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Volksbank 
Kassel 
Göttingen 
eG
Bewertung

Ein Unternehmen mit Stärken und Schwächen.

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Volksbank Kassel Göttingen eG in Kassel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Siehe Anmerkungen zu den einzelnen Punkten.

Verbesserungsvorschläge

Siehe Anmerkungen zu den einzelnen Punkten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hängt wie in jedem Unternehmen stark davon ab, in welchem Bereich man arbeitet und wie wohl man sich mit den direkten Kollegen fühlt. Es gibt meines Erachtens Bereiche in der Bank, in der die Arbeitsatmosphäre dringend zu verbessern wäre.

Kommunikation

Sicherlich kann man die Kommunikationsmaßnahmen noch weiter verbessern. Ich persönlich nehme jedoch wahr, dass sich hier in der letzten Zeit vieles sehr positiv entwickelt hat. Leider hängt viel von der direkten Führungskraft ab, sodass auch hier Unterschiede in der Transparenz herrschen.
Besonders stört mich allerdings, dass von vielen Kolleginnen und Kollegen die Art der Kommunikation immer nur bemängelt wird und diese Personen in der Regel die angebotenen Kommunikationsmedien (z.B. interner Blog) nicht nutzen, aber auch keine konstruktiven Anregungen liefern wollen.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsübergreifend gestaltet sich die Zusammenarbeit nicht immer einfach. Hin und wieder stehen Befindlichkeiten einzelner Kollegen oder Abteilungen über der Weiterentwicklung der Bank und neue Ideen werden von vorne herein abgelehnt. Die auf die Fahne geschriebene offene Feedback-Kultur sollte noch viel mehr gelebt werden.

Work-Life-Balance

Interne Abteilungen und Berater haben in der Regel grundsätzlich mehr Gestaltungsspielraum in Bezug auf die Arbeitszeiteinteilung als im Kundenservice beschäftigte Personen.

Grundlegend sollte man sich mit Wünschen oder persönlichen Anliegen bezüglich Work-Life-Balance jederzeit an den direkten Vorgesetzten wenden können. Ich habe das bisher durchweg so erlebt und gelebt, allerdings benötigt es hierfür Verständnis und Unterstützung des Vorgesetzten. Leider ist dies nicht immer gegeben.

Ein großer Mangel ist für mich die fehlende Home-Office-Möglichkeit.
Dadurch ist man gerade als Vollzeitkraft oder in bestimmten Lebensphasen (nebenberufliche Weiterbildung, Familie, etc.) eingeschränkt in der Gestaltung des täglichen Alltags und dem Einhalten einer gesunden Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Leider sind nicht alle Vorgesetzten in der Bank gleichermaßen qualifiziert für den Job, den sie als Führungskraft ausüben (sollen). Ich nehme es so wahr, dass fachliche Qualifikationen bei der Besetzung von Führungspositionen leider weitaus höher gewichtet werden als die menschlichen Fähigkeiten. Dadurch kommt mir im Gesamthaus das Thema der wirklichen Mitarbeiterführung wesentlich zu kurz. Da helfen leider auch keine Feedback- und Entwicklungsgespräche, die alle zwei Jahre durchgeführt werden. Denn als Führungskraft innerhalb einer Stunde ein Programm abzuspulen, hilft nicht dabei meinen Mitarbeiter kennenzulernen.

Interessante Aufgaben

In meinem Bereich gibt es die Möglichkeit, sich im Team zu den Aufgaben abzustimmen. Dadurch herrscht Abwechslung und Aufgabenvielfalt.

Arbeitsbedingungen

Die Bank gibt sich viel Mühe in der Gestaltung der Arbeitsplätze. Abhängig von den Geschäftsstellen herrschen hier natürlich Unterschiede, da die Filialen nicht regelmäßig mit neuen Möbel ausgestattet werden. Wenn jedoch ein Umbau erfolgt, wird immer eine Anpassung auf aktuelle Standards vorgenommen.
In den Hauptstellen könnten Meetingpoints mit Tischkicker oder Dartplatte eventuell den abteilungsübergreifenden Austausch zwischen Mitarbeitern fördern. Spaß sollte an der Arbeit nicht fehlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerade im Hinblick auf unsere genossenschaftlichen Werte, könnten und sollten wir hier noch viel mehr tun! Ideen hätte vermutlich jeder von uns, allerdings habe ich leider das Gefühl, dass die entsprechenden Abteilungen für diese nicht offen sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Mir fehlt die Transparenz, von was genau eine Gehaltserhöhung abhängig gemacht wird. Grundlegend gehört eine Genossenschaft nicht zu den bestzahlenden Arbeitgebern. Wem es also primär hierauf ankommt, der ist hier ggf. nicht unbedingt richtig aufgehoben.

Image

Unser Image hat im Zuge der letzten Fusion sicherlich gelitten, allerdings gehört ein Zusammenfindungsprozess zu einem solchen Schritt auf jeden Fall dazu. Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz sind hier die Zauberworte. Leider nicht durchgehend so gelebt...

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sich selber um Weiterbildung bemüht, dann wird einem normalerweise auch ein möglicher Weg aufgezeigt. Die Chance, Karriere zu machen hängt stark davon ab, was man als Karriere definiert. In eine Führungsposition zu kommen, ist gerade als jüngerer Mensch nicht einfach, da fachliche Qualifikationen über menschlicher Eignung stehen (siehe Punkt "Vorgesetztenverhalten"). Oftmals herrscht hier auch "Positionsgeschiebe".


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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