64 Bewertungen von Mitarbeitern
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Im gesamten Haus herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre. Der Vorstand schafft es die Belegschaft bei seinen Zukunftsvisionen mit ins Boot zu nehmen. eigene
Die Work-Life-Balance hängt immer von jedem selber ab. Im Haus erhält man die Freiheiten seinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass auch das Privatleben nicht zu kurz kommt.
Vorbildlich.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr gut.
Respektvoll und gleichberechtigt.
Immer ein offenes Ohr, immer ehrlich transparent und und partnerschaftlich in der Zusammenarbeit.
Alles in Ordnung.
Seitens des Arbeitgebers wird offen und transparent über Strategie, Planung und Zukunftsvisionen kommuniziert. Eigene Ideen werden gehört und man erhält ein Feedback.
Auf allen Hierarchieebenen gegeben.
Natürlich wie bei jeder Arbeit gibt es Dinge die gemacht werden müssen. Das Aufgabengebiet ist interessant gestaltet.
Die dargestellten Sachverhalte , auch die aus den vorhergehenden Bewertungen, nicht immer gleich dementieren, sondern einfach mal dazu stehen und akzeptieren. Das kann ein erster Schritt sein, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen auch wenn dies dem Vorstand nicht gleich gefällt.
Aufgrund der wirklich sehr hohen Fluktuation kommt leider keine Atmosphäre auf. Quereinsteiger mit keinerlei Kenntnissen werden direkt eingesetzt. Die wenigen verbleibenden Bestandsmitarbeiter müssen versuchen, die dadurch entstandenen Kundenbeschwerden irgendwie abzufangen. Ein Lob oder eine Anerkennung gibt es leider nicht. Dafür sind die zahlreichen, richtig aufwändigen und maximal teuren Großveranstaltungen gedacht.
Home Office wird angeboten. Aufgrund der Personalnot ist aber die Flexibilität doch sehr eingeschränkt
Tarif
Leider nicht vorhanden. Werbung ohne Ende und Rücksicht wird produziert auf den Filialen verteilt und monatlich in großen Mengen entsorgt .
In den meisten Teams ist eher eine Zweckgemeinschaft zu erkennen.
Unterirdisch. Die Vorgesetzten erhalten klare Handlungsanweisungen von einem Vorstand und geben diese ungefiltert weiter, da es sonst unbequem werden könnte bzw. auch regelmäßig wird. Auch dieser Sachverhalt wird meist gleich wieder dementiert aber hier darf man nicht vergessen, dass auch die Personalverantwortung unter der direkten Kontrolle steht.
Hinsichtlich der Ausstattung top . Neueste, teuerste Geräte. Großraumbüros oder offene Ausgestaltung von Räumlichkeiten mindern die Qualität
Ist eigentlich nicht vorhanden. Jeder verbleibende Mitarbeiter wird benötigt, da bleibt keine Zeit für Kommunikation auch wenn dies von Seiten der Personalverantwortung hier immer wieder dementiert wird und die stets offene Kommunikation angeführt wird. Diese gibt es aber einfach nicht.
Gleichberechtigung wird nach außen gelebt aber intern nicht immer beachtet
Es wird viel Wert auf die Unternehmenskultur gelegt. Beidseitiges Feedback ist installiert.
Homeoffice ist möglich. Zeitkonto mit Überstundenabbau ist installiert.
Sozialleistungen sind in Ordnung.
Tolles Kollegium. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und offen gegenüber neuen Mitarbeitern.
Direkte Führungskraft ist absolut top. 1. Führungsebene offen ggü Mitarbeitern. Sehr freundlicher Umgang.
Sehr gutes und ordentliches Arbeitsumfeld mit guter technischer Ausstattung.
Regelmäßige Austauschrunden finden statt.
Anteil an weiblichen Führungskräften ist in Ordnung. Keine Vorurteile.
Spannendes Arbeitsumfeld, indem man eigene Ideen einbringen kann.
Nichts erwähnenswertes. 3. Führungsebene ist korrekt unterwegs. Doch dies wird leider durch die 2. Führungsebene konterkariert.
Patriachrisches Führungsverhalten. Nur Einer bestimmt, wer was und wieviel bekommt. Mitarbeiter sind nur notwendiges Übel. Keine Motivation vorhanden.
Keinerlei funktionierender Betriebsrat. Diesen könnte man auch abschaffen, da er nur im Dienste der 1. Führungsebene steht.
Mitarbeiter sollten nicht als notwendiges Übel betrachtet werden. Nicht die 1. und 2. Führungsebene, die sich finanziell - m. E. - reichlich bedient, sondern die Mitarbeiter verhelfen der Bank zum Erfolg.
Nur im kleinsten Team in Ordnung. Bankweit eine Katastrophe
Keine Anerkennung auch bei 100 % Erfüllung. Kein Inflationsausgleich dafür Auszahlung von Tantiemen an Führungskräfte....
...werden als notwendiges Übel behandelt. Anerkennung ist gleich null. Keine Beteiligung am Erfolg, da diese ja sowieso bald gehen.
1. und 2. Führungsebene versagt. Genossenschaftsgedanke funktioniert nur hier. Narzisstische Führungsebene 1 und 2. Minimale bis keine Akzeptanz der unteren Ebenen.
Das wir viel selbständig arbeiten seit Tag 1 der Ausbildung
- Interne Kommunikation verbessern
- Förderung von Gleichstellung/Gleichem Vorgesetztenverhalten für alle
-Auf Veranstaltungen verzichten, die nur zur Selbstdarstellung einzelner Personen dienen
- Nachhaltigkeits Aspekte ernst nehmen
In Ordnung mit Ausbaupotenzial: Der Umgang mit Überstunden lässt zu wünschen übrig. Diese werden zwangsläufig aufgebaut, aber von Tag eins wird einem eingebläut das deren Abbau in Form von Gleittagen nur sehr ungern gesehen wird. Das somit ein Überschuss bleibt, der dann aber zum Jahressende weg sein soll ist doch sehr widersprüchlich.
Auf der einen Seite das Sozialbewusstsein: Hier wird durch Spenden und Sponsoring einiges geleistet und es werden verschiedene Vereine/Einrichtungen in der Region unterstützen.
Auf der anderen Seite werden für Werbemaßnahmen und Veranstaltungen regelmäßig Unmengen an Papier, Plastik und sinnlosen Wegwerf-Geschenkartikeln hinausgefeuert.
Den Lieblingen lässt man zu viel durchgehen, während von den anderen viel mehr abverlangt wird.
Eine modernere Einstellung zur Arbeitsplatzeinrichtung würde sicher nicht schaden (z.B. Höhenverstellbare Tische).
Schwierig. Die Bank wird hier leider von oben her als One-Man-Show betrachtet, die zwar alles entscheiden darf aber nichts rechtzeitig kommunizieren muss.
Ganz nach der Devise: Alle sind gleich, aber manche sind gleicher.
Im kürzlich stattgefundenen Kulturprojekt sollte durch alle Mitarbeiter die „neue“ Unternehmenskultur erarbeitet werden.
In Wahrheit ist es aber so, dass ein seit Jahrzehnten mit der Geschäftsleitung bekanntes und befreundetes externes Unternehmen (lt. Aussage am Kulturtag) beauftragt wurde, vorab in Arbeitsgruppen und später am Kulturtag mit der gesamten Belegschaft, ein Ergebnis zu erarbeiten, welches vorher bereits feststand und für jedes Unternehmen passen könnte.
Eine Veränderung seit Beginn des ganzen Projekts 2020 (mit damaligen Vorträgen eines Friseurmeisters) kann bis heute nicht festgestellt werden.
Kultur entsteht als Reaktion auf die herrschenden Verhältnisse in der Organisation. Kulturveränderung bedeutet Verhaltensänderung. Diese braucht Zeit und Vorbilder, da neue Verhaltensweisen geübt und gefestigt werden müssen, bis sie sich als neue Werte verankern.
Eine Bereitschaft oder Einsicht zu Veränderungen kann ich bei den Führungskräften leider nicht erkennen.
Meines Erachtens wäre es bereits ein Fortschritt, die hier geschriebenen Texte nicht als Kritik zu sehen, sondern diese als Chance anzunehmen um daraus zu lernen und bestimmte Dinge zu verbessern. Man kann aus den vorherigen Bewertungen deutlich herauslesen, dass sich das Personalmanagement sehr schnell angegriffen fühlt.
Dass sich niemand beim Personalmanagement bzgl. Klärung von Problemen meldet, ist bei der aktuellen Leitung nicht verwunderlich. Keinerlei Empathie und definitiv Falschaussagen. Alles wird an die Geschäftsleitung weitergetragen und manchmal auch gerne unter der gesamten Führungsriege „herumgetratscht“.
Bei den pompösen Veranstaltungen besteht hohes Einsparpotential.
Hier wird mehrfach beschrieben, dass die „Pflichtveranstaltungen“ genutzt werden um einfach mal DANKE zu sagen.
Viel mehr ist es eine Tschakka-Veranstaltung zu der 3/4 der Belegschaft nur hingeht weil sie es muss.
Mit etwas mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber wäre es deutlich günstiger und motivierender.
Mit Geld kann man keine Liebe kaufen ;-)
Stark abhängig vom eigenen Team und der direkten Führungskraft. Hier gibt es das ganze Spektrum.
In den Marktbereichen herrscht sehr hoher Zahlendruck. Bei der bestehenden Kampagnensteuerung bekommt man regelmäßig den Eindruck „viel hilft viel“! Manchmal wäre weniger einfach mehr. Solange das KDC und der Service ein Terminvereinbarungsziel haben kommt da qualitativ nicht so viel an. Wobei die vom Service vereinbarten Termine schon eine deutlich bessere Qualität haben.
Hier besteht hohes Potential für Optimierung und auch Einsparungen.
War mal deutlich besser. Sagen wir es mal so: Die Geschäftsleitung ist im Landkreis nicht gerade beliebt. Der Ruf eilt voraus. Dies ist im Privatbereich immer wieder von verschiedenen Seiten zu hören.
Im Großen und Ganzen in Ordnung. Andere können das aber besser.
Bzgl. dem Abbau vom Stundenkonto wurde hier schon mehrfach vom Personalmanagement geschrieben, dass der Abbau mit ganzen Tagen kein Problem wäre.
In der Betriebsvereinbarung steht wortwörtlich, dass der Abbau grundsätzlich nicht mit ganzen Tagen erfolgen soll. Auch wenn hier wieder widersprochen wird, es gibt Führungskräfte, die das wörtlich nehmen und nicht problemlos genehmigen! Alleine schon, dass es keinen Genehmigungsprozess im Zeiterfassungssystem (analog Urlaub) hierzu gibt, sondern per Mail über den Vorgesetzten gehen muss, zeigt wie unerwünscht das ist.
Das mobile Arbeiten ist eingeführt. Traurigerweise hat man es während der Corona-Pandemie trotz Vorgabe vom Gesetzgeber nicht geschafft HomeOffice einzuführen. Vorgeschoben wurde das damals bestehende Arbeitszeitmodel, welches nach langer Zeit geringfügig angepasst und in „Vertauensarbeitszeit“ umbenannt wurde. Was das mit Vertauen zu tun hat erschließt sich mir bis heute nicht.
Nachdem man es erst bei der aufgenommenen Bank aus HN abgeschafft hatte, hat man es zum Ende der Pandemie doch endlich geschafft das mobile Arbeiten einzuführen.
Kariere und Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden. Allerdings werden hauptsächlich Lieblinge gefördert und wenn es bei diesen mal nicht so gut läuft werden sie in Schutz genommen. Ist man aber mal „unten durch“, können die Zahlen noch so gut sein.
Meiner Meinung nach werden leider viele Potentiale schlichtweg nicht erkannt oder noch schlimmer einfach ignoriert.
Gehalt in Ordnung. Sozialleistungen sind nichts besonderes. Hier würde auch mehr gehen. Die Haltung z.B. zum Job-Rad ist doch sehr fragwürdig. Mit dem Thema WILL man sich nicht beschäftigen.
Es wir viel von Nachhaltigkeit gesprochen. Zu merken ist davon aber nicht viel.
Ist stark abhängig vom eigenen Team.
Wird größtenteils als schwach beurteilt. Wie bereits beschrieben herrscht hoher Zahlendruck und wenig Bereitschaft zur Anpassung der Führungsstile.
Um Mitarbeiter gut führen zu können muss ein Interesse am Mitarbeiter und dessen Arbeit vorhanden sein. Das interessiert die Führungskräfte zum großen Teil gar nicht. Stattdessen wird der Druck der von oben kommt ungefiltert an die Mitarbeiter weitergegeben.
Grundsätzlich in Ordnung.
Bei der Technik wäre sehr viel mehr möglich. Leider ist man hier teilweise vom Rechenzentrum abhängig, es würde aber mehr gehen.
Im Kulturprojekt wurde groß über die offene Kommunikation geredet. Leider merkt man davon im Arbeitsalltag nichts. Die Kommunikation ist weder offen noch ehrlich. Vieles kann man dann auch schon mal aus der Tageszeitung oder direkt von Kunden erfahren.
Die Geschlechter sind gleichberechtigt. Allerdings dürfen „Lieblinge“ mehr.
Wenn zwei das Selbe tun ist es noch lange nicht das Gleiche.
Stark abhängig von der Stelle.
Es ist schon auffallend, wie auf schlechte Kritiken von Seiten des Arbeitgebers hier an dieser Stelle reagiert wird.
Wenn man sich die Arbeit macht und sämtliche Bewertungen auf Kununu durchliest, dann sieht man, dass es ausführliche schlechte Bewertungen gibt, dann wiederum kurze positive Bewertungen. Es erweckt den Anschein, dass diese positiven Bewertungen, mit einem gewissen System erfolgen.
Das "Team Personalmanagement" reagiert meist auf die Kritik in der Form, mit "weisen wir zurück". Statt die Kritik aufzunehmen und dafür zu sorgen, dass es in Zukunft besser wird, wird hier in den Arbeitgeberkommentaren bei einer schlechten Bewertung, immer behauptet, dass es so nicht ist.
Die Arbeitsatmosphäre war einfach nur schlecht. Man steht jeden Tag mit Bauchschmerzen auf und überlegt sich, wofür man heute wieder verantwortlich gemacht wird. Einzelne Mitarbeiter genießen Privilegien und diese werden gegen andere Mitarbeiter ausgespielt. Mobbing ist schon seit Jahren eine Begleiterscheinung dieser Arbeitsatmosphäre und Unternehmenskultur.
Das Image der Bank ist schlecht und auch die Kundschaft hat eine sehr schlechte Meinung, aufgrund der durch die Presse bekannten Vorfälle. Man versucht dieses schlechte Image dadurch aufzupolieren, in dem man immer vorsagt, "wir sind die Besten", getreu dem Motto irgendwann einmal glaubt jeder an das Vorgesagte.
Wer kann geht.
Weiterbildung und Karriere wird nur bei Mitarbeitern gefördert, welche den Vorgesetzten genehm sind. Eigeninitiative wir nicht honoriert.
Abhängig von der Abteilung und meist nur jeder für sich und jeder für sich alleine.
Am Vorgesetztenverhalten hat sich seit Jahren nichts geändert. Mitarbeiter, welche nicht in das Format passen, müssen ständig zu Einzelgesprächen erscheinen, hier werden die Mitarbeiter grundsätzlich "niedergemacht". Vorgesetzte sind oft schlechter ausgebildet als die Mitarbeiter.
Vorgesetzte warten nur auf kleinste Fehler, um sich dann zu profilieren. Die Vorgesetzten stehen auch überhaupt nicht zu den Mitarbeitern.
Die Kommunikation und die Art und Weise wie kommuniziert wird, ist unmöglich. Kritik wird überhaupt nicht geduldet.
Langweilige und monotone Arbeiten.
Die Sozialleistungen sind in Ordnung, man erhält eine erfolgsorientierte Vergütung von in der Regel einem Gehalt (außer im Vertrieb, der geht meist leer aus).
Die fehlende Kommunikation in jeder Hinsicht. Meistens erfahren die Mitarbeiter die gewünschte Bankmeinung, die es zu vertreten gilt bei einer der zahlreichen „freiwilligen“ Pflichtveranstaltungen. Diese Veranstaltungen gibt es üblicherweise im Vertrieb, es muss bei der dieser Bank aber grundsätzlich die komplette Bank teilnehmen. Der Sinn und die Nachhaltigkeit der Veranstaltungen zu bewerten erübrigt sich. Es gibt übertriebene Buffets samt Band welche z.B. auf Ballermann-Niveau „Layla“ besingt (das ist kein Witz, der DJ wurde tatsächlich für eine Bankveranstaltung gebucht). Wer sich bei den Veranstaltungen abmeldet, wird im Regelfall vom Vorgesetzten darauf angesprochen. Es wird genau verfolgt, wer sich zu den Veranstaltungen abmeldet. Nicht selten wird einem im Fall einer Abmeldung nahegelegt, diese Entscheidung nochmal zu überdenken. Es wurde auch schon offen angekündigt, dass Abmeldungen zu Veranstaltungen mit Urlaubsanträgen abgeglichen werden, damit auch niemand mehr in Versuchung kommt, noch schnell einen Urlaubstag einzureichen statt zur „freiwilligen“ Veranstaltung zu gehen.
Das Auftreten bei Veranstaltungen (vor allem die Wortwahl) seitens einer Führungspersönlichkeit ist teilweise nur noch zum fremdschämen.
Eine Anmerkung zu den Bewertungen auf Kununu: wenn man sich alle Bewertungen durchließt, überkommt einen der Verdacht, dass immer wieder eine positive Bewertung vom „Team Personalmanagement“ eingestreut wird, um die Gesamtbewertung zu verbessern. Nach einer kritischen Bewertung kommt meist eine kurze, wenig aussagende (teils inhaltslos) aber durchweg positive Bewertung mit stark ähnelnden Wortbausteinen. Wenn dem so ist, würde ich eine weniger geschönte Darstellung der Bewertung des Unternehmens schöner finden.
Seit geraumer Zeit verlassen sehr viele Mitarbeiter das Unternehmen. Zumeist die gut qualifizierten, daher sind aktuell auch viele Positionen unbesetzt und werden es vermutlich auch weiter bleiben. Aber die Stimmung ist allgemein schlecht. Auch wenn es stark von der Abteilung abhängt. Es gibt aber gewisse Abteilungen, die auch durchaus besondere Privilegien genießen.
Das Image in der Region hat über die Jahre deutlich gelitten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil viele Mitarbeiter die Bank verlassen haben. Über ausgeschiedene Mitarbeiter wird im Allgemeinen wenig gesprochen. Diese werden von Führungskräften gerne als unzufriedene Querulanten abgestempelt oder in einem schlechten Licht dargestellt.
Es gibt auch einen Social Media Guide der mich erst auf die Idee einer Bewertung gebracht hat, denn die Bank hat im Jahr 2022 auch die digitale Welt für sich entdeckt.
Der vor kurzem stattgefundene Kultur-Workshop, wurde von den meisten Mitarbeitern interessanterweise durchschaut. Die Führung möchte der Belegschaft das Gefühl geben, als könnten sie tatsächlich bei der strategischen Ausrichtung der Bank mitwirken. Auf die Ausrichtung hat die Belegschaft natürlich keinen Einfluss und mit diesen Workshops soll nur der Schein gewahrt bleiben. Bei der anschließenden Umfrage nach dem letzten Workshop wie zufrieden und identifiziert alle mit dem Ergebnis sind, kam über 60% Ablehnung der Belegschaft heraus. So viel dazu.
Im Vertrieb schwieriger als im Marktfolge-Bereich. Aufgrund der Problematik mit dem Arbeitszeitmodell und den hohen Zielen im Vertrieb ergibt sich ein häufiges Dilemma: Man soll prinzipiell wenig Überstunden haben, weil die Arbeit/Termine in der zur Verfügung stehen Zeit angeblich erledigt werden kann. Wer im Vertrieb arbeitet weiß aber, dass manche Kunden eben nur sehr früh oder sehr spät zu Terminen zu bewegen sind. Diese Zeit kann somit nicht erfasst werden (offiziell natürlich schon, in der Realität bekommt man im regelmäßigen Gespräch mit dem Vorgesetzten dann gesagt, dass das mit den Überstunden so nicht geht und Termine grundsätzlich in der Kernarbeitszeit zu vereinbaren sind. Obligatorisch folgt dann schon auch mal der Hinweis, dass der Abbau (ganzer Tag) nicht genehmigt wird und Überstunden dann eben verfallen würden.
Das Standardprogramm wie der Bankfachwirt wird ermöglicht. Ansonsten gibt es teilweise noch fachspezifische Weiterbildungen oder im Vertriebsbereich eben die Road Shows und die erwähnten „Tschakka-Veranstaltungen“ für die ganze Bank.
Wie manche Personen aber eine Führungskraft werden konnten, ist teilweise schwer nachzuvollziehen. Nicht nur die persönliche/charakterliche Eignung fehlt, sondern vor allem oft auch die Fachkenntnis. Als Externer hat man noch am ehesten die Chance auf eine Beförderung.
Das Gehalt ist branchenüblich, die Sozialleistungen ebenfalls.
Wird wenig gelebt. Die pompösen und fragwürdigen Veranstaltungen dürften die Bank eine ordentliche Summe (Buffet, Bands etc.) im Jahr kosten. Nicht wenige in der Bank sehen diese Veranstaltungen sehr kritisch. Seit der Fusion mit der Volksbank Heilbronn finden alle Veranstaltungen im Carmen Würth Forum statt, jeder Abend dürfte locker viele 10.000 € kosten.
Ist sehr abteilungsabhängig und kann daher so aus meiner Sicht schwer bewertet werden.
Altersteilzeit wird aufgrund der noch nicht verdauten Fusion mit Heilbronn bisher nicht genehmigt, auch wenn der Vorstand das auf einer der Veranstaltungen anders angekündigt hat. Ansonsten wird wenig auf ältere Kollegen eingegangen. Gerade was der Umgang mit der IT angeht, hapert es eben bei älteren Kollegen manchmal. Wer aber mit der Technik nicht klarkommt, auf den wird weder gewartet noch speziell eingegangen. Es gab über die Jahre auch schon die ein oder andere Kündigung, weil die Kollegen das manchmal persönlich nicht mehr mitmachen wollten.
Wertschätzung von Führungskräften gibt es wenig. Das ist sehr stark personenabhängig und daher sehr subjektiv. Es gibt meiner Meinung nach wenig „wirkliche“ Führungskräfte. Konstruktive Kritik oder eine eigene Meinung ist meistens nicht gewünscht.
Home Office gibt es (zumindest für den Nicht-Vertriebsbereich), Gleitzeit gibt es (zumindest teilweise). Aktuell sind offiziell 2 Tage Gleitzeit möglich, diese sind aber von der Führungskraft zu genehmigen und werden meist nur in Ausnahmefällen genehmigt. Ansonsten sind die Arbeitsbedingungen in Ordnung.
Es gibt aktuell eine Kombination aus Vertrauensarbeitszeit und der Arbeitszeiterfassung. Sinn ergibt das wenig, nach außen hin wird stets von „Gleitzeit“ gesprochen was so nicht ganz stimmt. Ein Gleitzeittag kann wie erwähnt nur nach Rücksprache mit der Führungskraft genommen werden.
Die Unternehmenskommunikation ist wie erwähnt eher schlecht und wenn, dann erfährt man nur was „von oben“ gewünscht ist. Kritik wird nicht gerne gesehen und noch weniger geduldet.
Sehr schwer zu bewerten. Es gibt weibliche Führungskräfte. Ich würde mal sagen, die Gleichberechtigung ist genossenschaftstypisch.
Im Vertrieb verkauft man stur die Hausmeinung. Aber das Aufgabengebiet und ob dieses interessant ist, hängt stark vom jeweiligen Bereich ab und ob dies einem auch zusagt. Daher schwierig zu bewerten.
Sehr interessante Aufgabe, tolle Kunden, super Kollegen und motivierender Chef
Noch mehr mit den Mitarbeitern kommunizieren
So verdient kununu Geld.