Griff ins Klo! :(
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind angeblich die Garanten für den Erfolg der Bank ("ohne unsere Mitarbeiter..."), aber sie werden behandelt wie Fußabtreter. Der Aufsichtsrat ist nur der Handlanger des Vorstands. Er würde niemals eingreifen. Der Vorstände herrschen über das Unternehmen wie Despoten.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation nach unten, die Entscheidungen sollten erläutert werden, damit die Mitarbeiter sie verstehen und vertreten können.
Arbeitsatmosphäre
Überwachung von oben; Angst Fehler zu machen; kein Respekt vor den Mitarbeitern
Kommunikation
keine Kommunikation; nur das, was für den Job unbedingt vonnöten ist; alles andere ist Geheimniskrämerei
Kollegenzusammenhalt
mit den meisten immer großartig, weil wir uns mögen und zusammen halten; wenige sind opportunistisch und hinterhältig
Work-Life-Balance
unterschiedlich je nach Abteilung und Vorgesetzten;
bei mir alles im grünen Bereich
Vorgesetztenverhalten
sowohl als auch; das habe ich von phantastisch bis katastrophal erlebt
Interessante Aufgaben
i.O.
Gleichberechtigung
kaum weibliche Führungskräfte, kein weiblicher Vorstand
Umgang mit älteren Kollegen
die Zeit bis zur Pensionierung der Arbeitnehmer wird von den Vorgesetzten "ausgesessen"; die älteren Kollegen werden gedrängt, Vorruheruhestandsvereinbarungen zu unterschreiben; es werden keine älteren Bewerber eingestellt
Arbeitsbedingungen
technische Ausstattung prima; Büroeinrichtung so lala; Klimaanlage vorhanden; Wasser und Kaffee umsonst; Aufenthaltsraum und Küche renovierungsbedürftig; Sanitär gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit und CSR sind wichtig und werden gefördert meiner Meinung nach nur wegen der Außenwirkung
Gehalt/Sozialleistungen
i.O.
Image
Die Bank hat kein gutes Image. Die kleinen und großen Skandale sind den Menschen bekannt. Die verärgerten Kunden halten nicht hinter dem Berg und die unzufriedenen Mitarbeiter sind nicht in der Lage, positive Impulse zu setzen.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrierechancen werden von den bereits vorhandenen Führungskräfte bzw. von den durch Fusionen frei gewordenen Führungskräften, die mit einem adäquaten Job versorgt werden müssen, vereitelt. Diese werden dann z.T. auch in Führungspositionen eingesetzt, die nicht ihrer Kernkompetenzen entsprechen. Die Weiterbildung im Rahmen des Jobs wird bei Bedarf in der Regel genehmigt.