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Walter 
Steinbach 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Finger weg von dieser Firma!!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Walter Steinbach GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts, außer, dass die Firma so weit weg ist, dass ich nicht gezwungen bin die Bude zu sehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Vor allem aber, dass sich die oberste Führung nicht an die selbst erstellten Regeln hält.
Doppelmoral soweit das Auge reicht.

Verbesserungsvorschläge

Verkauft die Firma an Jemanden, der etwas davon versteht.
Verbesserungsvorschläge - nein danke, als ich dafür bezahlt wurde waren meine Verbesserungsvorschläge nichts wert. Warum also jetzt?

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es keine vernünftige Planung, alles ist hektisch, immer auf den letzten Drücker und Schuld ist immer der Andere. Eine Besprechung hetzt die Andere, hierbei wird aber kein Wert auf Ergebnisse gelegt sondern darauf, die Besprechungsteilnehmer abzukanzeln.

Kommunikation

Wie gesagt, viele Meetings, die Meisten sind allerdings reine Zeitverschwendung. Kein Lösungsorientiertes Verhalten, nur Vorwürfe.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich gut, was würde es auch bringen, wenn sich die untereinander zoffen, die immer kollektiv den Kopf hinhalten müssen.

Work-Life-Balance

In dieser Firma ein absolutes Fremdwort. Überstunden, teilweise sogar unbezahlt, und Samstagsarbeit werden wie selbstverständlich vorausgesetzt. Es gibt für ca. 150 MA einen Aufenthaltsraum (Kantine wäre übertrieben), der ist so schäbig, dass sich dort niemand freiwillig aufhält. Die MA räumen zum Mittagessen ihre Werkbänke oder Schreibtische frei, müssen dann aber damit rechnen immer wieder von Kollegen dienstlich angesprochen zu werden. Wer das nicht will, der flüchtet außer Haus.

Vorgesetztenverhalten

Die mittlere Führungsebene ist soweit ganz okay, was man von der oberen Führung nicht sagen kann.
Manch einer bekommt nur mit, was er gefiltert serviert bekommt. Ist äußerst selten im Betrieb zu sehen, kennt leider die Realität nicht. Tagesberichte sind geschönt - Fake News.

Interessante Aufgaben

Das Teilespektrum ist sehr interessant, schade nur, dass durch eigenes Unvermögen die Kunden zum Wettbewerb getrieben werden. Die Arbeitsauslastung ist ungerecht aufgeteilt. Es gibt Mitarbeiter, denen wird alles aufgehalst und es gibt Mitarbeiter, die scheinen dort im Urlaub zu sein.

Gleichberechtigung

Könnte besser sein. Es gibt Mitarbeiterrichtlinien, an die sich aber nicht alle halten müssen, z.B. beim Thema "Arbeitsbeginn".

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung ist nichts wert. Es wird zwar immer wieder propagiert, wie froh die Firma ist, erfahrene Mitarbeiter zu haben und dass es gewünscht ist, dass Mitarbeiter ihre Erfahrung einbringen. Wenn man das tut, werden Verbesserungsmaßnahmen, ohne darüber nachzudenken, abgelehnt.

Arbeitsbedingungen

Hektik ist in dieser Firma der Normalzustand, keine Aufgabe kann normal abgearbeitet werden. Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und das Wichtige von gestern ist vergessen. Klar, in einer Stanzerei ist es laut, aber auch hier gäbe es Möglichkeiten den Lärm zu minimieren. Alle Büros in den Fertigungsbereichen sind absolut unterste Schublade: Kein Tageslicht, schwarze Böden, keine Schallisolierung und die Möbel gehören eigentlich zum Sperrmüll. Die Verglasung ist undicht, im Sommer ist es heiß und im Winter kann man nur mit Jacke arbeiten. Im Verwaltungsbereich gibt es wenigstens normale Fenster, aber auch hier: zusammengewürfelte Möbel und Laminatböden mit zentimeterbreiten Fugen, alles nur zusammengemurkst.
In der Fertigung dasselbe Drama, Dächer und Fenster sind marode. Im Sommer heiß, im Winter eisig kalt und wenn es regnet säuft die Bude ab. Aber, wie soll man das auch ändern, wenn ein Teil des Gewinns für Nacharbeitskosten drauf geht.
Die Maschinen stammen teilweise noch aus der industriellen Steinzeit, aber auch hier gilt: Ohne Moos nix los.
Es gibt kein CAQ-System, keine Messdatenerfassung, folglich gibt es auch keine Produktionssteuerung und das im 21. JH

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Halbherzige Mülltrennung, Kunststoff und Restmüll kommt in eine Tonne. Bei dieser Ideologie ist es fast ein Hohn, dass für Teebeutel und Kaffeepads dann noch eine braune Tonne aufgestellt wird. Täglich werden tausende von Teilen kaputt gemacht und müssen neu gefertigt werden. Das kostet unnötig Rohstoffe und Energie. So wird die Umwelt mit Schwung in den Hintern getreten - aber auf der Homepage schöne Worte, wie "Nachhaltigkeit", Diese Heuchlerei ist zum Kotzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei diesem Arbeitsumfeld und bei diesen Arbeitsbedingungen würde ich nicht von Gehalt, sondern eher von Schmerzensgeld sprechen.

Image

Noch nie, von außerhalb der Firma, was Gutes gehört. Die Hire- and Fire- Mentalität ist weit hin bekannt. Leider kann ich das nur bestätigen.

Karriere/Weiterbildung

Die meisten Schulungen werden intern durchgeführt, meist geht das über eine Grundschulung nicht hinaus, den Rest muss man sich selbst erarbeiten, nur bekommt man dafür keine Zeit, also Mut zur Lücke.
Externe Schulungen werden, wann immer es geht, vermieden, die Kosten ja Geld.

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