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Bewertung

Auch meine Kündigung ist nur noch eine Frage der Zeit

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei VR Bank Starnberg Herrsching Landsberg eg in Starnberg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vier Wände und ein Dach. Juhu.
Wenn im Sommer zu heiß, bekommt man gesagt, dass ja auch sonst NIEMAND eine Klimaanlage hätte. Ist es zu kalt, kommen ähnlich qualifizierte Sprüche der Verantwortlichen. Ich muss mich als Mitarbeiter nicht anlügen lassen.

Kommunikation

Kommunikation wird groß geschrieben. Nur steht im seltensten Fall eine Aussage dahinter. Aber mit irgendwas muss sich die Führungsebene ja beschäftigen wenn es schon nicht die tatsächlich im Argen liegenden Dinge der Niederlassungen sind, damit die sich am Ende des Tages gegenseitig den Rücken klopfen können.

Kollegenzusammenhalt

Die haben alle mehr oder weniger keinen Bock mehr, und ich verstehe es sehr gut. Wer was tut, ist verantwortlich und letztendlich schuld, Lob gibt es keins, warum dann also noch mehr tun als unbedingt notwendig.
Ich verstehe nicht wie man den Weggang von alteingesessenen und fähigen Mitarbeitern über so lange Zeit so sehr ignorieren kann. Aber es werden ja auch einfach ganze Abteilungen gekündigt nach dem Motto „wird schon passen, ist ja bisher auch nix passiert“- vielleicht lag das ja daran dass die was getan haben?

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung vorhanden, wenn man aber in einer der chronisch unterbesetzten Filialen arbeitet kann man nur am Wochenende vom „flexen“ träumen.

Vorgesetztenverhalten

Irgendwo findet sich früher oder später jemand der gerade Lust hat gegen jemanden zu treten, spätestens ab der mittleren Führungsebene. Komischerweise werden immer die Minderleister oder die minder begabten (die schon mal vor Überforderung am Schalter weinen) von den Vorgesetzten geschützt und Beschwerden der Kunden über unverschämtes Verhalten nicht weitergegeben.

Interessante Aufgaben

Ja, vorhanden, aber sicher in anderen Banken auch. Da vielleicht dann auch mit Wertschätzung.

Gleichberechtigung

Zu Lasten der Kompetenz werden irgendwo Frauen ungeachtet ihrer Eignung hingesetzt. Warten wir einfach auf deren Scheitern.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden mit Falschaussagen zum Thema Altersteilzeit versorgt. Im Idealfall ignoriert, so machen sie was sie wollen oder auch einfach mal gar nichts (WLAN in den Filialen sorgt für Unterhaltung)

Arbeitsbedingungen

Wie schon oben erwähnt, teilweise unterirdisch. Optik nach außen ist natürlich immer möglichst hübsch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schwer zu beurteilen da die generelle Glaubwürdigkeit der weitergegeben Informationen variiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im Branchendurchschnitt.
Ist halt so und auch okay, aber das Drumherum kann man sich sparen.

Image

Nimmt immer weiter ab. Ich wurde schon mehrfach angesprochen wo ich denn da arbeite... zum Fremdschämen. Aber auch das werden die „Oberen“ ignorieren bis es irgendwann zu spät ist.

Karriere/Weiterbildung

Fachwirt ist toll, Betriebswirt ist besser, Intelligenz, Engagement und Berufserfahrung sind irrelevant. Gehalt bleibt aber egal was man hat immer beim Mindestmaß, diese überteuere „Fortbildung“ hat für mich leider nichts verändert. Selber schuld dass ich mündlichen Zusagen vertraut habe.

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Arbeitgeber-Kommentar

Franciska DistlerUnternehmenskommunikation

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

nachdem Sie der Bank durchgängig schlechte Bewertungen geben, bleiben zwei Möglichkeiten:

a) Sie suchen Ihr Glück bei einem neuen Arbeitgeber oder
b) Sie sprechen die Probleme an. Und zwar direkt.

Sie können Themen, die Sie stören oder belasten jederzeit mit Ihrer Führungskraft oder auch dem Vorstand besprechen.

Zusätzlich haben Personalabteilung und Betriebsrat ein offenes Ohr für Sie.

Auch das Jahresgespräch oder die derzeit stattfindende Mitarbeiterbefragung bieten die Möglichkeit, Änderungsimpulse zu geben oder Probleme aufzuzeigen.

Es tut natürlich gut, seinem Ärger Luft zu machen und über Kollegen zu spotten („Frauen werden ungeachtet ihrer Eignung“ zu Führungspersonen oder „minder begabte“ Kollegen).

Ohne den Mut, die Dinge offen anzusprechen und sich auf den Dialog einzulassen, werden wir uns mit verallgemeinernden Aussagen und Vorwürfen nicht identifizieren.

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