Top für Mandanten - unzureichend für Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
, dass es eine gute Alternative für Kunden/Mandanten ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
, dass mehr gesagt, als getan wird. Gerade für Mitarbeiter mit gutem Festgehalt eher zu meiden. Die Arbeitsweise ist eben die eines Startups.
Verbesserungsvorschläge
Schulungen für Vorgesetzte und weniger Flunkereien was Zahlen und Ziele angeht.
Es sind immer noch Individuen, die für die WKHH leben und arbeiten, keine Maschinen, die wie Einheitsbrei behandelt werden können. Mehr auf die Personen eingehen.
Mal vom hohen Ross absteigen. Meine Zahlen waren teilweise sehr gut, doch arrogant war ich deshalb nicht.
Arbeitsatmosphäre
Die Wirkung von Tadeln wird der von Lob vorgezogen.
Vertrauen wird zum eigenen Zweck missbraucht und Vertrautes wird vor dem Team breit getreten
Kommunikation
Zu meiner Zeit noch regelmäßige Meetings. Allerdings mit verschiedenem Inhalt. Informationen wurden meist verspätet verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung. Erfolgreiche Mitarbeiter schauen auf weniger erolgreiche MA hinab. Sofern einige MA ihre Meinung sagen, werden sie vom Kollektiv gemieden, wenn es nicht der Leitung gefällt.
Work-Life-Balance
Eigene Zeiteinteilung. Es herrscht definitiv Gruppenzwang. Es ist eine pseudo-Selbstständigkeit mit Zwängen
Interessante Aufgaben
Reiner Vertrieb. Unnötige Aufgaben. Vor allem im südlichen Bereich.
Gleichberechtigung
Frauen wie Männer mit wohl gleichen Chancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Kollegen gab es mal mehr. Nun bin ich auch weg.
Arbeitsbedingungen
Immerhin gab es Klimaanlagen in jedem Raum meines Hauptbüros. Nur nicht in der Hauptstelle in Hamburg. Stellen Sie sich also mal Sommer vor und die gesamte Mannschaft auf engstem Raum...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer braucht das schon im Vertrieb? Viel zu viel Papierverschwendung.
Gehalt/Sozialleistungen
Provisionsbasis - und das komplett. Mieten für Büro und Material bis 1000€ pro Monat heben neben Krankenkasse und Fahrtkosten die Fixkosten schon mal auf bis zu 2000€ im Monat. Es heisst also reinhauen, um Geld zu verdienen.
Image
Für möglichen Kunden bestimmt das Beste am Markt. Faire Beratung und sehr gute Produkte. Das was ich schon erlebt habe in meiner Karriere ist vergleichbar schlecht. Allerdings scheinen sich die Vorgesetzten nicht wirklich weiterentwickeln zu wollen. Hauptsache die eigene Tasche wird voller.
Karriere/Weiterbildung
Die Trainings wären top, wenn sie mal regelmäßig wären und nicht andauernd darüber gesprochen werden würde, wie toll doch der Chef ist. Seminare und mehr muss selbst bezahlt werden.