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Immobilien 
GmbH
Bewertungen

2 von 139 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,1Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Respektlos und unverschämt

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei von poll immobilien in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bis auf einige Kollegen leider gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

von Poll Immobilien ist leider weit davon entfernt, ein mitarbeiterfreundlicher und motivierender Arbeitgeber zu sein. Hier ist wirklich mehr Schein als Sein. Gleich zu Beginn der Corona-Krise schmeisst man Mitarbeiter raus, weil man keine Lust hat, sich mit dem Thema Kurzarbeit auseinanderzusetzen (viel zu kompliziert!). Völlige Verantwortungslosigkeit gegenüber seinen Angestellten. Die obere Etage verbreitet Angst und Schrecken. Nicht selten, dass Mitarbeiter heulend aus Gesprächen zurückkommen. Finger weg!

Arbeitsatmosphäre

Hier stinkt der Fisch vom Kopf. Ich fühlte mich des Öfteren sehr respektlos behandelt und hatte das Gefühl, dass mir misstraut wurde. Homeoffice war zum Zeitpunkt meiner Anstellung kein Thema. Sehr herablassender Umgangston. Man hält sich für etwas Besseres und der normale Mitarbeiter ist Mensch zweiter Klasse.
Arbeitsatmosphäre im Team selbst war gut.

Image

Außen hui, innen pfui

Work-Life-Balance

Kommunikationsmittel wie Diensthandy und E-Mail werden im heutigen Zeitalter völlig überbewertet, man muss zum Appell in der Chefetage persönlich anwesend sein, egal zu welcher Uhrzeit am Abend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Kern quasi nicht vorhanden. Zum Schein werden Spenden getätigt. Man fährt dann aber gerne eine dicke S-Klasse, lässt den ganzen Tag Licht in unbesetzten Konferenzräumen brennen, weil es schicker aussieht, etc.

Kollegenzusammenhalt

In vielen Punkten ist sich jeder selbst der nächste. Hauptsache vor der Geschäftsführung gut dastehen und Männchen machen.
Es gab aber auch viele nette, hilfsbereite Kontakte innerhalb des Teams.

Vorgesetztenverhalten

Durchwachsen, kam auf der Verhältnis zum jeweiligen Mitarbeiter an.

Arbeitsbedingungen

Ganz nach dem Motto "außen hui, innen pfui". Wer die Räumlichkeiten betritt, wird von hippem Style geblendet. Klimatisierung der Räume aber oft schlecht. Ausstattung Arbeitsplätze in Ordnung.

Kommunikation

Im Befehlston gebellte Anweisungen.
Wenn etwas nicht gefällt, wird kein konstruktives Gespräch gesucht, um Ergebnis zu verbessern.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei mir in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Ich musste mir meine Themen überwiegend selbst suchen, wurde dann aber durch die persönliche Meinung oft ausgebremst.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Gelebte Autokratie im Jahr 2020

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die paar Freundschaften die ich schließen konnte und ein paar gute Gespräche.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe komplette Bewertung, da ist einiges was schlecht und schief läuft. Absolut nicht zu empfehlen! #redflag

Verbesserungsvorschläge

Dafür reicht der Platz hier leider nicht aus. Der erste Schritt wäre aber die Leitung zu wechseln sowie keine gleichzeitige Führung einer Person für mehrere Abteilungen. Allgemein ein Leader zu sein der seine Mitarbeiter führt und führen sollte. Stattdessen ein Autokrat mit Minderwertigkeitskomplexen und ohne Führungsqualitäten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre wird durch Angst beherrscht und nicht durch Motivation. Kein Wunder, dass man oft gehört hat "Kein Anschiss ist Lob genug". In den Jahren die man dort arbeitet merkt man, dass man dort nichts zu sagen hat sondern sich dem Autokraten an der Spitze beugen muss egal wie die Meinung anderer ist. Daraufhin werden die Befehle an die nächste Hierarchiestufe weitergegeben die diese gefälligst durchgesetzt werden ob es einem passt oder nicht, ansonsten darf man gerne gehen. Das Motto "Entweder sind sie der gleichen Meinung oder sie sind gegen das Unternehmen" wird dort gelebt und macht es noch mal deutlich. Anstatt die Mitarbeiter aufzubauen werden diese noch nieder gemacht für ihre Fehler und das auf sehr respektlose und Art und Weise. Oft wird es dazu auch noch persönlich und unter der Gürtellinie .. doch was will man schon machen als kleiner Angestellter? Einen Betriebsrat oder eine Vertrauensperson gibt es leider nicht. Generell muss man sehr darauf achten wem man überhaupt vertrauen kann da es sehr schnell gegen einen verwendet wird.

Image

Nach Außen wird sich versucht immer gut zu verkauften durch viele Imagefilme die aber nicht der eigentlichen internen Wahrheit entsprechen. Das wahre Image mancher hoch gestellten Personen ist sowieso nach außen hin bekannt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war Ok. Es kommt aber darauf an auf welcher Stufe man steht und wie sehr man seinen Vorgesetzten mit Überstunden beeindrucken möchte. Überstunden (ob berechtigt oder nicht) haben das Ansehen in der Firma gesteigert. Man kann sich dort an dem chinesischen Arbeitsmodell orientieren. Am besten geht man erst nachdem der Vorgesetzte in den Feierabend gegangen ist. Nicht selten kam es vor das Kontrollgänge gemacht wurden um zu sehen wer noch da ist. In den Gesamtmeetings wurde sich dann kräftig beklatscht wie geil es ist tausende Überstunden gemacht zu haben. Davon wurden dann fast 1/3 von den Azubis absolviert.

Karriere/Weiterbildung

Fachbereich bezogene Weiterbildung erst auf alternativen Weg z.B. über Videoplattformen wie YouTube oder Foren. Eventuell könnte man aber Bücher bestellen (nicht mehr Zeitgemäß mM nach). Kostenpflichtige Seminare habe ich leider keine erlebt. Manch ein Vorgesetzter meinte, er könne sowieso alle Aufgaben erledigen. Er müsse sich nur paar Videos anschauen und dann geht das schon. Wenn man sich mehr Wissen aneignen will musste man es selbst organisieren. Karriere kann man dort eigentlich keine machen, außer ein Vorgesetzter verlässt irgendwann mal seinen Posten. Generell werden viele Versprechungen gemacht die nicht erfüllt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Untere Grenze. Kein faires Gehalt. Für eine Gehaltserhöhung muss man Wochen oder Monatelang betteln und dann noch paar Monate warten bis man diese auch bekommt. Generell sieht es immer so aus, als wenn sich ein Entscheider hart dafür eingesetzt hätte und man diesem dann zu Dank verpflichtet wäre. Dabei fängt man schon sehr klein an und man hört 1000 Gründe wieso es nicht geht, ob gerade die Lage nicht passt, aktuell hohe Kosten anstehen, die Branche es nicht zulässt (wir reden von jahrelangen fetten Immobilienpreisen und Provisionen) oder dass man an Tag x die falsche T-Shirt Farbe getragen hat.Pure Willkür, kein System und nur das Mindestmaß an respektvoller Bezahlung während sich die Vorgesetzten viel rausnehmen, dieses noch zeigen aber dann meinen die Lage lässt es nicht zu. Eventuell könnte man an der Autowaschanlage sparen die nahezu täglich angefahren wird.
Sozialleistungen gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keins! Keine Mülltrennung, in vielen leere Büros brennt Licht um Präsenz zu demonstrieren. Jedes Dokument musste ausgedruckt werden. Kaum Digitalisierung von Dokumenten. Alles noch nach dem Motto "Früher haben wir das schließlich auch so gemacht".Selbst seitenlange Exceltabellen sollten ausgedruckt werden. Übelste Verschwendung von Ressourcen und Papier.
Zudem haben sehr viele Mitarbeiter einen Firmenwagen obwohl dieser nicht benötigt wird. Man hat aber lieber den Luxus mit dem Auto zur Arbeit zu kommen als ein paar Stationen mit dem Bus oder der U Bahn zu fahren. Durch so viele Autos und wenig Bereitschaft für die öffentlichen Verkehrsmittel war z.B. ein Jobticket auch nicht möglich.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen mit denen man am meisten zu tun hatte war sehr gut! Das war im Prinzip für mich schon fast der einzige Grund gut gelaunt zur Arbeit zu gehen. Die Stimmung war dort immer sehr gut!

Umgang mit älteren Kollegen

Da kann man nicht viel sagen, das war Ok.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, teils respektlos, überheblich und ohne Anstand wie es sich eigentlich für Vorgesetzte gehört.
In der direkten Hierarchie unter der GL gab es "Vorgesetzte" die sich für alles das Recht herausgenommen haben die Mitarbeiter so zu behandeln als wären sie weniger Wert. Es wurde mit Aufhebungsverträgen gearbeitet und ungeliebte Mitarbeiter loszuwerden in dem man sie damit unter Druck setzt sonst ein schlechtes Arbeitszeugnis zu bekommen oder Gründe erfunden diese an den Pranger zu stellen. Drohungen wurden auch ausgesprochen gegenüber Mitarbeitern. Ideen wurden einfach als eigene verkauft und Fehler immer von sich gewiesen. Sehr arrogant und unprofessionell.
Der direkte Vorgesetzte hat sich nach außen zwar für die Angestellten eingesetzt, konnte sich allerdings nie gegen die Führung durchsetzen. Er ist eigentlich auch nur eine Marionette der Autokratie und hat sich bewegt wie das Fähnchen im Wind. Man wurde immer nur vertröstet wieso und weshalb etwas nicht machbar ist. Leider traurig und erwartet man anders in C-Level Positionen. Konnte man nach ner Zeit auch nicht mehr ernst nehmen sowas.

Arbeitsbedingungen

Während der Coronakrise wurde es nicht erlaubt von zu Hause aus zu arbeiten obwohl die technischen Vorraussetzungen extra dafür geschaffen wurden. Von 120 Mitarbeitern haben es in einem Testlauf wohl 2-3 Personen ausgenutzt weniger zu machen, sodass es dann für alle nicht erlaubt wurde. Selbst als die Regierung darum gebeten hat HomeOffice zu ermöglichen blieb diese Firma stur. Jeder sollte wie gewohnt zur Arbeit kommen und mit Handschuhen sowie Mundschutz arbeiten. Der Mundschutz war allerdings nur eine OP Maske und diese sollte mehrere Tage oder Wochen getragen werden. Stolz wurde noch erzählt, dass es das einzige Büro im Gebäude ist dass noch arbeitet zu Corona Zeiten (ohne erlaubtes Homeoffice). Die Gesundheit der Mitarbeiter war der Unternehmensführung nicht wichtig genug. Außerdem kam diese dann lieber erst nach Feierabend zur Arbeit wenn keine Ansteckungsgefahr bestand. Eine Audienz gab es nur nach strikten Kontrollen.
Das Unternehmen hat in dieser Zeit sehr viele Leute unter haltlosen Bedingungen entlassen. Vorgetäuschter Stellenabbau den es im Nachhinein nicht gab. Unliebsame Mitarbeiter wurden auf 0% Kurzarbeit gesetzten für bis zu einem Zeitraum von einem knappen Jahr.

Kommunikation

Kommunikation scheint bei einigen Vorgesetzten ein Fremdwort zu sein. Man bekommt eine Antwort auf seine Anfrage meistens nur dann wenn der Vorgesetzte Lust hat sich damit zu befassen. Teilweise kann das auch mal mehrere Monate dauern. Spricht man das Thema ein paar mal an wird man immer wieder vertröstet oder es werden einem offensichtliche "Notlügen" präsentiert wieso es gerade nicht passt. Einige Momente später sieht man diese Person dann aber gemütlich mit anderen Quatschen über Gott und die Welt.
Arbeitstechnisch werden die Aufgaben auch nur sehr schwammig formuliert, so dass man die genaue Arbeit fast nicht richtig erledigen kann weil entweder Details fehlen oder der Vorgesetzte selbst garnicht weiß was er überhaupt will. Man muss dann einfach hoffen, dass man die Aufgabe richtig erledigt hat.

Gleichberechtigung

Nach außen hin gibt es die Gleichberechtigung doch manche Personen und Vorgesetzte fanden die Gleichberechtigung aus den 50er Jahren wohl doch besser. Kosenamen mit sexuellem Hintergrund gehören nicht wirklich zur Gleichberechtigung.

Interessante Aufgaben

Am Anfang gab es ein paar Interessante Aufgaben zu erledigen aber das hat leider schnell abgenommen. Selbst vorgeschlagene Aufgaben die zur Verbesserung der Firma geführt hätten wurden im Prinzip einfach ignoriert oder kurz darauf verworfen. Auf lange Sicht heißt es eben "Das haben wir schon immer so gemacht" Man musste sich selbst irgendwelche Aufgaben oder Szenarien ausdenken weil es eben an Aufgaben gemangelt hat. Schön war es allerdings wenn man seine Kollegen in anderen Bereichen helfen konnte um ihre Prozesse zu verbessern.

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