Trotz hoher Fachleistung diskriminiert, gekündigt und rechtlich benachteiligt – enttäuschend für ein DAX-Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz verantwortungsvoller Arbeit im sicherheitsrelevanten Umfeld wurde ich als unbefristete Mitarbeiterin diskriminiert und gekündigt. Der Umgang mit mir war weder sozial noch rechtsstaatlich. Ich kann Volkswagen als Arbeitgeber auf Basis meiner Erfahrungen leider nicht empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
• Anerkennung technischer Fachleistung auch durch Management
• Umsetzung gesetzlicher Schutzrechte für schwerbehinderte Mitarbeiter:innen
• Korrekte Kommunikation gegenüber Behörden
• Keine Ausgrenzung kritischer Stimmen, sondern Einbindung in Lösungen
Arbeitsatmosphäre
Trotz hohem persönlichen Einsatz als Testmanagerin war die Atmosphäre angespannt. Fachliche Beiträge wurden nicht gewürdigt, sondern teilweise ignoriert oder missverstanden.
Kommunikation
Es gab keine offene Feedbackkultur. Kritische Themen wurden schnell sanktioniert statt sachlich behandelt. Kommunikation in Krisenfällen war intransparent und konfliktvermeidend.
Gleichberechtigung
Als schwerbehinderte Mitarbeiterin erlebte ich diskriminierende Behandlung und Herabwürdigung. Schutzrechte wurden nicht beachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht beobachtbar – kann ich nicht bewerten
Arbeitsbedingungen
Technisch gut ausgestattet, jedoch wurde Homeoffice nur bedingt anerkannt. Eigene Lösungen und Eigenverantwortung waren nicht gewünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen betont, intern weniger spürbar
Gehalt/Sozialleistungen
Arbeitslohn wurde teilweise einbehalten oder verspätet gezahlt. Es kam zu Problemen mit der Arbeitsagentur wegen fehlerhafter Bescheinigungen.
Image
Volkswagen genießt nach außen ein starkes Image – die innerbetriebliche Realität steht damit in meinem Fall in starkem Widerspruch.
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung oder Entwicklung, obwohl hochkomplexe sicherheitsrelevante Arbeit geleistet wurde.