Teamarbeit wird GROSS geschrieben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Unterstützung des Trägers
Der Zusammenhalt im Kollegium
Die auf den Interessen der Mitarbeiter angepassten Fortbildungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
o.A.
Verbesserungsvorschläge
Hab ich keine. Ich bin wunschlos glücklich
und freue mich auf die nächsten Jahre.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in der Einrichtung selbst ist harmonisch. Auch in der Verwaltung herrscht ein angenehmes Arbeitsklima. Sicher gibt es hier und da mal Unstimmigkeiten aber man begegnet sich immer mit Wertschätzung und findet einen Kompromiss auf gegenseitiger Augenhöhe.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Trägers verläuft auf kurzen Wegen. Die Türen sind immer offen und für jedes Anliegen findet sich ein passendes themenbezogen kompetentes Ohr auch bei eher unbequemen Themen oder Themen aus dem eher privaten Bereich.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb unseres Kollegiums des gesamten Trägers gab es einen schweren Hochwassergeschädigten. Hier wurden im gesamten Kollegium Spenden gesammelt und jeder half. Das spricht finde ich für sich. In unserer Einrichtung entscheiden wir im Team und gehen offen und ehrlich miteinander um. Gerade dann, wenn es brenzlig wird, ist dieser Zusammenhalt besonders wichtig. Teamarbeit und Kollegenzusammenhalt wird definitiv GROSS geschrieben.
Work-Life-Balance
Machen wir uns nix vor, der Job ist hart und sicherlich gibt es Situationen, bei denen man an seine Grenze stößt. Die gibt es aber überall. Wichtig aber ist, dass unser Träger jederzeit für uns da ist und uns in "schwierigen" Situationen immer tatkräftig unterstützt durch Rat, Tat oder einen anderen Ausgleich. Die kleinen Aufmerksamkeiten des Trägers zu besonderen Anlässen kommen on top noch oben drauf. Und ja der Job hat s in sich. Aber es lohnt sich definitiv.
Vorgesetztenverhalten
Immer da, immer nah. Ich übernehme jetzt mal frecher Weise diesen Werbeslogan. Aber besser kann man die Zusammenarbeit nicht benennen.
Sicher hat man in einer eher höheren Position mehr zu entscheiden, aber man trägt auch mehr Verantwortung. Dennoch die Vorgesetzten üben keinen negativen Druck aus. Hier werden die Mitarbeiter für Themen begeistert. Man wird begleitet, geführt nicht geschubst. Es wird das Beste aus jedem herausgeholt.
Interessante Aufgaben
Es ist das, was man selber daraus macht.
Fortbildungen und andere Möglichkeiten gibt es reichlich.
Probier` Dich aus.
Denn wenn es Dich selbst begeistert, begeisterst du auch die Kinder.
Zum Thema Fortbildungen meine ich nicht nur das übliche Kreativangebot sondern auf den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter angepasste Fachkraftfortbildungen Bewegung, Inklusion, Sprache, U3 um nur einige zu nennen.
Gleichberechtigung
Wir sind eine reine Frauen-Kita von da aus kann ich zum Thema Männer-Frauen nichts sagen. Ich würde aber gerne mal was zum Thema Menschen mit Migrationshintergrund äußern. Es ist diesem Träger völlig egal aus welchem Land Du kommst, welche Herkunftssprache du sprichst, welche Religion Du hast, ob du ein Kopftuch trägst oder nicht. Man wird wertgeschätzt als Mensch, als Pädagoge mit all seinen Stärken und auch seinen Schwächen. Dieser Träger schätzt die Vielfalt. Dieser Träger mag es "bunt".
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Reichtum an Erfahrungen, ein Quell an Ideen, die Ruhe und Gelassenheit wenn es schwierig wird und last but not least die Fachkompetenz das macht unsere älteren Kollegen und Kolleginnen aus und dieses Wissen diese Qualitäten teilen sie gerne. Und davon profitieren die Jüngeren definitiv. Aber:
Hier ist nix mit wer rastet der rostet. Die älteren Mitarbeiter besuchen genauso begeistert die hauseigenen Seminarräume wie die Jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Wie schon oben erwähnt:
der Job an sich hat es in sich im allgemeinen gesehen.
Allerdings bekommt man so viel gutes Werkzeug an und in die Hand gegeben (sei es an Material für die Hände oder für den Kopf), dass man zwar öfters geschlaucht aus der Kita kommt aber auch jedes Mal stolz darauf sein kann, was man geschafft hat. Und die Dankbarkeit der Eltern und das dicke Grinsen der Kinder tun das Übrige dazu.
P.S. noch zu erwähnen wäre die personelle Besetzung in jeder Gruppe.
Wir hatten keine Stundenreduzierung oder gar komplette Schließungen während der Corona Zeit, es gab auch keine "nur" berufsrelevante Betreuung für unsere Familien Dank unseres Trägers.
Wir waren für unsere Familien und für unsere Kinder da dank des Personalschlüssels von unserem Trägers.
Mal so unter uns wo hat man das sonst ???
Ja, man stößt manchmal pädagogisch an seine Grenze aber das ist auch gut so, denn so bekommt man die Möglichkeit zu wachsen und das Team und die Führung in der Verwaltung unterstützen jeden dabei tatkräftig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Faire Kita, Klima Kita, naturnahe Außengelände (Labyrinth aus Ästen, Matsch-, Patsch und Buddelbereiche. Hochbeete, Schmetterlingswiesen und Kräutergärten und vieles mehr).
Familienzentren mit einem umfangreichen an den Sozialraum angepasstem Angebot holen jede Familie da ab, wo sie steht.
Und auch für außenstehende nicht Kita -Eltern sind die Türen immer offen und man hat stets einen Rat und/oder ein offenes Ohr.
Gehalt/Sozialleistungen
Soll ich mich jetzt darüber auslassen dass der Beruf an sich total unterbezahlt ist. Na ja da müsste ich mich wohl hinter Pflegefachkräften, Lehrern usw anstellen.
Das was unser Träger on top noch oben drauf legt, bekommt man sonst nirgends.
Jedes Jahr eine Lohnerhöhung, das dreizehnte Monatsgehalt gesplittet auf Sommer und Winter, monatliche Bonis nach absolvierten Fachkraftausbildungen, Tankkarte, Altersvorsorge, Fort- und Weiterbildungen und vieles mehr.
Image
Immer wieder hört man von neuen Mitarbeitern:
"und dann wurde mir gesagt: wie kannst du nur bei Hegemann anfangen????? " Mir ging es damals genauso. Das ist jetzt 5 Jahre her.
ich finde es sehr bedauerlich, dass unser Träger in einigen Köpfen so einen schlechten Stand von Hören-Sagen hat.
Selber vorbeikommen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen, finde ich persönlich angebrachter.
Und das machen immer mehr Menschen und ändern ihre Meinung.
Sicher gibt es immer mal wieder Menschen, die sich hier nicht wohlfühlen aus welchen Gründen auch immer. Aber auch hier ist es die Art und Weise wie man sich trennt. Vom Träger aus (und das hat mir meine Erfahrung in den Jahren hier gezeigt) geschieht so etwas immer mit Respekt und Wertschätzung. Man trennt sich und wünscht alles Gute für die weitere berufliche Laufbahn. Das würde ich mir manchmal auch von den Menschen wünschen, die den Träger verlassen.
Kritik ist ok aber sie sollte dann auch zeitnah und konstruktiv direkt an den Adressaten gehen. Zu spät geäußerte Kritik hat immer so einen faden Beigeschmack.
Karriere/Weiterbildung
Man hat die typischen berufsbedingten Aufstiegsmöglichkeit. Jeder erhält fair die selben Chancen voran zu kommen. Es wird der Mensch als ganzes gesehen. Bei keinem meiner vorherigen Arbeitgeber wurde ich so in meinen Fähigkeiten und Interessen gefördert und in meinen Schwächen so positiv bestärkend unterstützt daran zu arbeiten.