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Wellendorff
Bewertung

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Goldschmied

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wellendorff GmbH & Co. KG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat zulassen.
Flexible Arbeitszeiten.
Faires Gehalt.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind überwiegend nett, aber tendenziell ist die Mannschaft eher schlecht gelaunt, weil unzufrieden. Als Neuer wird man schnell ins Team aufgenommen, aber es gibt etablierte Lager, die immer wieder Kleinkriege verursachen.

Kommunikation

Wie gesagt: es gibt keine Dialogkultur. Man ist hier als Angestellter Befehlsempfänger und schlicht der ausführende Arm.

Kollegenzusammenhalt

Siehe Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Arbeitszeit 7 - 17 Uhr, 25 Urlaubstage, von denen 17 durch den Arbeitgeber festgesetzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Alles sehr atok und untransparent. Entscheidungen werden nur von der Inhaberfamilie gefällt und patriarchisch durchgesetzt. Kritische Auseinandersetzung ist nicht erwünscht. Die Mitarbeitergrspräche werden auch von der Familie als "eine Runde wie-gut-bin-ich" bezeichnet. Jeder bekommt in den 10 Kategorien volle Punkte. Wahrscheinlich sollen sich die Angestellten so besser fühlen. Dabei ist einfach nur eine Lachnummer, die niemand mehr ernst nehmen kann - schade.

Interessante Aufgaben

Leider gibt es für die meisten nur repetitives Arbeiten. Man ist auf Effizienz getrimmt und führt nur einzelne Schritte aus. Nach ein paar Tagen kann man zwar ein anderes Produkt nehmen, aber auch es werden in der Regel nur Halbwaren zusammen gesetzt. Sehr monoton.
Lediglich ein oder zwei "alte Hasen" können mal als Auftagsarbeit der Designabteilung neues ausprobieren.

Gleichberechtigung

Da gibt es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts Besonderes zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Naja, schlecht schallisolierter Großraum, nur Einzelbereiche für den Designer und den Kappo.
Zeitweise liegt die Lärmbelastung bei 80 Dezibel.
Schön ist die professionelle Ausstattung mit Werkzeugen.
Es ist sehr sauber.
Die Arbeitsplätze werden regelmäßig routiert.
Es ist nie zu kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist hier kein Thema.
Effizienz und Produktivität stehen im Mittelpunkt, die Methoden werden nicht weiter hinterfragt.
Abzugshauben für besondere Arbeitsbereiche mit speziellen Chemikalien wurden erst angeschafft, als eine Kollegin mit schwerem Hautausschlag reagierte.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier würde ich gerne null Punkte geben. Gut ist, dass verläßlich Gehalt gezahlz wird. Das war's dann aber schon an pro Argumenten.
Patriarchische Firmenführung.
Mitarbeiter werden als austauschbar wahrgenommen. ("Draußen warten 20 andere, die Ihren Job gerne hätten.")

Im Einstiegsgespräch wird man um Rund 20% gedrückt. Es gab Fälle, da wurden "Neulinge" beim Einstellungsgespräch gefragt, ob sie auch "ein Häusle" hatten. Wer das bejaht, ist in der Falle. Es wird ein demütigend niedriges Gehalt angeboten mit dem Argument, dass man als Häuslebauer ja auf einem Schuldenberg sitzt und dann verpflichtet ist, zu arbeiten. Wer da keine Alternative hat, hat verloren.
Gerne wird darauf verwiesen, dass man erstmal schauen will, wie die Zusammenarbeit funktioniert.
In den Gehaltsgesprächen der Folgejahre wird der Stundenlohn aber nur im Centbereich angehoben (20 - 50ct). Es gab schon ein paar Kollegen, deren Forderung, pro Stunde einen € mehr zu bekommen, ausgelacht wurden und aus dem Raum rausgeschickt wurden.

Karriere/Weiterbildung

Keine. Entweder man gehört zur Familie, oder man ins Angestellt. Rotation zwischen einzelnen Produkten ist die einzige praktizierte Entwicklungsmöglichkeit.


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