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Bewertung

Ein nicht erklärbarer Strategiewechsel in Coronazeiten. Mitarbeiter müssen alle vor Ort bleiben, dies sei essenziell !

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei VR Bank Rhein-Neckar eG (Mannheim / Deutschland) in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zu Beginn der Coronakrise hat alles hervorragend funktioniert, jedes Rad hat gut ins andere gegriffen und somit wurden in dieser schwierigen Zeit, wirklich gute Lösungen gefunden. Die Zusammenarbeit (Krisenstab /Vorstand ) erfolgte gut. Die Maßnahmen wurden alle mit besten Wissen umgesetzt. Ein Mix, aus Filialschließungen (Kunden kommen weniger) Kurzarbeit (Eltern können ihre Kinder betreuen, damit der Verdienstausfall nicht zu hoch ausfällt, wurde durch den Arbeitgeber aufgestockt und durch wechselnde Mitarbeiter genutzt, sodass alle mal in Kurzarbeit sind.) Homeoffice gabt's nicht für alle sondern nur für 1/3 der Mitarbeiter, dadurch wurde auch die Dichte der Großraumbüros ausgedünnt, somit unter den Bedingungen auch bestens für die dann noch wenigen Mitarbeiter vor Ort, das arbeiten ohne Bedenken mit ausreichend Abstand möglich.

Dieser Mix ist bestens geeignet um durch solche Krisen zu kommen.

So weit so gut, alle zurück ins Büro, alles wieder öffnen, Normalbetrieb in den Sommermonaten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein nicht erklärbarer Strategiewechsel in Coronazeiten.

Mitarbeiter müssen alle vor Ort bleiben, dies sei essenziell !

Die Bank stellt sich selber ein Bein, verliert, die Solidarität der Gesellschaft, insbesondere der Kunden und Mitarbeiter.

Vision und Leitbild, völlig missachtet, der Boden und Anker einer jeden Volksbank und Raiffeisenbank nicht beherzigt.

Die vollen Intensivstationen sind wohl nicht bekannt? Welches Signal wird durch diese Bank in die Gesellschaft vermittelt?

Da hilft auch keine Corona Bonuszahlung an die Belegschaft, dies soll wohl das schlechte Gewissen des Arbeitgebers ausgleichen und die Mitarbeiter bei Laune halten.

Die echten Bedürfnisse der Mitarbeiter zählen nicht, stattdessen zwei Klassen, Führungskräfte in Einzelbüros und dann doch im Homeoffice obwohl es ja eigentlich nicht für alle erlaubt ist.

Mitarbeiter sitzen in Großraumbüros gedrängt!

Das kann doch nicht die Lösung sein !

Verbesserungsvorschläge

Dann die plötzliche Wende, die Coronazahlen steigen im Herbst/Winter, es kommt der Lockdown, alle rechnen mit dem
bekannten und bereits bewährten Mix, Homeoffice, Kurzarbeit, Filialschließungen.

Dann der Hammer !
Es tut sich lange, sehr lange nicht's, es wird gemutmaßt, der Krisenstab/ Vorstand hat sich überworfen, nun ein plötzlicher
Strategiewechsel, Motto: alle bleiben in der Bank, klar!

Völlig an der Realität und der Gesellschaft vorbei, volle Großraumbüros, kaum Abstand, einzelne Mitarbeiter halten sich nicht an die Regeln z.B. Lüften, Abstand, Maske, die Führungskräfte dulden dies, stillschweigend.

Irgendwann dann nach weiteren Wochen, wurden Abteilungen/Teams gesplittet, dabei wurden die Mitarbeiter auf weit entfernte Filialen auf dem Lande versetzt, mit Bus und Bahn kaum bis gar nicht erreichbar und vor Ort, jeweils die Mitarbeiter in Dichte zusammengesetzt.

Das geht besser......zurück zum bewährten Mix, Kurzarbeit, Homeoffice, leere Großraumbüros!


Arbeitsatmosphäre

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