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Bewertung

Ganz gut, aber endlich der Unternehmensgröße entsprechen agieren

3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Windhoff Software Services GmbH in Gescher gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbst in der Corona-Zeit war ich zu keinem Moment allein. Windhoff hat ein tolles Kommunikationsprogramm mit regelmäßigen, virtuellen Team- und Unternehmensmeetings etabliert!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schnellere Kommunikation zwischen den einzelnen Ebenen, um unnötige Arbeitsschritte zu vermeiden und Entscheidungen frühzeitig zu teilen. Nicht mit allem so ewig lang warten. Stichwort Absage Weihnachtsfeier oder Stichwort Corona Maßnahmen.

Verbesserungsvorschläge

Teams und Strukturen müssen dem Wachstum angepasst werden. Wir sind nicht mehr eine 50-Personen Company. Führungsprinzipien müssen für das gesamte Unternehmen festgesetzt werden. Besser auf die Bitten/Fragen/Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Weiterbildung und Ziele in Einklang bringen. Bonussytem und Benchmarks einführen. Arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge und Präventionsmaßnahmen gegen Stress einführen.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ein solides wachsendes Unternehmen mit der Aussicht nach Entwicklung und Zukunft. Ein sehr lockerer und guter Umgang in meiner Abteilung sorgen für eine gute Arbeitsatmosphäre. Bei der Verzahnung der einzelnen Abteilungen und der Besetzung der Führungskräfte ist Luft nach oben.

Kommunikation

Kommunikation im Team läuft sowohl nach oben als auch nach unten sehr transparent; auf die ganze Firma gesehen geht aufgrund der Flut an Informationen und verschiedener Kommunikationswege hin und wieder etwas unter, aber wichtige Informationen erreichen jeden der sie lesen will zuverlässig.

Kollegenzusammenhalt

Könnte nicht besser sein und ist schon fast als freundschaftlich zu bezeichnen.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich in den Teams und Abteilungen. Gerade die Führungskräfte, die selbst Übersekunden vermeiden wie der Teufel das Weihwasser, verlangen von den Kollegen im Team häufig mehr als gut für sie ist. Auf ein Eingreifen der Führungskräfte bei überarbeiteten Mitarbeitern wartet man vergeblich oder nur durch Intervention anderer Teammitglieder.

Vorgesetztenverhalten

Sehr schwieriges Thema. Teilweise sind dort Personen, die nicht im Interesse des Unternehmens handeln und mit der Führungsaufgabe ziemlich alleingelassen werden oder überfordert sind. Es gibt keine klaren Linien, widersprüchliche Aussagen und diverse „Führungsstile“, die man eigentlich als solche nicht bezeichnen kann. Das moralische Risiko tragen die Führungskräfte, die ein Fortkommen der Mitarbeiter bewusst verhindern. Nicht geschimpft ist hier oft gelobt genug - leider. Vorgesetzte sind oft nicht erreichbar auch in schwierigen Situationen, aber an einen selbst wird das immer wieder verlangt.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der Größe und Vielfalt der möglichen Lösungen sollte jeder die passenden interessanten Aufgaben für sich finden können. Die Möglichkeiten sind auf jeden Fall da.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen kümmert sich nicht aktiv um Gleichberechtigung. Die Anzahl der männlichen Führungskräfte ist wesentlich höher, als die der weiblichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt durchaus ältere und erfahrene Kollegen und die werden auch wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung: Sehr gut!
Shared Desk, was mitunter zu Stress und Unwohlsein führt und einem nicht immer das Gefühl gibt, viele Stunden Lebenszeit an einem angenehmen Ort zu verbringen. Alles ist auf eher auf Effizienz und Sicherheit ausgelegt und nicht auf Privatsphäre. Schade eigentlich. Das führt dazu, dass viele Mitarbeiter Homeoffice vorziehen. Gut das jetzt in der Zentrale zeitig erweitert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist deutlich über den Marktdurchschnitt, somit werden natürlich viele gelockt, die ansonsten woanders auch gerne arbeiten würden.

Image

War intern eigentlich immer schon gut. Seit gut zwei Jahren schafft man es auch nach außen zu kommunizieren.

Karriere/Weiterbildung

Der Bereich Karriere ist durchaus kritisch zu sehen. Warum Menschen in Führungspositionen kommen ist völlig unklar und wird in keinsterweise transparent kommuniziert. Talent Hoarding steht hier auf der Tagesordnung, mit dem skurilem Nebeneffekt, dass unternehmensweit talentierte Mitarbeiter vorhanden sind, die ihren Führungskräften fachlich und persönlich überlegen sind. Die Führungskräfte verhindern ein Weiterkommen dieser Mitarbeiter und schaden so dem Unternehmen.

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