Top Arbeitgeber, aber nicht in jedem Geschäftsbereich. Wie so häufig liegt das an der jeweiligen Führungskraft /-Stil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird zugehört, Verbesserungen werden angenommen, über Entscheidungen in seinem Bereich kann diskutiert werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie überall werden "Buddys" protegiert. Zuwenig Konsequenzen für Kollegen, welchen sich "ausruhen".
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr Parkplätze, die Cafeteria sollte etwas günstiger sein.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten im Neubau ist super. die Großraumbüros stören nicht, im Gegenteil: man nimmt nicht wirklich wahr, dass es sich um Großraumbüros handelt, da überall Regale, Schränke und Sitzgelegenheiten die einzelnen Bereiche untereinander trennen.
Kommunikation
Die oben angesprochenen Sitzgelegenheiten laden zu Gesprächen ein. Das ist vom Vorstand auch gewollt. Es ist auch möglich sich in der großen Kantine zu Arbeitsgesprächen zu treffen.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest in meinem Bereich hat sich ein Freundschaftliches Verhältnis zwischen den Kollegen und dem Vorgesetzten entwickelt.
Work-Life-Balance
Klar fallen Überstunden an, das ist normal. Gerade in wichtigen Phasen wie Budget, Forecast oder Monatsabschlüssen wird viel gearbeitet. Das gehört aber zum Controlling und ich empfinde es nicht als störend. Ich habe immer die Möglichkeit einen Home-Office-Tag einzulegen, wenn es die familiäre Situation erfordert. Überstunden können durch später kommen oder früher gehen, manchmal auch durch Glatztage abgefeiert werden. Mir wurde noch nie ein Urlaub verwehrt, im Gegenteil, es wird sogar darauf geachtet, das der Jahresurlaub auch im entsprechenden Jahr verbraucht wird.
Vorgesetztenverhalten
Mein Chef ist der beste, den ich in meinem Arbeitsleben bisher hatte. Er besitzt ein breites und tiefes Wissen, hat immer ein offenes Ohr und hilft wenn es benötigt wird. Er fordert aber auch Ergebnisse und lässt mich frei arbeiten.
Interessante Aufgaben
Controlling ist in meinem Bereich nicht Kostenstellenrechnung. Vielmehr wird vom Controller gefordert ein Businesspartner zu sein und seinen Bereich ganzheitlich zu betreuen.
Gleichberechtigung
Ein Vorstandsmitglied ist eine Frau, es gibt sehr viele weibliche Abteilungs- und Bereichsleiterinnen. Das sagt doch alles.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Expertise von älteren Kollegen ist gefragt, die Arbeitserfahrung von älteren Kollegen wird gerne gesehen.
Arbeitsbedingungen
Wir haben die neueste Hardware, auf Wunsch einen 2. Monitor, die Tische sind höhenverstellbar und wer möchte bekommt ein Headset für sein Telefon. In den Besprechungsräumen sind sehr große Multifunktionsmonitore und jeder Meetingraum ist mit einer Freisprechanlage für Telefonkonferenzen ausgestattet. Trotz der großen Büros ist der Lärmpegel angenehm, die Fenster können geöffnet und mit Rollos verdunkelt werden und die Klimaanlage funktioniert gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Strom wird auf dem Dach mit Photovoltaik produziert, es wird wenig gedruckt und schonend mit Ressourcen umgegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt finde ich Durchschnittlich, es gibt eine Erfolgsbeteiligung und ein Aktienpaket. Die nicht abgefeierten Überstunden werden am Jahresende ausgezahlt. Alles in Allen "normal".
Image
Leider viel schlechter als es eigentlich ist. Aber wer der größte in seinem Fach ist, der wird auch gejagt. Die Berichterstattung verzerrt das Bild, gerade Fehlerquote in der Nebenkostenabrechnung ist nicht so hoch wie es draußen dargestellt wird. Klar fallen bei über 350.000 Wohnungen auch Fehler in der Abrechnung an, aber wer nachfragt, wird aufgeklärt und wenn nötig werden Nebenkosten auch nach unten korrigiert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Schulungsangebot, und wer möchte kann gerne daran teilnehmen. Es ist auch möglich sich um die eigene Weiterbildung zu kümmern.