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VR-Bank 
Landsberg-Ammersee 
eG
Bewertung

Ich muss meinen Vorrednern leider zustimmen

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei VR-Bank Landsberg-Ammersee eG in Landsberg am Lech gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den kurzen Anfahrtsweg

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechten Parkmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Der Aufsichtsrat sollte als Kontrollorgan nicht nur die Zahlen anschauen und sich vom Vorstand seine Geschichte berichten lassen. Der Aufsichtsrat muss jetzt in die Bank zu den Mitarbeitenden und muss sich sein Bild von der Situation machen.
Ich bin mir sicher, dass dann relativ schnell klar wir, wo der Fisch stinkt.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin jetzt seit über 6 Jahren bei der Bank. Eigentlich sollte es mein letzter Arbeitgeber sein, aber jetzt ist Schuss!
Die Arbeitsatmosphäre wird durch den Vorstand ohne Rücksicht auf Verluste beschädigt.
Wenn man (der Vorstand) sich sein Königreich baut und die Mitarbeiter respektlos behandelt, dann sitzt man halt irgendwann alleine da.

Kommunikation

Das ist das größte Problem!
In Mitarbeiterveranstaltungen fragt der Vorstand, ob man die Kommunikationsleitlinien schön brav parat hat und viele KollegInnen heben scheinheilig das Händchen oder wedeln mit dem Kärtchen.
Tatsächlich gibt es keine faire und respektvolle Kommunikation. Der Vorstand selbst missachtet jegliche Kommunikationsregeln und ist diesbezüglich schlichtweg unanständig.
In Abteilungsmeetings und Mitarbeiterveranstaltungen wird unter Missachtung jeglichen Datenschutzes und unter Missachtung von Persönlichkeitsrechten einfach über Personen hergezogen, Kollegen werden zu Abschreckungszwecken bloßgestellt.

Kollegenzusammenhalt

In der Kaffeeküche ist der Zusammenhalt gut, im Arbeitsalltag hilft man sich eher weniger.
Viele KollegInnen schauen nur auf ihren eigen Vorteil.

Work-Life-Balance

Nachdem die Zahlen seit längerem nicht so gut sind, findet eine stetige Arbeitsverdichtung statt. Dass man damit keine Work-Life-Balance erreicht ist doch eher selbstredend.
Die Motivationsfaktoren von Selbstorganisation und z.B. Homeoffice hat der Vorstand nicht erkannt.
Ich nehme an, dass der Vorstand schlichtweg Angst vor Homeoffice hat, weil er glaubt, damit die Kontrolle zu verlieren.
Ob er sich wohl selbst die Frage beantwortet, warum in anderen Sparkassen und Banken Homeoffice gelebt und gefördert wird und in unserer Bank das ausgerechnet nicht möglich sein soll?

Vorgesetztenverhalten

Vordergründig gibt es eine klare Organisations- und Führungsstruktur.
Tatsächlich hat sich der Vorstand eine Kaskade von Marionetten geschaffen, die alle von unten nach oben buckeln und sich anbiedern. Dass in einem derartigen Führungsverständnis (oder sollte man es besser Führungsdikatatur nennen?) das Vorgesetztenverhalten nicht zur Geltung kommt und leidet, ist eigentlich selbstredend.
Einige Vorgesetzte spekulieren schon auf ein Ausscheiden des Vorstands (und kommunizieren das auch noch in Richtung ihrer MitarbeiterInnen!) und versuchen sich rechtzeitig zu positionieren.

Interessante Aufgaben

Das ganze Spektrum an direkten Bankgeschäften und dazugehörigen administrativen Aufgaben

Gleichberechtigung

Die formale Gleichberechtigung von Weiblich/Männlich ist nicht zu beanstanden.
Eine Gleichberechtigung im Sinne von "Jeder hat gleiche Chancen und gleiche Rechte" ist nicht gegeben. Nur wer eine Nähe zum Vorstand hat, der ist gleichberechtigt. Und Nähe ist in diesem Zusammenhang nicht nur die fachliche Nähe. Es gibt Gleiche und Gleichere, daneben gibt es die Ignorierten.

Arbeitsbedingungen

Modern ist anders!
Wer kennt Lotus Notes? (nur ein Beispiel für ein veraltetes System)
Komplizierte Arbeitsstrukturen und komplizierte Arbeitsumgebung. Es wird auf die alten Strukturen permanent dazugeflickt, dann wird es irgendwann ineffizient und unübersichtlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das unterdurchschnittliche Gehalt kommt pünktlich.
Wenn man es schafft, mit dem Vorstand einen Kuschelfaktor aufzubauen, dann ist das Gehalt ordentlich.
Wenn man kündigt und später wiederkommt, dann gibt es für die gleiche Tätigkeit etwas mehr Geld.
Und wenn man einen Draht zum Vorstandssekretariat oder zur Personalabteilung hat, dann weiß man sehr schnell alle möglichen Gehälter (soviel zum Thema Datenschutz und Vertraulichkeit)

Image

Das Image der Bank wird konsequent ramponiert.
Wer es zulässt, dass in den lokalen und überregionalen Zeitungen so über (m)eine Bank geschrieben wird, dem ist sein Ego wichtiger als die Bank.
Wer es zulässt, dass auf kununu über (m)eine Bank derartig schlechte Bewertungen abgegeben werden, der stiftet nicht die Marketingabteilung an für positive Bewertungen zu sorgen, sondern der stellt sein Ego hinten an und kümmert sich um eine echte Kehrtwende.

Karriere/Weiterbildung

Ich muss meinen Job machen und dafür werde ich ausreichend qualifiziert.
Wenn dann neue Aufgaben hinzukommen oder Aufgaben sich ändern, dann muss ich mir das selbst aneignen oder muss mich durchkämpfen.
Leider entsteht damit kein einheitlicher Qualitäts- und Leistungsstand.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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