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Provinzial 
Konzern
Bewertung

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Company
2024

Gehört "Immer nah, immer da" bald der Vergangenheit an ?

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Westfälische Provinizial gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Work-Life-Balance, Familienfreundlichkeit, Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...zunehmende Unzufriedenheit der Belegschaft, Verlust von Fachwissen aufgrund von fehlender zielführender Umstrukturierungsmaßnahmen, fehlende Karriere-/Aufstiegsmöglichkeiten, mangelnde Informationsbereitschaft inbezug auf die Fusion, fehlende Empathie der Personalbeauftragten; fehlende Orientierung, als MAK wird man zum "Spielball" des Vorstandes mit zunehmender Unzufriedenheit...

Verbesserungsvorschläge

Deutschland ist ein von Unternehmensberatern getriebenes Land, egal ob Behörden, Gerichte ... , Unternehmensberater bestimmen/empfehlen wie ein Betrieb umstrukturiert werden und aufgestellt sein sollte,
Dass ein Wandel in der IT-Landschaft erforderlich ist, liegt nicht zuletzt daran, dass über Jahre versäumt wurde, sich dem Fortschritt zu stellen. Wie schade und bedauerlich, dass so wenig auf das fachliche Wissen, Können und Stärken der eigenen Belegschaft gesetzt wird. Statt dessen werden Mio. EUR für Beratungsfirmen und externe Mitarbeiter ausgegeben, GmbH gegründet und wieder aufgelöst... Hat ein Unternehmen wie die Provinzial das nötig oder ist das ein Zeichen der Phantasielosigkeit, der mangelnden Nähe oder des Vertrauens der Vorstände zu seiner Belegschaft??

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht kein auf Vertrauen geprägtes Betriebsklima und zu den Entscheidungen / Wirken des Vorstandes. Der Betriebsrat hat sich "gefühlt" den Entscheidungen des Vorstandes "unterworfen".

Kommunikation

Im Rahmen von Betriebsversammlungen werden wir regelmäßig über Erträge, Stand der Fusionsbestrebungen etc. informiert. Seit unserer letzten Betriebsversammlung wissen wir als Arbeitnehmer, dass das Unternehmen sich in einem "Transformationsprozess" befindet = "O-Ton" der Personalführung. Die Behauptung, dass die Mitarbeiter ihre "Comfortzone" verlassen müssen, wurde von uns Mitarbeitern Kollegen, als "Arroganz" und fehlende Wertschätzung durch die Personalleitung bewertet. So geht man nicht mit Personal um, das seit Generationen zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Sich als Mitarbeiter auf ein MAK reduzieren lassen zu müssen, ist ein Zeichen hoher Ignoranz, übernommener Kommunikation durch Unternehmensberater, fehlender Wahrnehmung und Schätzung von Unternehmenskultur.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit und Kommunikation in unserem Büro ist ausgesprochen kollegial, wird aber aufgrund der Umstrukturierung zerstört. Die Folge sindBüroumzug, Bürozusammensetzung.

Work-Life-Balance

Aufgrund von Präsenz- und Telefoniezeiten ist die individuelle Arbeitszeitgestaltung eingeschränkt worden.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind zunehnmend "Getriebene" von Vorstandsentscheidungen und Hauptabteilungsleitern. Mitarbeiter haben kein Mitspracherecht bei Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist in den Schaden/Leistungsbereichen extrem hoch (mit Samstagsarbeit). Auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes hat man als Mitarbeiter keinen Einfluss.

Umgang mit älteren Kollegen

Ob ältere Arbeitnehmer eingestellt werden kann ich nicht bewerten, aber langdienende Kollegen werden von den eigenen Kollegen geschätzt. Ältere Mitarbeiter werden durch Führungs-/Leitungsebenen durchaus gefördert (auf Basis festgeschriebener Fort-/Weiterbildung). Kritik durch ältere langdienende Mitabreiter ist bei vielen Führungskräften/Hauptabteilugnsleitern unerwünscht.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen haben sich im Laufe der Jahre verschlechtert. Ständige Umstrukturierungen führen zu Überbelastungen in verschiedenen Bereichen insbesondere Schaden/Leistung. Büroumzüge, wechselnde Zusammensetzungen der Büros mit Verlust von Teamgeist, IT-Systeme als reinste Zeitfresser, Ausfall von Bearbeitsprogrammen sorgen eher für Frust als zur Zufriedenheit der Kollegen. Oftmals hilft nur der sog, Galgenhumor.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein der Provinzial ist positiv zu bewerten. Spendenaktionen werden unterstützt und gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehalt- und Sozialleistungen sind für ältere Mitarbeiter sehr gut. Jüngere Mitarbeiter und Azubis/Berufseinsteiger stehen deutlich schlechter da (Gehaltserhöhungen, Sonderleistungen, Aufstiegsmöglichkeiten).

Image

Wird das Unternehmen aufrund der bevorstehenden Fusion mit der Provinzial Rheinland kaputt-strukturiert ? Offenbar geht es den Vorständen "nur" darum, welches der beiden Unternehmen die größten Anteile hält, anstatt die Fusion mit Augenmaß zu betreiben. Welchen Sinn machen die jetzigen Umstrukturierungen innerhalb von Fachbereichen zum jetzigen Zeitpunkt? Es werden hohe Kosten für Teambildungs-Schulungen ausgegeben, obwohl die Fusion noch nicht vollzogen wurde.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm, das individuell wahr genommen werden kann.
Karrieremöglichkeiten sind - wenn überhaupt - nur eingeschränkt möglich.
Im Rahmen der Umstrukturierung wird keine Rücksicht auf vorhandene Ressourcen und den Ausbildungsstand von Mitarbeitern genommen. Ganz im Gegenteil.
Einziges Ziel des Unternehmens ist es Kosten einzusparen. Mitarbeiter werden nicht mehr als Individuen wahrgenommen, sondern auf den Begriff MAK (Mitarbeiterkapazität = Kostenfaktor reduziert.


Gleichberechtigung

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