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Kein Logo hinterlegt

Volkswagen 
Nutzfahrzeuge
Bewertung

Glück oder Pech

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Volkswagen AG, VW Nutzfahrzeuge in Hannover abgeschlossen.

Die Ausbilder

Bei den Ausbildern kann man entweder Glück oder Pech haben . Für gute zwei Drittel davon ist der Beruf als Ausbilder gerechtfertigt, da diese soziale Kompetenzen wie Verständnis, Hilfsbereitschaft und das Vermitteln von Wissen beherrschen.
Bei einigen Ausbildern ist dies leider nicht der Fall. Es würden nur 5 Minuten ihrer kostbaren Bürozeit ausreichen um uns im Großteil der Fälle weiterzuhelfen. Dies ist jedoch eine Seltenheit. Fragen werden nicht hilfreich beantwortet oder gar abgewiesen.
In den Augen der Ausbilder ist eine bereits abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker die Grundvoraussetzung. Es werden Dinge vorausgesetzt, von denen wir noch nie etwas gehört, geschweige denn diese angewendet haben.
Die Komplettverdrahtung einer LOGO/SPS mit weit über 40 Anschlussklemmen ohne Handbuch oder jeglichen Informationen kann doch jeder, oder etwa nicht?
Uns Auszubildenden bewusst zu schikanieren gehört zum Programm. Sinnloses herumtragen von Materialien, ständiges Heruntermachen der eigenen Arbeit oder einfach nur das klassische „Herabsehen“ auf die Auszubildenden. Wer hier kein starkes Selbstbewusstsein besitzt geht schlichtweg unter.
Ausbildung auf Augenhöhe geht anders.

Spaßfaktor

Zum Glück hat man hier Arbeitskollegen auf einer Wellenlänge. Mit ihnen machen sogar die monotonen Arbeitsschritte wie den selben Schaltschrank immer und immer wieder zu Verdrahten oder stundenlanges nichts tun Spaß. Hinzu kommen die anspruchsvollen Zeitaufgaben, welche selbst für den schnellsten ein Problem darstellen und ohne die Qualität der Arbeit zu vernachlässigen teilweise nicht möglich sind.
Spaß gleich null.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben als Elektroniker werden einem während der Ausbildung mit dem nötigsten vermittelt. Viele Tätigkeiten machen Spaß, der aber viel zu schwer gestaltete Anfang, da wenig bis keine Erläuterungen stattfinden macht es dort aber oftmals sehr schwer. Hierbei erhofft man sich ständig ein ticken mehr Engagement von den genannten Ausbildern. Der beste Freund ist man aber dann wieder, falls man andere Tätigkeiten wie aufräumen oder putzen erledigt. Die Stunden die wir während der Ausbildung Tätigkeiten ausgeführt haben welche nicht einmal im geringsten etwas mit unserem Beruf zu tun haben kann man mittlerweile nicht mehr zählen.
Viel zu oft wird hierbei aber einfach nur nichts gemacht.

Variation

Ab der zweiten Hälfte der Ausbildung geht es aus Station.
Hier lernt man das Werk kennen und wird überall mal eingesetzt.
Eine gute Abwechslung, welche frischen Wind rein bringt.
Gerade die Messe ist sehr interessant und gibt Einblick in Neues.
Ansprechpartner sind freundlich, Tätigkeiten machen Spaß und es gibt keinen unnötiger Stress.

Respekt

Hier beziehe ich mich auf die schon angesprochenen Ausbilder, da der Rest uns Auszubildenden respektvoll und mit Würde behandelt. Dennoch suchen wir bei einigen diese sozialen Kompetenzen im Umgang mit anderen vergeblich. Das Ausnutzen der höheren Position um uns die ganze „Dreckarbeit“ machen zu lassen sehen wir mittlerweile als normal an.
Ständiges Herumkommandieren oder mit sinnlosen Aufgaben beschäftigen nur um uns einen „reinzudrücken“.


Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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