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Bewertung

Von Menschlichkeit und kollegialem Zusammenhalt leider weit entfernt. Das kann GroupM intern deutlich besser.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Wavemaker GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt definitiv Ansätze der HR und Geschäftsführung eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu schaffen (bspw. über eine Überstundenregelung). es darf aber nicht sein, dass der Workload in wenigen Teams so dermaßen hoch ist, dass diese Teams davon so gut wie gar nichts haben... Das klappt in anderen GroupM Agenturen besser.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unausgeglichenheit innerhalb der Teams, die Ratlosigkeit und Ignoranz gegenüber des hohen Workloads (auch wenn MitarbeiterInnen dies anmerken).

Verbesserungsvorschläge

Insbesondere darauf achten, dass ein Ausgleich des Workloads innerhalb der Teams stattfindet. Mehr seniorige MitarbeiterInnen einstellen - es gibt Fachmangel, aber das darf nicht auf dem Rücken weniger, erfahrener KollegInnen ausgetragen werden. Ausbildung junger KollegInnen ist wichtig - kann aber nur mit entsprechender Anzahl senioriger KollegInnnen stattfinden und wenn diesen die notwendige Zeit dafür gegeben wird.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist durchwachsen. In manchen Teams ist der Zusammenhalt größer in manchen kaum vorhanden. Gegenseitig übereinander lästern via Teams (so dass andere es mitkriegen) ist an der Tagesordnung. Der Druck mancher Kunden wird 1:1 weitergegeben und kaum von den Vorgesetzten abgefangen (da sie selbst keine Zeit haben). Dementsprechend ausgelaugt sind die MitarbeiterInnen. Kontaktiert man HR und bittet um ein Gespräch, wird erst Wochen später reagiert. Erst wenn die Kündigung eingereicht ist, passiert plötzlich etwas.

Kommunikation

Es kommt absolut auf die Unit und den oder die Vorgesetze an. Manche sind durchaus sehr transparent, manche weniger. Nichtsdestotrotz wird von der Geschäftsführung regelmäßig ein Update gegeben. Wobei hier seitens der MitarbeiterInnen teils heftig diskutiert wird, wieso auf gedruckte Freieinweisungen verzichtet wird... Manche Prioritäten sind hier leider sehr verzerrt, aber liegt weniger am Arbeitgeber in diesem Fall.

Kollegenzusammenhalt

Kaum bis gar nicht vorhanden. Freche Antworten innerhalb der Teams und gegenüber der Vorgesetzten sind an der Tagesordnung. Auch das kann von Team zu Team unterschiedlich sein, wurde aber so erlebt. Respekt und Wertschätzung müssen einige (jüngere) KollegInnen leider nochmal lernen.

Work-Life-Balance

In manchen Teams so gut wie nicht vorhanden. Der Umstand wird jedoch nur achselzuckend zur Kenntnis genommen, mit dem Hinweis, dass es "allen seit Monaten so geht". Die Zeiten "work hard, play hard" sind eindeutig vorbei, da hier seit Corona ein Umdenken stattgefunden hat. Wieso das manche Teams noch nicht verstanden haben und versäumt wird aktiv etwas für die Work-Life-Balance der Angestellten zu tun, ist mir ein Rätsel. Es gibt nämlich zahlreiche Aktionen seitens HR und Geschäftsführung - leider insbesondere in einer Client Unit maximal eine kosmetische Maßnahme.

Vorgesetztenverhalten

Teils teils. Man kann Glück haben, aber in bestimmten Teams auch sehr viel Pech.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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