Hier braucht man ein dickes Fell!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Urlaubstage konnten meist spontan eingereicht werden.
Der Kollegenzusammenhalt!
Man lernt mehr, als bei anderen UN in derselben Ausbildung, dadurch man einen großen Verantwortungsbereich erhält (dies ist aber vielleicht nicht jedermanns Wille).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
An sich ist es (abhängig von der Abteilung) eine ziemliche Nervenprobe, als Berufsanfänger, so ins kalte Wasser geschmissen zu werden und sich vieles selber zu erarbeiten. Man muss sich an den, teils rauen, Umgangston gewöhnen der gerade in der Anfangszeit am stärksten ist. Die Verantwortung ist hier viel höher als in anderen UN, Ausbildende lernen von Auszubildenen und sind Ansprechpartner für weitere Auszubildende. Viele sehen ihre Fehler nicht ein und versuchen sie oft, auch teilweise an Auszubildende, abzuschieben.
Mündliche "Abmahnungen" zu erhalten für banale Sachen - dies sollte man ignorieren.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Verantwortung und Belastung an die Auszubildenden - mehr Fachkräfte einstellen! Auszubildende mehr wertschätzen und sie als "Berufsanfänger" akzeptieren. Ausbilder sollten sich mehr um Bedürfnisse der Auszubildenen kümmern und Ihnen vor den Führungskräften den Rücken stärken.
Wenn Auszubildene mehr unterstützt werden und ihnen weniger Verantwort und somit weniger Belastung gegebn wird, man ihre Arbeit auch wertschätzt und nicht dauerhafte Überstunden voraussetzt kann man hier, wenn man bereit ist viel selbst zu erarbeiten, eine gute Ausbildung absolvieren. Ein dickes Fell sollte man trotzdem haben, da diese Punkte derzeit noch nicht behoben sind! ;)
Vorteil ist jedoch, dass Wilke in externen Kreisen dafür bekannt ist eine gute, praxisbezogene Ausbildung zu haben im Vergleich zu anderen Unternehmen.
Die Ausbilder
Oft muss man vieles alleine klären, weil die Ausbilder sich etwas distanzieren (vermutlich auch Abteilungsabhängig).
Spaßfaktor
Aufgrund des guten Kollegenzusammenhaltes ja.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Lernen für die Berufsschule wurde nicht immer berücksichtigt, Mehr-/Wochenendarbeit waren oft Voraussetzung.
Variation
Ist Abteilungsabhängig. Durch die meist viele Arbeit ist oft Abwechslung mit drin - Neues muss größtenteils selber erarbeitet werden.
Respekt
Der Kollegenzusammen unter den Meisten ist wirklich ausgezeichnet, natürlich gibt es auch hier und da ein paar schwarze Schafe die sich bei Anwesenheit anders verhalten, als bei Abwesenheit einer bestimmten Person (hier sollte man vorsichtig sein). Mitarbeiter die nie ihre Meinung sagen und immer "lächelnd nicken" kriegen oft den Vorzug, welcher anderen teilweise verwährt wird.
Karrierechancen
Natürlich besteht die Möglichkeit der Übernahme nach der Ausbildung, dies hat jedoch oft einen langen Vorlauf zwecks Gehalt etc. und wird meist erst kurz vor Ablauf entschieden. Man sollte sich also hier nicht auf mündliche Zusagen verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist unter den meisten Kollegen sehr gut, was man von den Beziehungen zu den Führungskräften nicht immer sagen kann.
Ausbildungsvergütung
Abteilungsabhängig, bei mir damals höher als der Durchschnitt.
Arbeitszeiten
Man ist verpflichtet täglich 1 Stunde Pause zu machen. Überstunden und Wochenendarbeit wird oft verlangt.