WASI im Wandel ---- wohin steuert das Unternehmen ?
Verbesserungsvorschläge
Wechsel der Geschäftsführung.
Mit Wirkung vom 1.1.2013 wurde ein zweiter Geschäftsführer bestellt.
Dieser leitet seit Jahren erfolgreich ein gleichartiges Unternehmen in Italien.
Dieses gehört ebenfalls zum Würth-Konzern.
Bisher waren die beiden Firmen erbitterte Konkurrenten.
Bleibt abzuwarten, wie der " NEUE " mit der schwierigen Aufgabe fertig wird.
Aber es gibt immerhin einen Hoffnungsschimmer für das in Schieflage
geratene Wuppertaler Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist für die meisten Kollegen unerträglich.
Sehr viele neue Vorgesetzte verfügen als Seiteneinsteiger
über wenig Sach- und Fachkenntnisse und gleichen dies
gegenüber langjährigen Mitarbeitern durch Arroganz und
Machtausübung aus.
Menschlichkeit und gegenseitiger Respekt sind in diesem
Unternehmen verloren gegangen
Kommunikation
Es gibt viele Besprechungen in der Leitungsebene, aber kaum brauchbare Ergebnisse.
Normale Mitarbeiter werden nicht zu Rate gezogen .
Sie werden mit den Fakten konfrontiert und müssen sich
darauf einstellen, am nächsten Tag genau gegenteilige
Anweisungen zu bekommen.l
Kollegenzusammenhalt
Da die Geschäftsleitungsmitglieder keinen berecnenbaren
Kurs fahren ständig die Richtung wechseln, ist auch
das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Kollegen gestört.
Niemand weiß mehr genau, wem er noch vertrauen kann.
Viele kleben an ihrem Job, weil sie noch keinen anderen
gefunden haben.
Unerwartete Versetzungen und Kündigungen sind bereits
die Regel.
Work-Life-Balance
Hier gibt es wenig Spielraum.
Wer zuviel Wünsche äußert, muß mit Repressalien rechnen.
( ausgenommen sind einige Personen in der oberen Etage.)
Vorgesetztenverhalten
Nach mehrfachen Geschäftsführerwechseln hat das
einstmals stolze und erfolgreiche Unternehmen noch immer
keine wirklich kompetente Führungsmannschaft.
Es fehlen nach wie vor klar umrissene und nachvollziehbare Zielvorgaben und Perspektiven, die den Mitarbeitern erläutert und in motivierter Zusammenarbeit mit ihnen realisiert werden.
Die Führungsschwäche und Orientierungslosigkeit der
Geschäftsleitung bewirkt Unsicherheit bei fast allen Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Neuerdings wird alles diktiert. Wer sich nicht an die
sehr oft nicht nachvollziehbaren Anweisungen hält - das betrifft besonders langjährige und erfahrene Kollegen - muß mit einer Abmahnung rechnen.
Wer eine eigene Meinung vertrittt, wird disqualifiziert.
Somit ist jeder sehr vorsichtig und arbeitet - um nicht
aufzufallen - lieber nach Vorschrift.
Gleichberechtigung
Das ist in Ordnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Unternehmen ist mehr als 50 Jahre alt.
Es sind derzeit aber nur noch 10% Mitarbeiter
bei WASI vorhanden, die insgesamt länger als 5 Jahre
dort tätig sind. ( XING )
Langjährige und berufserfahrene Mitarbeiter wurden und werden als störend empfunden und im Laufe der Zeit
als antike Posten entsorgt oder haben selbst gekündigt.
Arbeitsbedingungen
Es ist zwar etwas beengt, aber im Ganzen ausreichend.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit Reduzierungen von Gehältern - soweit gesetzlich möglich - muß gerechnet werden.
Image
Das Unternehmen wurde 1961 von Emil Wagener und Werner Simon als Spezialist für rost-und säurebeständige
Verbindungsteile gegründet und hat sich im Laufe erfolgreicher Jahre weltweit einen guten Ruf erworben.
Eine berechenbare Unternehmensführung mit hochmotivierten und informierten Mitarbeitern war der Motor zum Erfolg.
Damals war jeder stolz darauf , bei WASI abeiten zu dürfen.
Die nächsten Jahre werden zeigen, in welche Richtung sich WASI entwickelt.
Karriere/Weiterbildung
Unter einer neuen und wirklich kompetenten Geschäftsführung gäbe es sehr interssante
Berufsperspektiven .