Gute, interessante Ausbildung bei aufstrebendem Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- sehr respektvolle Behandlung
- meist spannende Aufgaben
- Durch monatliche Mitarbeiterversammlung und Mitarbeiterzeitschrift auch viele interessante Einblicke in andere Abteilungen und die Firma allgemein
- viele außerbetriebliche Angebote
- sehr gute Azubigemeinschaft
- man darf auch mal mit auf eine Messe und erhält dort auch sehr viele interessante Einblicke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Kantine (inzwischen aber täglich ein Essensstand da)
- keine Stempeluhr und somit kein Möglichkeit Überstunden aufzubauen
- teilweise hat man nichts zutun
Verbesserungsvorschläge
- Stempeluhr und die Möglichkeit Überstunden aufzubauen
- Theoretische Themen aus der Berufsschule zeitgleich im Betrieb praktisch bearbeiten um sie besser zu verstehen
Die Ausbilder
Die Ausbilder bzw. Ausbildungsbeauftragte sind alle sehr freundlich und man fühlt sich bei den meisten sehr wohl. Bei schulischen Fragen versuchen alle direkt zu helfen und die meisten können auch weiterhelfen.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor hängt stark von der jeweiligen Abteilung und den Aufgaben dort ab. In den meisten Abteilungen macht die Arbeit aber Spaß.
Mit den Azubis trifft man sich alle paar Monate zum Azubistammtisch und es gibt jedes Jahr auch einen Azubiausflug.
Aufgaben/Tätigkeiten
In ein paar Abteilungen kommt es auch mal vor das man gar nichts zutun hat und die Zeit totschlagen muss. Die Aufgaben die man bekommt sind größtenteils dem Beruf entsprechend und interessant. Es gibt aber auch Abteilungen wo man mehrere Monate Aufgaben hat, die so gut wie nichts mit dem Ausbildungsberuf zutun haben.
Außerdem wäre es gut wenn man immer wieder die Themen die man in der Berufsschule theoretisch gelernt hat, mit dem Ausbilder auch mal praktisch im Betrieb durcharbeitet um die Themen besser zu verstehen.
In allen Abteilungen bekommt man genügend Zeit um für die Schule zu lernen.
Die Azubiplätze in den Abteilungen sind alle mit einem PC ausgestattet und auch mehr oder weniger modern.
Variation
Man lernt in der Ausbildung viele verschiedene Abteilungen kennen und hat überall andere Aufgaben. Somit ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und wird nie langweilig, da man alle paar Monate wieder die Abteilung wechselt.
Respekt
Man hat nie das Gefühl "nur" der Azubi zu sein und wird von allen Leuten mit denen man direkt zusammenarbeitet immer sehr respektvoll und freundlich behandelt.
Karrierechancen
Man hat leider keine Übernahmegarantie und muss hoffen das eine Stelle frei ist wenn man seine Ausbildung abschließt.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima in den Abteilungen die ich durchlaufen habe war sehr gut und man konnte sich auch über private Themen mit den Kollegen unterhalten und nicht immer nur über Betriebsrelevante Themen.
Es gibt auch einige Ausserbetriebliche Angebote wie eine Wintersportausfahrt oder Fußballturniere usw.
Ausbildungsvergütung
Die Bezahlung ist fair und auf einem ähnlichen Niveau wie bei vergleichbaren Unternehmen.
Man erhält Weihnachts-, Urlaubs- und Bonusgeld und die Löhne sind immer pünktlich auf dem Konto.
Außerdem gibt es alle Getränke umsonst und der Kaffee ist mit 30 Cent auch sehr günstig.
Arbeitszeiten
Man arbeitet auf Vertrauensbasis und hat deswegen leider keine Stempeluhr. Deshalb kann man auch kein Überstunden aufbauen.
Wenn man wegen besonderen Anlässen (z.B. Schülergruppen betreuen) mal länger bleiben muss als normal, kann man dafür natürlich mal früher gehen um das auszugleichen.
Es gibt bei wenglor die Regelung, dass man Mo-Fr 8 1/2 Stunden arbeitet und Freitag dafür nur 6 Stunden. Somit hat man am Freitag schon immer sehr früh Feierabend.