Das beste Arbeitsumfeld in 25 Jahren Berufserfahrung und einigen namhaften Arbeitgebern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel.
Für mich zwei wichtige Punkte:
1. Man verbringt sehr viel seiner Lebenszeit bei der Arbeit. Da ist es wichtig, dass es einem dabei die meiste Zeit gut geht. Das wird in diesem Unternehmen gelebt.
2. Die Kollegen wollen immer top Arbeit abliefern. Jeder von sich aus, weil das hier irgendwie Ehrensache ist. Vor allem sind sie sehr stolz auf die neuen Produkte und wenn sie gut ankommen. Ich hab in 4 Jahren keinen einzigen Job-Zombie getroffen. Das sind die demotivierten die die Arbeitszeit absitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Mehr als 2 Home office Tage wären besser. Vor allem bei Jobs bei denen man den ganzen Tag in den Telcos mit Kollegen aus der ganzen Welt ist. Dafür muss man nicht ins Büro fahren. Die 1,5 h für hin/Rückfahrt könnten besser eingesetzt werden.
2. Ich hätte so furchtbar gerne meinen alten Hund bei mir. Er würde auch den Kollegen gut tun. Leider geht es aus Sicherheitsgründen nicht, weil hier im Gelände auch Gabelstapler rum fahren.
Verbesserungsvorschläge
Die Weiterbildung könnte besser sein. Wenigstens für meine Themen. Für die in der Branche aktuell wichtigen Themen wie Agile, Lean, Scrum werden meiner Meinung nach zu wenige anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Obwohl doch schon ein großes Unternehmen, ist es immer noch Familiär. Wir duzen uns alle, wir unterstützen us gegenseitig, es gibt sehr viele lächelnde Gesichter und gute Stimmung.
Kollegenzusammenhalt
Wunderbar!
Work-Life-Balance
2 Tage pro Woche home office, Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit, Teilzeit möglich
Vorgesetztenverhalten
Menschlich, konstruktiv, positiv, bodenständig.
Auch unser Top Management. Sie schweben nicht wie Götter über die Flure wie bei meinen vorherigen Arbeitgebern. Kommt einer Vorbei bleiben alle locker. Keine "besondere" Atmosphäre, keine steife Haltung und Anschein vom Super-professionellem Verhalten.
Interessante Aufgaben
jede Menge. Gerade in Forschung & Entwicklung
Gleichberechtigung
Ich als Frau habe nicht das Gefühl in irgend einer Weise benachteiligt zu sein. Oder das Kompetenz (vor allem technische) eine Männersache wäre. Bei uns gibt es unter Anderem Managerinnen die Mütter sind und sehr viele Ingenieurinnen. Bei uns ist es so ziemlich egal ob Mann, Frau, jung, alt, welche Religion oder Nationalität man hat. Wichtig ist was jemand kann und was wir noch zusammen lernen und erreichen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Das sind unsere geschätzte Legenden! Sie wissen und können viel und geben das Wissen gern weiter. Blöd dass es so etwas wie Ruhestand gibt ;-)
Arbeitsbedingungen
Top Ausstattung! Wunderschöne Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte sein dass wir da schon ein bisschen übertreiben, unter vielen Aktionen auch : Heizung auf 19 Grad, Warmwasser nur in der Teeküche (nicht in den Toiletten-Waschbecken)
Gehalt/Sozialleistungen
Alles gut.
Image
sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Wer gut ist und weiter möchte wird gefördert. Mann muss es nur deutlich machen. Schweigen und hoffen dass es jemand merken wird, funktioniert nicht. In diesem Fall wird man von den Kollegen überholt, die ihre Absicht kund tun. Es gibt halt viele gute hier.