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Bewertung

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Einst guter Arbeitgeber - heute nicht mehr zu empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei wdv in Bad Homburg vor der Höhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Sozialleistungen
+ Ausstattung Arbeitsplatz
+ einigermaßen ruhige Lage (relativ wenig Lärm von draußen)
+ recht gut mit RMV erreichbar

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- mangelnde Wertschätzung für Mitarbeiter
- keine unternehmerische Strategie und Weitsicht
- keine Diversifizierung: Umsätze wurden fast ausschließlich mit einem Großkunden geplant.
- keine Beachtung der Ratschläge und Sorgen der Mitarbeiter bzgl. Strategie auf nur einen Kunden zu setzen
- keine Führungsqualitäten
- Firmenleitung agiert im Geheimen
- Mitarbeiter werden von anderen belauscht und an Vorgesetze gemeldet um sich Vorteile zu verschaffen.
- unmoralisches Verhalten vor und während Insolvenz im Eigenverwaltung (Frühjahr/Sommer 2020):
-- Kündigung von ca. 75% der Belegschaft
-- keine transparente Kommunikation: Man ließ Belegschaft über 5 Monate im Ungewissen wer gekündigt wird oder bleibt
-- Insolvenz wurde genutzt um sich ohne Zahlung von Abfindung langjähriger Mitarbeiter zu entledigen
-- keine Einsicht in massive Fehler im Management
-- keine Äußerung des Bedauerns oder Entschuldigung bzgl. Massenkündigungen
-- Nebeneffekt: nicht gekündigte Mitarbeiter kündigten z. T. wegen schlechtem Klima und wenig Aussicht auf positive Entwicklung selbst

Verbesserungsvorschläge

Gührumgskräfze mit Respekt für Mitarbeiter und Führungsqualitäten einsetzen: Mitarbeiter nicht als geldgierigen Faktor abwerten, sondern deren Kenntnisse, Engagement und Leistung wertschätzen.

Arbeitsatmosphäre

- schlechtes Betriebsklima
- kaum Lob oder Anerkennung für geleistete Arbeit
- Lob für wenige und immer dieselben Lieblings-Mitarbeiter, die Vorgesetzten schmeicheln
- Firma ist nicht an gutem Betriebsklima interessiert
- Perspektivlosigkeit

Kommunikation

wenig Transparenz

Kollegenzusammenhalt

- Misstrauen
- Mitarbeiter versch. Abteilungen und Gruppen werden gegeneinander ausgespielt
- Unkollegialität
- Silodenken innerhalb Abteilungen
+ Kollegialität nur auf Basis persönlicher Freundschaften und unter empathischen Miitarbeitern vorhanden

Work-Life-Balance

+'Gleitzeit
+ im Rahmen der Kernarbeitszeiten freie Arbeitszeitgestaltung
+ Jahresurlaub kann meist mit 2-3 Wochen am Stück angetreten werden
- wenig Rücksicht auf Familie
- Homeoffice / mobiles Arbeiten (vor Corona) möglich, jedoch nur inoffiziell und mit Begründung möglich

Vorgesetztenverhalten

- kaum oder kein Rückhalt durch Vorgesetzte
- Firma kommuniziert Unternehmensziele nicht
- Leitbild wurde erarbeitet, aber nicht gelebt
- Unternehmensberatung wurde für viel Geld engagiert, aber Empfehlungen wurden nicht gefolgt
- Intransparenz, Entscheidungen nicht transparent und nachvollziehbar
- Leitung ohne jeglichen Kontakt zu Belegschaft, ohne Empathie, unnahbar, entscheidet nicht nachvollziehbar und autoritär abgehoben, keinen Kontakt zu Belegschft, agiert im Geheimen, "im stillen Kämmerlein", keine Anwesenheit bei Betriebsversammlungen

Interessante Aufgaben

- ungleich verteilte Arbeitslast
- oft langweilige Tätigkeiten
- interessante Aufgaben werden an Lieblingsmitarbeiter vergeben
- Die meisten Mitarbeiter haben innerlich gekündigt.

Gleichberechtigung

- Frauen verdienen bei gleicher Arbeit weniger
- verstärkte Förderung von männlichen Mitarbeitern
- trotz Frauenmehrheit keine Frauen in oberem Management
- abschätziges Sprechen über weibliche Teilzeitkräfte ("Teilzeitmuttis")
- keine Förderung für Teilzeitkräfte
- Wiedereinstieg von Müttern nach Elternzeit mit reduzierter Arbeitszeit wird erschwert oder abgelehnt

Umgang mit älteren Kollegen

- keine Förderung langjähriger Mitarbeiter
- Führungskräfte vertreten hinter vorgehaltener Hand die Auffassung, dass Mitarbeiter über 50 Jahren nicht mehr lernfähig seien und daher nicht fortgebildet werden brauchen.
- Altersteilzeit unerwünscht
+ zusätzliche Urlaubstage nach gewisser Betriebszugehörigkeit

Arbeitsbedingungen

- schlechte Lärmdämmung und Akustik (hellhörig)
- keine höhenverstellbaren Tische
- teils veraltete PCs
- kein Pausenraum/Sozialraum
+ Belüftung gut möglich
+ mittlere Qualität der Büromöbel
+ individuell pro Büro regelbare Klimaanlagen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Keine Fair Trade-Produkte
- keine Mülltrennung
- kein Recyclingpapier
- unnötiger täglicher Wechsel von Einmal-Spültüchern
- keine umweltfreundlichen Reinigungsmittel

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehaltsverhandlungen sowie Jahresboni werden konsequent beim Großteil der Belegschaft abgelehnt, während sie unabhängig von der Leistung einigen wenigen Mitarbeitern gewährt wird
+ Gehalt an ver.di-Tarif angelehnt
+ 36- bzw. 38,5h-Woche
+ Betriebsrat
+ Weihnachts- und Urlaubsgeld
+ betriebliche Altersversorgung
+ Mineralwasser im Sommer
+ Obstkorb im Winter
+ (schlechter) Filterkaffee und Tee
+ 30 Tage Urlaub (plus bis zu 5 Tagen extra bei längerer Betriebszugehörigkeit)
+ vergünstigtes Jobticket für gesamten RMV-Bereich
+ überdachte und sichere Fahrradstellplätze (jedoch in zu geringer Anzahl)
- Garagenstellplätze in zu geringer Zahl
- keine Kita oder Zuschuss
- kein Essenszuschuss trotz vieler nahegelegenen Kantinen

Image

+ Nur die Sozialleistungen und Gehälter werden positiv bewertet.
- schlechtes Betriebsklima, Arbeitsbedingungen, schlechte Firmenleitung sind ausschlaggebend keine Weiterempfehlung als potenzieller Arbeitgeber auszusprechen.

Karriere/Weiterbildung

- Weiterbildungwünsche werden konsequent abgelehnt und Mitarbeiter damit sukzessive entmutigt nochmals anzufragen
- ausgewählte Mitarbeiter werden jedoch gefördert, Intransparenz der Auswahl wer fortgebildet wird
- keine Weiterbildungsangebote. Diese müssen beharrlich von Mitarbeitern erkämpft werden.

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