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Wilhelm 
Büchner 
Hochschule
Bewertung

Wenn man nicht verblöden will, muss man die Hochschule verlassen

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt gratis Kaffee und Wasser.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Häufiger Wortbruch des Arbeitgebers.

Verbesserungsvorschläge

Das kurzfristige Denken des Arbeitgebers führt dazu, dass man eben kurzfristig Geld sparen möchte. Das vorhandene Potential, z. B. der Arbeitnehmer wird nicht erkannt und genutzt, um Prozesse zu verbessern und optimieren um unter anderem langfristig eine Menge Geld einzusparen. Zudem hätte man dann intern bessere Abläufe und langfristig zufriedene Studenten. Es sollte das Ziel sein letzteres anzustreben, da die WBH für eine solide Weiterbildung steht. Und so sollte man dem Arbeitgeber empfehlen, selbst mal einen Fortbildungskurs an der WBH zu belegen, um gutes Management zu erlernen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt keine Fairness. Einige Mitarbeiter dürfen sich fortbilden, andere nicht. Zudem kommt es seitens der des Arbeitgebers oft zum Wortbruch, sodass kein Vertrauen mehr in diese vorliegt. Ebenso kommuniziert der Arbeitgeber an uns, dass er „für jeden von uns eine Stellenausschreibung in der Schublade hat“. Also, wenn wir für den Arbeitgeber alle Wert besitzen und sofort ausgetauscht werden können, dann kann man den Arbeitgeber ebenfalls sofort austauschen. Dementsprechend braucht der Arbeitgeber dann nicht mehr von einer Wertschätzung zu reden.

Kommunikation

Die Unternehmensführung macht was sie will, es findet keine Kommunikation statt. Wenn es dem Unternehmen dann wegen den schlechten Entscheidungen schlecht geht, müssen die Arbeitnehmer das ausbügeln.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist jeweils im wissenschaftlichen Bereich und Service-Bereich zwar sehr gut, jedoch ist der Zusammenhalt zwischen dem Serviceteam und dem wissenschaftlichen Team auf dem Nullpunkt. Das Serviceteam hat kein Verständnis für die Komplexität eines Studiums und glaubt es ginge um einen Autoverkauf. Diese Ansicht unterstützt das Marketing. Neue Mitarbeiter erhalten auch keine adäquaten internen Schulungen mehr, wodurch kein Wissen und Verständnis mehr aufgebaut werden kann. Dieser Umstand führt natürlich intern zu unnötigen Reibereinen, weswegen in der Summe gemäß dem heutigen Stand nur 3 Punkte vergeben werden können.

Work-Life-Balance

Weitestgehend in Ordnung. Man kann Überstunden abbauen oder Mal zum Arzt gehen, jedoch „durften“ einige Kollegen Ihren Urlaub verfallen lassen, da „wichtige“ Dinge gemacht werden müssen. Das Versprechen den Urlaub mit in das nächste Jahr rein nehmen zu dürfen wurde gebrochen. Wieso verspricht man es denn? Übrigens, wieso gibt es bei uns noch immer eine 40 Stunden Woche?

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind alle ganz OK. Jedoch können diese gegen die geballte Inkompetenz und das Unvermögen an einigen Stellen auch nichts ausrichten.

Interessante Aufgaben

Definitiv gibt es da keine. Die interessanten Aufgaben dürfen die externen Mitarbeiter machen. Alle machen alle nur stupide Verwaltung, egal ob Servicemitarbeiter, Dekanatsmitarbeiter oder im Extremfall der Prof.. Wenn man nicht verblöden will, muss man diese Hochschule verlassen. Diese ironische Einschätzung trifft leider zu.

Gleichberechtigung

Da die Mitarbeiter untereinander Informationen austauschen, ist allerseits bekannt, dass Frauen teilweise sehr viel schlechter bezahlt werden als der männliche Kollege. Somit ist keine Gleichberechtigung vorhanden. Wenn dieses Thema angesprochen wird, erkennt man seitens des Arbeitgebers wieder die geringe Wertschätzung des Arbeitnehmers und seiner Arbeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt fast keine „alten Kollegen“ mehr, da in letzter Zeit viele alten Hasen den Arbeitgeber gewechselt haben. Die neuen Arbeitnehmer lernen ihre Aufgaben entweder auf die harte Tour, oder gar nicht, da eben auch keine internen Schulungen mehr gemacht werden.

Arbeitsbedingungen

Teilweise wird auf guten Bedingungen geachtet, jedoch hat man sehr oft das Gefühl, dass seitens des Arbeitgebers kein Verständnis für die Arbeit an sich vorliegt, sodass dann ein unpassender Arbeitsplatz eingerichtet wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Umweltbewusstsein gab es in der Vergangenheit nur auf dem Papier. Mittlerweile hat sich das Bewusstsein entwickelt, jedoch ist man noch immer Meilenweit von Ziel entfernt. Zudem geht auch alles wiedermal sehr langsam.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eingefroren. Wenn man sich am Anfang schlecht verkauft hat, kann man nichts mehr erwarten. Es findet auch kein Inflationsausgleich statt. Schade ist, dass die Gehälter generell nicht sehr hoch sind und man dafür dann auch noch eine 40 Stunden Woche hat. Der „kleine“ Lohn wird jedoch immer pünktlich ausbezahlt.

Image

Im Moment denken sehr viele über den Wechsel nach, da das Vertrauen in das Unternehmen komplett zerstört ist. Die Unzufriedenheit ist sehr hoch. Das ist aber längst nicht alles. Das Image ist auch bei den Studierenden und den potentiellen Kunden zerstört. Eine gute Ausbildung hat nichts mit Glück zu tun, sondern mit engagierten und kompetenten Mitarbeitern, die aktiv für die Lehre und dessen Inhalte einsetzen. Leider wird den Mitarbeitern dies nicht ermöglicht. Und so muss man auf den nächsten Kometeneinschlag warten, bis sich etwas bewegt. Wenn man dann letzten Endes geht kommt noch ein Hammer: Die WBH ist dafür bekannt, die Arbeitszeugnisse eher nach unten abzurunden. Nach dem hohen Engagement, das man gezeigt hat, bekommt man noch einen Fußtritt.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit einer Fortbildung ist sehr selektiv. Einige Mitarbeiter dürfen, andere nicht. Gründe dafür sind nicht ersichtlich.

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Arbeitgeber-Kommentar

PersonalabteilungWilhelm Büchner Hochschule

Liebe Verfasser:innen der letzten beiden Bewertungen,

vielen Dank für Ihre Hinweise und Ausführungen, die wir natürlich sehr ernst nehmen. Wie Sie wissen, sind an der Wilhelm Büchner Hochschule seit einiger Zeit mehrere Arbeitsgruppen dabei, verschiedene Aspekte, die Sie ansprechen, kritisch zu thematisieren und Lösungsvorschläge zu bearbeiten. Dies betriff die Kommunikation, die Einbindung in Projekte der Hochschule und Verbesserungen von Prozessen im akademischen und administrativen Bereich. Diese Arbeitsgruppen werden von Kolleg:innen selber moderiert und inhaltlich getragen. Alle Mitarbeiter:innen sind herzlich eingeladen, sich in diese Arbeitsgruppen mit ihrer Meinung und Kritik einzubringen.

Daher würden wir uns freuen, wenn auch Sie sich mit den von Ihnen genannten Punkten an diesen Gruppen beteiligen, diese mit den Kolleg:innen diskutieren und daraus Maßnahmenvorschläge ableiten, die für die Hochschulleitung wichtige Empfehlungen für die gemeinsame Weiterentwicklung der Hochschule darstellen.
Wir hoffen sehr, dass wir auf diese Weise auch mit Ihnen in einen konstruktiven Dialog abseits dieser Plattform eintreten können.

Mit besten Grüßen,
Ihre Hochschulleitung

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