Maschinenbediener in Achszapfen-Fertigung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfalt der Möglichkeiten, in denen man arbeiten kann, wenn man sich weiterbilden möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die teils technisch nicht weiterentwickelten Voraussetzungen bei erhöhter Stückzahl Anforderung.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte ein Ausgleich geschaffen werden in Bezug auf Stückzahl-Produktion und ergonomisches Arbeiten. Gerade, weil auch die technischen Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Denn sonst entstehen größere Ausschussmengen, die den Rahmen der Stückzahlen in der Produktion letztendlich nicht erhöhen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist innerhalb der Kollegen zwar angenehm. Doch durch den Druck der Vorgesetzten ist es manchmal etwas stressig untereinander. Wir sollen zwar ergonomischer arbeiten. Doch das Abverlangen von Stückzahlen erschwert das ergonomische Arbeiten.
Kommunikation
Es gibt eine recht gute Kommunikation zwischen Arbeitern und Vorgesetzten. Und auch eine Kommunikation zwischen den Arbeitern läuft gut informativ.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein starkes Team. Auch trotz der Schwierigkeiten, die wir täglich und auf Dauer haben, halten wir besonders stark zusammen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist nicht äußerst gut, da oft am Wochenende gearbeitet werden muss, wie man uns brauch. Das Problem dahinter ist, dass man meist privat nicht planen kann, was man privat vor hat, da die Wochenenden oft sporadisch eingeplant werden. Zudem ist der ständige Schichtenwechsel Früh-Nacht-Spät nicht gut für den biologischen Rhythmus.
Vorgesetztenverhalten
Der direkte Vorgesetzte versucht, sich möglichst gut für unser Team einzusetzen und versucht sehr oft, zu unseren Gunsten, Kompromisse einzugehen. Doch der steigende Druck von weiter oben, erschwert dies sehr.
Interessante Aufgaben
Es gibt eher weniger interessante Aufgaben, da die Arbeit in der Produktion recht montón ist. Wenn es mal zu neuen Aufgaben kommt, dann liegt es meist daran, wenn man an einer anderen Linie arbeitet und neue Herausforderungen zu bewältigen hat. Diese sind äußerst interessant, dennoch sehr selten.
Gleichberechtigung
Man wird innerhalb des Teams gleichgerecht behandelt. Doch außerhalb des Teams gibt es Verhaltensweisen, die nicht immer gerecht scheinen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist immer sehr respektvoll. Es gibt in dieser Hinsicht einen guten Umgang, sodass das Arbeitsklima in der Hinsicht äußerst gut ist.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind recht gut. Weil die körperliche Arbeit nicht hart ist. Man hat die Möglichkeit, möglichst körperschonend zu arbeiten. Dennoch ist der Druck bei den erhöhten Stückzahl-Forderungen, nicht gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist immer sehr bemüht, Umweltbewusst zu arbeiten. Zudem werden wir ständig neu eingewiesen, damit wir umweltschonend arbeiten. Und auch die Produktion wird ständig verbessert, sodass ein umweltbewusstes Arbeiten garantiert ist. Zudem ist der soziale Umgang miteinander sehr geschätzt und äußerst wichtig. Besonders für das Arbeitsklima. Desweiteren setzt sich das VW Werk viel für soziale Projekte ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, dennoch gibt es solch hohe soziale Abgaben, dass man frustriert darüber ist, dass man zur Hälfte umsonst arbeitetich denke, es ist soweit fast überall so. Denn man gibt 100% Arbeitsleistung, doch wird man quasi zu 50% entschädigt. Zudem ist ein Schichtenwechsel nicht äußerst gesundheitsfördernd.
Image
Es wird für das Image viel getan. Die Firma setzt sich stark dafür ein, dass das Image immer positiv erhalten bleibt.
Karriere/Weiterbildung
Man hat gute Aufstiegsmöglichkeiten. Denn man wird ständig in seinem Bereich fortgebildet, um ein umfangreicheres Wissen in seinem Produktionsgebiet zu haben. Das steigert auch die Lohngruppenstufe. Doch fordert VW auch die schulische und akademische Weiterbildung, sodass man bessere Aufstiegschancen hat. Manchmal gibt es auch die Möglichkeit, sich in einem neuen Zweig beruflich weiterzubilden, um in komplett neue Bereiche, die es vorher noch nicht gab, zu arbeiten. Das fördert das Engagement eines jeden Menschen und auch den Spaß, im Werk seinen Beitrag zu leisten.