31 Bewertungen von Bewerbern
31 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bessere Absprache mit HR. Am Telefon wurde was ganz anderes mitgeteilt. Ich habe mich überhaupt nicht wohl gefühlt und wollte einfach nur noch raus aus dem Gebäude.
Fragen zum Lebenslauf, Studium, Praktikas etc.
Ich hatte mich auf eine Werkstudentenstelle beworben, jedoch leider zu spät, da die Stelle dann bereits besetzt war. Ich wurde aber trotzdem angerufen und für eine andere Stelle in Wiesbaden in Betracht gezogen. Auch wenn das für mich von der Entfernung zu Frankfurt nicht in Frage kommt, finde ich es toll dass es nicht direkt eine Absage gab. Bewerben lohnt sich.
Gesprächsrunden / Auswahltage nicht zu weit in die Zukunft legen
- Dringende Verbesserung im Umgang mit Bewerbern
- Keine leeren Versprechungen wie 'wir entscheiden uns definitiv noch diese Woche und kontaktieren Sie umgehends' ( mittlerweile über 5 Wochen her).
- Bewerber werden die ganze Wartezeit der eventuellen Zu- bzw. Absagen anderer Bewerber hingehalten
- Zuständige Recruiterin ist durchgehend nicht erreichbar und ruft schon garnicht zurück
- Selbst auf Nachfrage (mittlerweile bei der beim Gespräch anwesenden HR-Riege) kommt die Aussage man wüsste nichts und würde sich drum kümmern, dennoch bis heute keine Antwort oder E-Mail
Den Bewerbern mehr Respekt entgegen bringen und wenigstens absagen. Ein kurzer Zweizeiler kann oft schon ausreichend sein.
Professionelles Bewerbungs-/Personalmanagement
Zunächst erfolgte eine schnelle Reaktion auf meine Bewerbung mit anschließendem Telefoninterview und Einladung zum persönlichen Gespräch.
Dieses verlief wie eine Art Mini AC, worauf ich mich aufgrund einer vormaligen Bewertung bereits gut vorbereiten konnte. Ein Referenzfall mit anschließender Präsentation sowie ein Rechtschreibtest und die Ausdrucksfähigkeit wurden geprüft.
Das Gespräch zum Schluss verlief angenehm, offen und professionell.
Alles Weitere jedoch leider überhaupt nicht. Man garantierte mir eine Rückmeldung innerhalb einer bis zwei Wochen. Nach vier Wochen ohne Rückmeldung hakte ich selbst telefonisch nach und wurde schnell abgespeist, mit der Begründung, die Stelle sei aufgrund von Budgetkürzungen gestrichen worden.
Sofern dies wahr ist, hätte man sich auch durchaus mit einer Absage bei mir melden können... woraufhin man sich bei mir entschuldigte und ein telefonisches Feedbackgespräch mit meiner Ansprechpartnerin aus dem Vorstellungsgespräch anbot.
Dieses nahm ich auch wahr und es verlief für mich recht offen und positiv.
Ich merkte kritisch an, dass ich keinerlei Rückmeldung seitens des Unternehmens erhalten hatte und thematisierte auch die angeblichen Budgetkürzungen, von der meine Gesprächspartnerin allerdings nichts wusste. Man habe sich lediglich für einen anderen Bewerber entschieden...
Nicht nur die fehlende Rückmeldung empfand ich als unprofessionell, auch, dass sich die Abteilungen untereinander nicht über die Gründe der Absage einig sind, spricht nicht gerade für einen geregelten Bewerbungsprozess.
Unwahrheiten gehören hier einfach nicht hin - erst Recht, wenn sie im Nachhinein auffliegen.
Da man sich als Bewerber einen halben Tag Zeit für das Mini AC nimmt, sollte zumindest so viel Respekt und Wertschätzung vorhanden sein, zeitnahe und vor allem ehrliche Rückmeldungen zu geben. Ganz gleich, ob positiv oder negativ.
Ich möchte in diesem Unternehmen nicht arbeiten.
Persönliche Stärken
Der anfängliche Bewerbungsprozess war sehr gut. Die Reaktion erfolgte sehr schnell, es wurden Gesprächs- und Terminoptionen im gegeinseitigen Einvernehmen abgestimmt.
Die ursprünglich vereinbarten GesprächspartnerInnen schienen sehr seriös und kompetent zu sein. Ich war sehr gespannt auf das anstehende Gespräch.
Das Problem ergab sich, als ich am vereinbarten Termin eintraf. Anstatt der in der Einladung erwähnten GesprächsteilnehmerInnen haben mich zwei junge Mitarbeiter empfangen. Das Auftreten dieser Personen lies zu Wünschen übrig. Es fielen Kommentare wie: "Ich bin der grausame Boss hier." Diese "Macho-Kultur" konnte ich nur schwer nachvollziehen.
Als erste Runde kam ein so genanntes "Mini-Assessment Center" dran. Bestandteil davon war eine Case-Study mit einem vorgegebenen Szenario. Meine Aufgabe als Bewerberin war es, mir bestimmte Vorgehensstrategien zu überlegen und den Ansprechpartnern zu präsentieren. Nach der Ergebnisvorstellung in Form von einer Präsentation kam es zu einer Gruppendiskussion als Brainstorming. Einer Ansprechpartner seitens der Firma hat geschwiegen und sich nicht an der Diskussion beteiligt. Obwohl man unter Brainstorming nicht die Suche nach einer bestimmten "richtigen" Antwort versteht, sondern eine Methode, die es ermöglicht verschiedene Problemlösungsstrategien aufzuzeigen, hat der zweite Ansprechpartner es von mir erwartet, dass ich in meinem Endresultat auf die Expertise des Unternehmens hinauskomme.
Ursprünglich war als zweite Runde noch ein "klassisches" Vorstellungsgespräch eingeplant. Nach Abschluss der ersten Runde haben sich die Ansprechpartner zur Besprechung zurückgezogen und darauf hingewiesen, dass im Anschluss eine andere Ansprechpartnerin hinzukäme, um mit dem persönlichen Teil des Gesprächs fortzufahren. In fünf Minuten war die Besprechung zu Ende und mir wurde aus heiterem Himmel zwischen Tür und Angel abgesagt. Die Begründung hierfür: meine Denkweise entspräche nicht deren Erwartungen.
Die veröffentlichte Stelle war für eineN MitarbeiterIn ausgeschrieben, der/die lediglich über erste praktische Erfahrungen (in Form von Praktika) verfügen müsste. Diese Anforderung habe ich mehr als erfüllt, jedoch hat man mir angeraten, mich zunächst für ein oder zwei Jahre (!) in einem großen Unternehmen einzarbeiten. Deshalb habe ich mich ernsthaft gefragt, ob sich die Ansprechpartner mit der Stellenausschreibung im Vorfeld des Gesprächs beschäftigt haben.
Mehr als eine Woche später erhielt ich einen Anruf von der zuständigen Personalabteilung. Die Mitarbeiterin wusste nichts von der bereits mitgeteilten Absage und den Ergebnissen des Mini-AC und erteilte mir eine nochmalige allgemeine Absage. Bei mir ist der Eindruck geblieben, dass es in dem Unternehmen Kommunikationsbarrieren gibt.
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