guter Einblick in die Arbeitswelt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Werkstudent konnte ich sehr flexibel arbeiten und hatte meinen Freiraum um Aufgaben zu erledigen. Jeder konnte täglich mit dem Geschäftsführer sprechen, auch wenn etwas zu klären war - sehr flache Hierarchien.
Das Grillen im Sommer hat Spaß gemacht und die Tradition zu Weihnachten mit dem gemeinsamen Essen am letzten Arbeitstag half auch mal mit anderen Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Internetverbindung war nicht so schnell wie im privaten Umfeld
Verbesserungsvorschläge
Internet könnte eine höhere Geschwindigkeit haben
Gerne mehr Kommunikation und Lob/Anerkennung, wenn etwas gut geworden ist
Arbeitsatmosphäre
Soweit zufrieden - wenn etwas nicht gut klappt wird es auch direkt angesprochen. Bei besonderer Leistung gibt es auch die nötige Anerkennung.
Kommunikation
Soweit alles notwendige für meine Arbeit an Informationen erhalten! Wenn man mehr wissen wollte, hat man einfach gefragt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Gruppenbildung, sie ist aber nicht negativ aufgefallen.
Work-Life-Balance
Als Werkstudent hatte ich mit 20 Stunden einen anderen Rhythmus, konnte aber ohne Schwierigkeiten Urlaub, Uni-Zeit und anderes abklären. Normale Arbeitszeiten, soweit mehr Arbeit benötigt wurde, war es auch kein Problem wenn man mehr gemacht hat. Überstunden wurden bei mir mit Freizeitausgleich fair gehändelt.
Vorgesetztenverhalten
Wenn es Probleme gab oder neue Ideen aufkamen hatte man immer ein offenes Ohr gefunden. Es wird gemeinsam darüber diskutiert und geschaut, ob es für die Firma nützlich sein konnte.
Wer fragt, dem wird auch geantwortet, man muss nur seinen Mund aufmachen.
Interessante Aufgaben
Neben den vereinbarten Aufgaben war es immer möglich selbst sich noch Dinge zu suchen, die einen interessieren und zum Unternehmen passen. Dadurch war es sehr abwechslungsreich :)
Gleichberechtigung
Alles so, wie Gleichberechtigung gewünscht wird!
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde kein Unterschied gemacht zwischen den Jahren der Personen - außer in manchen lustigen Sprüchen, die zur allgemeinen Erheiterung dienten.
Arbeitsbedingungen
etwas langsames Internet, aber sonst störungsfreie und angenehmen Büro- und Produktionsatmosphäre. Bei Fragen fand man immer jemanden, der einem weiter helfen konnte.
Raumbedingungen entsprechen voll dem gehobenen Standard, auch wenn manche, vereinzelten Computer noch ältere Modelle sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle trennen sorgfältig den Müll in Produktion und Büro, kleine, familiäre Veranstaltungen im Sommer und zu Weihnachten mit allen Mitarbeitern :)
Auch Unterstützungen bei lokalen Fußball-Vereinen.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit war alles im grünen Bereich, wie ich es auch von anderen Werkstudenten-Stellen her kannte. In meiner Zeit wurde auch verlässlich bezahlt.
Image
Man hörte viel Gutes, auch mal was Schlechtes, aber im großen Ganzen war es eine tolle Erfahrung Maschinenbau, der international bei Lebensmittelverpackung eingesetzt wird, auf diese Weise kennenzulernen. Das Ruhrgebiet war deutlich zu merken, da ich aber damit aufgewachsen bin, war das für mich sehr sympatisch und ehrlich, auch wenn die Direktheit manchmal überraschend war.
Karriere/Weiterbildung
Viele Positionen wurden vor allem intern besetzt und hatten teilweise mehr als 20,25 oder sogar 30 Jahre Betriebszugehörigkeit - wie genial ist das denn?
Wer fragt, dem wurde auch geholfen.