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Wilfried 
Koch 
KG
Bewertung

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Alles in allem ein aktuell nicht empfehlenswerter Arbeitgeber.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich, dass der Trend für die Arbeitsbedingungen und Führung des Unternehmens eher positiv ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Status quo ist hier leider eher schlecht. Das Unternehmen ist eher auf Wirtschaftlichkeit getrimmt und für die Zufriedenheit der Arbeitnehmer wird wenig bis gar nichts getan. Bspw. werden bei Weihnachtsfeiern (die es zum Glück gibt), aktiv Speisen die zu teuer sind von der Speisekarte bzw. von der Auswahlmöglichkeit gestrichen.
Um es auf den Punkt zu bringen finde ich, dass trotz einer Wertsteigernden Branche (Holz ist ein guter Anlagewert) und trotz überschaubarer Besatzung (ca. 40 Mitarbeiter), viel zu wenig Budget für die Zufriedenheit dieser eingeplant wird.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt viele Prozesse die effizienter gestaltet werden können, dazu sollte man jedoch den Arbeitnehmern auch die Möglichkeit geben diese, ohne Angst auf Konsequenzen, zu äußern. Es gibt leider kaum Gespräche mit Arbeitnehmern, wo diese zu Wort kommen könnten.
Kommunikation ist das A und O, hören und gehört werden. Außerdem sollte es deutlich mehr Raum geben sich entfalten zu können, denn in meinem Fall war es leider so, dass ich als Kaufmann nur als Lagerkraft, die mit anpacken soll, eingesetzt wurde. Somit wurde auch der Tätigkeitsinhalt komplett verfehlt.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre lässt leider oft zu wünschen übrig, es ist normal, dass man hier manchmal nicht zurückgegrüßt bzw. ignoriert und bewusst kleingehalten wird.

Kommunikation

Oftmals werden Verbesserungsvorschläge ignoriert oder bewusst abgelehnt

Kollegenzusammenhalt

Es bilden sich hier kleinere "Kosmen" von Mitarbeitern die auch ein freundschaftliches Verhältnis zueinander aufbauen, um sich die harte Arbeit erträglich zu machen. Jedoch ist hier leider ein breiterer Kollegenzusammenhalt nicht vorhanden.

Work-Life-Balance

Bei einer 40 Stunden Woche, Mo-Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr und hin und wieder anfallenden Überstunden kann man hier leider nicht von einer Work-Life-Balance reden. Den zweiten Stern gibt es nur, da es neuerdings wohl eine kleine Gleitzeitregelung von 30 Minuten gibt. Immerhin ein kleiner Impuls zur Besserung.

Vorgesetztenverhalten

Natürlich kommt es hier auf den jeweiligen Vorgesetzten an, es gibt hier einige die die Fehler des Unternehmens anerkennen und eine Verbesserung anstreben, jedoch gibt es wieder auf der anderen Seite einige die eine größtmögliche Distanz zu den Mitarbeitern bewahren wollen und keine konstruktive Kritik, oder Verbesserungsvorschläge an sich heranlassen.

Interessante Aufgaben

Leider sind die Aufgaben extrem Monoton und alles andere als Interessant. Liegt womöglich auch an der Branche, aber definitiv auch daran, dass sich diejenigen die sich oben in der Hierarchie befinden die etwas Interessanteren Aufgaben für sich beanspruchen, sodass für die unteren Hierarchieebenen nur die uninteressanten Aufgaben anfallen.

Gleichberechtigung

Leider kann man hier nicht von Gleichberechtigung sprechen. So werden Bspw. Weihnachtsgelder unterschiedlich hoch ausgezahlt (trotz gleichen Gehalts). So fließen unter anderem Krankheitstage mit in die Bewertung, der Höhe, des Weihnachtsgeldes ein, was so, leider nicht korrekt ist.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind hier leider Katastrophal. Kleinere Verschnaufpausen sind hier sehr ungern gesehen obwohl diese bei der harten Tätigkeit meiner Meinung nach erforderlich sind. z.B. sollte man sich hier im Lager niemals hinsetzen (es gibt auch keine Sitzmöglichkeiten), oder Tatenlos sein, da dies nicht gern gesehen ist. Hier muss man funktionieren. So kann man gut beobachten wie viele Mitarbeiter die eigentlich nicht-Raucher waren, zu Rauchern werden, damit man sich die Verschnaufpause bei einer kurzen Zigarette holen kann, denn diese sind geduldet.
Es wird so gut wie nichts kostenlos gestellt für die Lagerarbeiter, den Kaffee oder das Wasser muss man selbst bezahlen und mitbringen. Aus den vorderen Büroräumen kann man sich einen kostenlosen Kaffee zubereiten, jedoch tut dies in der Praxis kaum jemand bzw. sehr selten, da die Büroräume und das Lager wie 2 getrennte Welten anzusehen sind.
Die Arbeiter im unbeheizten Lager können sich erst seit kurzem eines beheizten Pausenraumes erfreuen. Ansonsten ist alles unbeheizt, das gesamte Lager und auch die Toiletten. Im Winter kann es sehr unangenehm werden.
Arbeitsklamotten werden nicht gestellt (außer Stahlkappenschuhen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusst kann man schon sagen, dass dies hier gegeben ist, da sehr sparsam mit dem Material umgegangen wird (auch wenn dies eher am Kostenpunkt liegt statt an dem Umweltbewusstsein).
Sozialbewusstsein ist hier in dem Maße vorhanden, dass viele Arbeitnehmer aus der Maßnahme (von der Arbeitsagentur) eingestellt werden, aber auch das liegt wahrscheinlich eher am Kostenpunkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt lag bei mir in der Ausbildung im etwas höheren Durschnitt, doch nach Abschluss dieser, im unteren. Langfristig gesehen kann man sich auch hier natürlich steigern, aber wenn ich mich mit meinen anderen Ausbildungskollegen aus der Klasse ausgetauscht habe, lag ich meistens im unteren Durchschnitt.

Image

Das Image des Unternehmens ist bei den meisten Arbeitnehmern extrem schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten, jedoch sind diese stark begrenzt. Da dies ein Familienunternehmen ist, sind die hochwertigen "Ränge" immer in Hand der Familie selbst und man erreicht schnell den "Deckel".
Weiterbildung muss man selbst in die Hand nehmen und der Verlauf dieser ist leider auch außerhalb des Interesses vom Arbeitgeber.


Umgang mit älteren Kollegen

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