"Außen top, innen flop" zieht sich durch die Unternehmenskultur und interne Erwartungshaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mehr Schein als Sein in jeglicher Hinsicht.
- Schlechte Kommunikation (abteilungsübergreifend, abteilungsintern / wenig Feedback).
- Keine strategische Personalplanung.
- Null Weiterbildung.
- Karrieremöglichkeiten verbessern sich mehr in der Kaffeküche, als wenn man fokussiert seinen Aufgaben nachgeht
Verbesserungsvorschläge
Die meisten Mitarbeiter wissen, dass visuell gut aufbereitete, mittelmäßige und oberflächliche Ergebnisse mehr Eindruck schinden und weniger Fragen hervorbringen, als fachlich fundierte Ergebnisse. Entsprechend mehr Wert wird bei Mitarbeitern auf die visuelle Darstellung gelegt, anstatt der eigentlichen Herausforderung zu begegnen. Das schadet nicht nur dem Fortschritt des Unternehmens, sondern frustriert auch Teile der Mitarbeiter, die sich mit ihrem unternehmerischem Denken und Handeln der trägen, unkreativen und teilweise uninformierten Unternehmenskultur noch nicht gefügt haben. Vetternwirtschaft trägt außerdem dazu bei, dass sich diese Kultur zumindest nicht mittelfristig ändern wird. Diese wird von Mitarbeitern als selbstverständlich angesehen, da ja auch das interne Marketing von der "Wilo Familie" spricht. Großes Missverständnis!
Verbesserungsvorschlag: Ziele klarer und realistischer Formulieren (Anspruch vs. Wirklichkeit beachten!), Mitarbeiter am erzielten Fortschritt messen und nicht am pseudo-visionärem präsentieren von Industrie 4.0 Folien oder am Nachnamen. Es wär wesentlich mehr drinnen, wenn Leistung anders als momentan wertgeschätzt werden würde.