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Wilhelm 
Büchner 
Hochschule
Bewertung

Nobody is perfect - auch die WBH nicht. Aber als Arbeitgeber kann man sich kaum Einen besseren wünschen.

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

absolute Flexibilität und gute Work-Life-Balance sowie Top Büroausstattung samt Wasser, Kaffee, Tee und voll ausgestatteten nagelneuen Küchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Entlohnung könnte etwas transparenter und ausgeglichener gehandhabt werden. Das ausbezahlen von Überstunden wäre für viele eine interessante Möglichkeit. An der Transparenz und Führungskompetenz kann noch gearbeitet werden.

Verbesserungsvorschläge

Transparenz weiter ausbauen, Mitarbeiterbefragungen etablieren um sachliche und anonyme Meinungsbilder einzuholen. Unternehmenszusammenhalt durch Team Events etc. wieder mehr fokussieren (gerne auch online).

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre lebt vom Team in Darmstadt. Der Umgang miteinander ist über jeden Zweifel erhaben und erweckt das Gefühl einer "großen Familie". Probleme oder Spannungen sind sehr selten und werden i.d.R. bilateral geklärt.

Kommunikation

Hier besteht noch Luft nach oben. Die Transparenz durch die Abteilungen und Ebenen hindurch ist teilweise noch durch einen antiquierten Führungsstil behindert. Informationen kommen teils verspätet oder gar nicht bei den betroffenen Mitarbeitern an, jedoch unabsichtlich. Hier gibt sich die Geschäftsleitung aber nach entsprechendem Feedback aus der Belegschaft große Mühe an sich zu arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Ohne Gleichen, stets hilfsbereit und aufopfernd ist man hier füreinander da. Auf ein scharfes Ziehen von Verantwortlichkeits- und Kompetenzgrenzen wird verzichtet, der Fokus liegt auf dem Problem und dessen Lösung und nicht auf Zuständigkeiten.

Work-Life-Balance

Habe ich noch nie so flexibel erlebt wie hier. Auch im Bekanntenkreis ist man regelmäßig verblüfft, wie frei ich meine Arbeitszeiten gestalten kann. Je nach Position und thematischem Schwerpunkt hat man hier sehr freie Hand wann man arbeitet, wann man Pause macht oder ob man früher aufhört.
Ich kann an einem normalen Arbeitstag vormittags einkaufen gehen, mittags ein kurzes Schläfchen halten und pünktlich bei Oma zum Kaffee sitzen. Wie ich meine Arbeitszeit drum herum baue, ist mir überlassen. Das ist einfach spitze und ermöglicht viele Freiheiten im Alltag und eine perfekte Verbindung von Beruf und Leben.

Vorgesetztenverhalten

Das ist wohl eine subjektive Frage. Ich persönlich bin sehr glücklich mit meinem Vorgesetzten. Diese versteht aber auch etwas von Personalführung, das ist bei weitem nicht überall so. Teils sind Führungskräfte am Werk, die sich noch nie in diesem Bereich gebildet haben, folglich mit weniger Kompetenz ein Team führen. Das kann (aber muss nicht) ggf. negativer auffallen. Wünschenswert wäre hier eine strukturelle Weiterentwicklung anhand eines Meinungsbildes der Mitarbeiter:innen.

Interessante Aufgaben

Wer kompetent ist und möchte, der darf auch. Und wer es nicht ist kann es werden. Jedoch wer seine aktuellen Aufgaben qualitativ höchstens befriedigend abliefert, dem gibt man eher zögerlich andere Aufgaben. Nachvollziehbar: Ich gehe auch nicht für eine Hochsteckfrisur zu einem Friseur dessen Kurzhaarschnitt schon nicht befriedigend war.

Gleichberechtigung

Viele weibliche Führungskräfte sowie aus der Elternzeit zurückkehrende Kolleginnen bestätigen dies.

Umgang mit älteren Kollegen

Hinsichtlich der Einstellung ist man auch älteren Arbeitnehmer:innen nicht abgewandt, wenn die Kompetenzen stimmen. Öfters gibt es auch Neueinstellungen von Leuten die offensichtlich nicht unbedingt gestern ins Berufsleben gestartet sind.
Die Würdigung bei längerer Betriebszugehörigkeit sind noch etwas ausbaufähig.

Arbeitsbedingungen

Finde ich top, neue höhenverstellbare Schreibtische, neue Laptops, neue Bildschirme (mit Augenschondendem Modus) neue ergonomische Stühle. Im Grunde genommen wurde mit dem Umzug die gesamte BGA auf Vordermann gebracht, hier hat man ordentlich investiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist man (etwas verspätet) sehr stark zu Gange. Es gibt eine Nachhaltigkeitsgruppe für den Standort die sowohl intern als auch extern, von der Mülltrennung bis zur Supply Chain alles unter die Lupe nimmt. Dies ist ein wichtiger Agenda Punkt der Geschäftsleitung und wird stark vorangetrieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer hätte nicht gerne mehr im Beutel?
Ich würde sagen es bewegt sich im Mittelmaß, man wird nicht unterbezahlt aber reich auch nicht unbedingt. Im recht teuren Rhein Main Gebiet dürfte es natürlich gerne eine Schippe mehr sein, jedoch finde ich es hinsichtlich der Aufgaben und Verantwortung gut und auch größtenteils gerecht ausgelotet. Es gibt einmal im Jahr eine Gehaltserhöhung und eine Sonderprämie, vermögenswirksame Leistungen und betriebliche Altersvorsorge. Etwas mehr Transparenz hinsichtlich der Findung der Höhe der ersten beiden wäre aber wünschenswert.

Image

Finde ich teils zu unrecht zu negativ. Persönliche Defizite und Inkompetenzen werden gerne auf den Arbeitgeber geschoben, klar ist auch einfacher als sich weiterzuentwickeln.

Karriere/Weiterbildung

Super, wir gehören zu einem der größten Bildungskonzerne der Welt. Der Zugriff auf unzählige Weiterbildungskurse innerhalb der Unternehmensgruppe ist schon gigantisch. Und wer hier doch nicht fündig wird, kann seinen Bedarf kundtun und erhält i.d.R auch eine externe Weiterbildung problemlos übernommen.
Wer hier natürlich erwartet, dass die Hochschule einen Master Studiengang in St. Gallen finanziert, braucht sich natürlich auch nicht über eine Ablehnung wundern.

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