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Bewertung

Der Weg vom guten Arbeitgeber und angesehenen Hersteller in den Abgrund

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wacker Neuson SE in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Führungsstil, der mit der Fusion mit "Neuson" eingezogen ist, ist unmöglich.

Die Wechselquote pro Jahr liegt offiziell bei ca. 10%. Sie dürfte deutlich höher liegen.

Ständig wird umorganisiert.

Verbesserungsvorschläge

Es gab mal Mitarbeiteraktien. Die wurden ausdrücklich ausgegeben, um die Bindung an das Unternehmen zu stärken. Warum gibt es die nicht mehr?

Angeblich schreibt das Unternehmen ein Rekordjahr nach dem anderen. Mitarbeiterbeteiligung am Erfolg wurde schon vor einigen Jahren gestrichen. Warum?

Die Firmenphilosophie, der Umgang miteinander muss grundsätzlich geändert werden.

Lest doch mal eure Unternehmensleitlinien und handelt danach!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird immer schlechter. In der Zwischenzeit mehr ein gegeneinander als ein miteinander. Vorgesetzte bekommen das nicht in den Griff. Man hat das Gefühl, ein schlechtes Klima ist gewollt.

Kommunikation

Eine der Stärken des Unternehmens. Eine Besprechung, eine Telefonkonferenz nach der anderen. Manche kommen kaum noch dazu, ihre Arbeit zu machen. Alles aber ohne Koordination und Struktur. Aufgrund der Vielzahl der Beschlüsse und Absprachen wird kaum noch etwas vernünftig umgesetzt.
Trotz der vielen Besprechungen werden gerade die wichtigen Informationen nicht weitergegeben.
Der Vorstand spricht seit Jahren nicht mehr mit den Mitarbeitern. Jetzt hat er das tatsächlich als Fehler eingesehen und Änderungen versprochen. Sie wenden sich jetzt mit Videobotschaften an die Mitarbeiter. Jetzt wissen wir wenigstens, welche Hobbys die Vorstände haben. Toll!

Kollegenzusammenhalt

Durch ständigen Wechsel in der Belegschaft immer weniger Zusammenhalt. Für viele Kollegen geht es auch um den Job. Da kann sich kein Zusammengehörigkeitsgefühl einstellen

Vorgesetztenverhalten

Verhalten der Vorgesetzten wird immer unmöglicher. Einstell- oder Beförderungsvoraussetzung für Vorgesetzte scheint seit einiger Zeit zu sein: Schwätzer, geringe Fachkenntnisse, Duckmäusertum, Defizite in der Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gäbe es ausreichend. Durch das Chaos im Unternehmen wird selbst ein spannendes Projekt zum Frust.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es immer weniger. Selbst langjährige Mitarbeiter verlassen frustriert das Unternehmen, flüchten sich in die Rente oder sitzen ihre restlichen Jahre nur noch ab.

Arbeitsbedingungen

Eigentlich ein schöner neuer Bürobau in München im Besitz der Firma. Die Räume werden aber lieber vermietet. Die Kolleginnen und Kollegen werden in den verbliebenen Büros zusammengepfercht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verschiedene Umweltmanagementsysteme sind eingeführt. Auch gegenüber der Öffentlichkeit wird immer wieder auf Umwelt- und Sozialbewusstsein hingewiesen. In Wirklicheit interessiert das aber niemanden wirklich.

Image

Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Konzern und den Vorgesetzten nimmt zu. Die MA bekämpfen ihren Frust mit Diskussionen untereinander.

Karriere/Weiterbildung

Wer wenig Kenntnisse hat und dem nächsthöheren Vorgesetzten nur das erzählt was er hören möchte, hat gute Karrierechancen.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Gehalt/Sozialleistungen

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