Ohne Zielvorgaben geht es nicht aber die Kommunikation sollte stimmig sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man zumindest versucht etwas zu verändern wenn sich bisher ohne größeren Erfolge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Abwertung der übernommenen Mitarbeiter bei der Fusion. Es wird das Gefühl vermittelt man muss froh sein, dass man hier noch arbeiten darf.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Redner bei den Veranstaltungen. Die hier schon einmal zitierten Ausführungen zu „ Hochleistung und Menschlichkeit“ beruhen auf einem Seminar bzw. Workshop eines Friseurketteninhabers der mit dieser Methode es geschafft hat seine MitarbeiterInnen zu mehr Umsatz zu verhelfen. Das dies aber nicht unbedingt übertragbar ist auf die aktuelle schwierige Situation bei einer Bank wurde noch nicht erkannt.
Arbeitsatmosphäre
Die hat leider seit der letzten Fusion spürbar abgenommen und die Angst vor der bevorstehenden Fusion ist deutlich zu sehen . Sicherlich ist es immer subjektiv wie die Atmosphäre wahrgenommen wird aber die typischen Punkte Wertschätzung von Vorgesetzten, Offenheit für Neues etc. wird aktuell leider gar nicht mehr gelebt . Alle Vorgesetzten müssen so agieren wie es ihnen von einer Person ganz oben vorgegeben wird.
Kommunikation
Bedingt durch die Geschäftspolitik sind Mitarbeiter unterhalb der Vorgesetzten nicht immer vollständig informiert .
Kollegenzusammenhalt
Im Vertrieb sicherlich immer sehr schwierig aber mit Einzelzielen fast nicht möglich.
Work-Life-Balance
Mittlerweile gibt es tatsächlich das mobile Arbeiten jedoch zunächst nur für Backoffice Mitarbeiter. Das man das mobile Arbeiten auch im Vertrieb darstellen kann ist bei der Geschäftsleitung noch nicht angekommen.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte möchten gerne den Teamgedanken fördern, stehen dann aber im Konflikt zur Vertriebsstrategie und können nicht so agieren wie sie gerne würden.
Interessante Aufgaben
Vertrieb ist halt Vertrieb aber neue Produkte oder Ideen gibt es eigentlich nicht. Altbewährtes wird immer wieder aufgewärmt und neu beworben .
Arbeitsbedingungen
Naja die IT heißt noch EDV und das ist auch der Stand der Dinge. Bei den Monitoren sind wir allerdings sehr weit vorne . Der Rest ist eher etwas rückständig. Laptops nur für Vorgesetzte, Handys als Statussymbol ist für eine so große Genossenschaftsbank mit Vertriebsausrichtung doch eher bescheiden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das war eigentlich noch nie so richtig vorhanden . Die üblichen Signaturen in den Mails , dass nur gedruckt werden soll wenn nötig sind vorhanden. Wenn man den Vorgesetzten oder noch besser der Geschäftsleitung was mitteilen möchte so muss dies ausgedruckt werden und per Hauspost verschickt werden. Die Geschäftsleitung hält nämlich nichts von diesem neumodischen Zeugs.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz normaler Tarifvertrag
Image
Ist praktisch nicht mehr vorhanden