Herablassende Geschäftsführung, unfähiges Management und ganz viel "Erwartungshaltung"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich da nicht mehr arbeite :-)
Die kostenloses Getränke.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- relativ geringes Gehalt
- in meinem Fall einen inkompetenten Vorgesetzten
- wenig Spielraum für eigene Ideen
- es wird sehr kurzfristig gedacht
Verbesserungsvorschläge
Bessere Auswahl und Qualifizierung der Führungskräfte! Nicht jeder ist ein guter Vorgesetzter und man muss auch nicht bis zur "absoluten Unfähigkeit" befördern.
Weniger Schein, mehr Sein. Schöne Worte machen sich gut, aber es frustriert, wenn nichts dahinter steckt.
Den Mitarbeiter als Investition sehen. Es herrscht derzeit ein Arbeitnehmermarkt, so dass gute Arbeitnehmer sich ihre Jobs aussuchen können. Und es auch tun...
Das schlechte Image hat sich mittlerweile rumgesprochen, so dass Personen aus der unmittelbaren Nähe lieber nach München pendeln, als sich bei WEKA zu bewerben. Hier sollte evtl. nochmal Imagepflege betrieben werden.
Arbeitsatmosphäre
Ist sehr subjektiv, je nachdem in welcher Abteilung man ist. In meiner Abteilung war das Lieblingswort "Erwartungshaltung". Was zählt, ist, dass genügend Geld ins Haus kommt.
Für mich bisher das schlimmste Unternehmen, in dem ich bisher arbeiten durfte. Schuld daran war die "vergiftete" Atmosphäre, die einen schon mit Bauchschmerzen ins Büro gehen lässt. Vielleicht hatte ich mit meiner Abteilung aber auch einfach nur Pech.
Kommunikation
Findet von "oben nach unten" statt.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier, sehr subjektiv. Meiner persönlichen Erfahrung nach war das Team geprägt durch Konkurrenzkampf, das Buhlen um die Zuneigung des Chefs, das Warten auf einen Fehler, um anschließend mit diesen zum Vorgesetzten zu laufen usw.
Es gibt jedoch auch Abteilungen, die als Team zusammenhalten.
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung musste ich mich nicht "überarbeiten". Jedoch gibt es auch diese Fälle, wo "Work-Life-Balance" zwar auf dem Papier steht, aber es praktisch durch den hohen Arbeitsaufwand nicht existiert.
Vorgesetztenverhalten
In meinem Fall war der Vorgesetzte überfordert mit seiner Rolle. Hat seinen Frust und seine Ängste auf das Team übertragen. Fehlende Umsätze wurden lautstark eingefordert. Führungskompetenz war nicht vorhanden.
Die Geschäftsführung finde ich persönlich unsympathisch und z. T. auch herablassend. Hier hätte ich mir mehr ein "Miteinander" gewünscht.
Arbeitsbedingungen
Büroeinrichtung ein wenig verstaubt. Jedoch gibt es kostenlose Getränke (Kaffee und auch Kaltgetränke). Eine Kantine besteht nicht, jedoch ein Brotzeitservice. Das Gebäude ist ein wenig in die Jahre gekommen, jedoch kann man es auch sehr viel schlechter treffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Nespresso-Kapselmaschine, die an Tag gefühlt eine Tonne Alumüll produziert, zählt zumindest nicht dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Eher unterdurchschnittlich.
Arbeitszeit auch eher untypisch hoch, wenn man in die Branche schaut.
Image
Ist bekannt durch die z. T. aggressive Werbepolitik.
Früher war "WEKA" ein Name. Mittlerweile gilt es als "verstaubtes" und wenig agiles Unternehmen (auch, wenn die Geschäftsführung das natürlich im Selbstbild anders sieht).