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Wirthwein 
SE
Bewertung

außen hui, innen pfui

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wirthwein SE in Creglingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

familiär, Produktbreite, internationale Ausrichtung, Förderung von Weiterbildungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Organisation, Strategielosigkeit, Sozialleistungen, Kommunikation Top-Down

Verbesserungsvorschläge

klare Strategien definieren und kommunizieren, Kennzahlen definieren und verfolgen (Auch was das Ergebnis der Arbeitsleistung der Mitarbeiter angeht), kompetente Führungskräfte einsetzen, die als Teamplayer agieren (sozial, fachlich kompetent, methodisch geschult)

Arbeitsatmosphäre

Viele Vorgesetzte denken leider zu allererst an das eigene Wohl, dann lange an nichts und dann erst an die Mitarbeiter. Die Vorgesetzten loben lieber sich selbst als das Arbeitsergebnis ihrer Mitarbeiter.

Kommunikation

Kommunikation von neuen Abläufen, Vorgaben und allgemeinen Neuigkeiten ist mäßig bis schlecht. Oft ist unklar, wie Formulare zu befüllen sind, sie bieten viel Spielraum, eine Strategie des oberen Managments ist unklar oder nicht vorhanden. Die quartalsmäßig verteilten Mitarbeiterinformationsblätter sind eher Propaganda.

Kollegenzusammenhalt

Umgang im Wesentlichen kollegial, wie überall gibt es auch hier schwarze Schafe

Work-Life-Balance

Generell ok, aber kein Vorzeige-Betrieb. Neue Mitarbeiter erhalten aber oft Arbeitsverträge, in denen 20 oder alle Überstunden im Gehalt inbegriffen sind, was sich jedoch nicht unbedingt im Gehalt widerspiegelt. Je nach Abteilung wird man auch aufgezogen, wenn man mal früher geht.
Auf die Familie wird Rücksicht genommen, wenn man entsprechendes Durchsetzungsvermögen hat.

Vorgesetztenverhalten

Oberes Management fährt keine klare Linie, Entscheidungsystematik nicht erkennbar. Qualifikation der Vorgesetzten hinsichtlich Methodik, Sozialverhalten, Fachwissen oft mittelmäßig bis schlecht (es gibt natürlich Ausnahmen bei direkten Vorgesetzten)

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich schon interessant, allerdings sind viele der Fachabteilungen unterbesetzt, schlecht geführt oder mit schlechtem Personal besetzt, was die effiziente Projektarbeit schwer macht

Gleichberechtigung

Aktuell sind noch keine Frauen im oberen Managment der AG, dieses ist eine reine Männerdomäne. Als weibliche Person hätte man es ohne Zweifel schwer, sich durchzusetzen, da hier auch Macho-Gehabe an der Tagesordnung steht. Nur vereinzelt in den Fachabteilungen der Tochterunternehmen gibt es Frauen in führenden Positionen. Männer, die in Elternzeit gehen möchten, werden schon mal dazu überredet, dies nicht oder nur eingeschränkt zu tun.
Mit den Wiedereinstiegsmöglichkeiten für Mütter wird aber dafür sehr positiv umgegangen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da junge Mitarbeiter wegen ihrer Unerfahrenheit meist günstiger sind, werden diese bevorzugt eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze im Bürobereich sind gut, die IT versucht auch die Hard- und Software Landschaft stetig zu verbessern. Es gibt Kaffeevollautomaten im Bürotrakt und Instant-Kaffeeautomaten in der Produktion. Zu bemängeln ist allerdings, dass der Aufenthaltsraum für die Mittagspause ein kalter ungemütlicher Durchgangsraum ist, in dem die Leute sehr beengt sitzen. Es wird nur überteuerte Tiefkühlkost (Hofmann Menü) angeboten. Der Getränkeautomat hat minimale Auswahl.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nur das nötigste wird hier getan, um das Zertifikat 14001 zu erhalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier gibt es keine klare Gehalts-Struktur, manche werden überbezahlt, andere unterbezahlt. Das liegt unter anderem auch an der Besetzung der Führungspositionen, die sich zu wenig einsetzen (wollen). Die allgemeine Gehaltspolitik ist eher auf "Sparen" ausgerichtet. Wer weiß, was er wert ist, muss versuchen sich durchzusetzen.
Oft wird lieber in Kauf genommen, dass Mitarbeiter mit Potential davon ziehen, anstatt sie angemessen zu entlohnen.

Image

Viele sind frustriert und haben wenig gutes über die das Management zu sagen

Karriere/Weiterbildung

Das Unternehmen unterstützt generell bei Weiterbildungsmaßnahmen, finanziell und arbeitszeittechnisch. Da kann nicht gemeckert werden. Ob danach eine entsprechende Änderung des Aufgabengebiets erfolgt mit entsprechender Entlohnung, das ist ein anderes Thema.
Karriere machen leider oft fragwürdige Persönlichkeiten, die den Arbeitsalltag danach nicht gerade positiv beeinflussen.

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