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Bewertung

Ludwig Erhard würde sich im Grabe umdrehen... und das Präsidium um Friedrich Merz sieht tatenlos dabei zu

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wirtschaftsrat der CDU e.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manchmal hat ein Kollege Geburtstag und dann gibt es Kuchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll ich da anfangen...

Verbesserungsvorschläge

Vorab: Es wird gerade massiv und anwaltlich vom Wirtschaftsrat gegen die negativen Bewertungen vorgegangen. Meine musste ich bereits 3 mal überarbeiten. Ihr müsst also davon ausgehen, das hier eigentlich 1/3 mehr negative Bewertungen stehen würden. Die aktuellste Bewertung ist komischerweise fast positiv. Wer die wohl eingestellt hat...

Hier helfen nur noch radikale Umbrüche, ein kompletter Wechsel sowie das Aufbrechen der veralteten Strukturen.

Hier wäre das Beste: Abreissen und komplett neu Aufbauen, inkl. Prozessen und allemwas dazu gehört.

Arbeitsatmosphäre

Kein Feedback ist schon mehr als genug gelobt... Ein ganz trauriges Verhalten von Vorgesetzten, die es kaum bis gar nicht verdient haben die Positionen zu besetzen. Das Klima ist geprägt von Angst und Druck. Es fühlt sich nicht gut an dort zu arbeiten.

Kein Gespür für die Mitarbeiter und leider hört Ihnen auch niemand zu, wenn sich einmal jemand traut ihm die Lage zu schildern.

Oder nimmt die Meinung nicht ernst, was mindestens genauso schlimm ist.

Man macht sich einen Sport daraus, motivierte, neue Mitarbeiter zu zermürben und rauszuekeln.

Der Fisch fängt halt vom Kopf zu stinken an.

Kommunikation

Welche Kommunikation? Es wird intern viel zu viel gesagt, ohne das etwas ausgesagt wird.

Endlose Gesprächsrunden mit wenig bis keinem Ergebnis.

Hier bekommt "Ich habe ein Meeting überlebt, das eine Email hätte sein können" eine ganz neue Bedeutung.

Kollegenzusammenhalt

Ein gemeinsamer Feind verbündet... Somit ist die Stimmung und die Unterstützung innerhalb der Mannschaft meist gut. Aber am Ende des Tages ist sich jeder selbst der näheste und wenn es hart auf hart kommt, wird man auch gerne von Kolleg/innen vor den Bus geworfen. Gemeinsames Aufstehen, Haltung und Rückrad sucht man leider vergebens. Aber es wäre unfair hier den schwarzen Peter zu den Mitarbeitern und Kollegen zu schieben, den die sind nicht das Problem.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind eigentlich zu lang. 9 Stunden pro Tag werden vertraglich verlangt und wenn man mehr als eine halbe Stunde Mittag macht, erntet man komische Blicke.

Pünktlich von 8.30 Uhr (die oberen Etagen eher gegen 9 Uhr) geht es los und um 17:30 Uhr sollte dann eigentlich der Hammer fallen.

Perfiderweise kommen meist kurz vor Feierabend wahnsinnig wichtige Arbeitsaufträge aus der Geschäftsleitung, die dann auch am nächsten Tag (gerne auch übers Wochenende) um 9.00 Uhr fertig sein müssen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Das sagt auch eine Menge über die Verantwortung aus, die dieser gemeinnützige Verband für seine Mitarbeiter empfindet.

Vorgesetztenverhalten

Es wird nur über Druck gearbeitet. Ein vollkommen veralteter Führungsstil, kein Vertrauen in die Mitarbeiter, keine Benefits und gedankt wird auch nicht.

Wenn man das gelebte Gegenteil eines Führungs- und Managementbuches sucht: Hier kann man es finden!

Feedback ist nicht erwünscht und wie Pipi Langstrumpf "Macht man sich die Welt, wiediwie sie mir gefällt"

Interessante Aufgaben

Könnte es geben, leider haben Internas, Wiedervorlagen und Runden / Meetings /Jour fixe´s immer Vorrang, so das wirklich der Großteil der Zeit mit Reports, Listen und Statistiken ausgefüllt ist.

Wenn es dann wirklich ein dringendes, internes Problem gibt, ist die Lösung auch gerne mal "Sie bilden einen Arbeitskreis und stellen dann im nächsten Jahr die Ergebnisse vor."

Ein schönes Beispiel hierfür ist zum Beispiel die eigene Homepage.

Gleichberechtigung

Könnt ihr ja mal raten...

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich wird jeder gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsmaterialien sind sehr in die Jahre gekommen. Genauso wie die Homepage.

Klickt euch da doch einfach einmal durch!

Veraltete Arbeitsplätze, die nicht klimatisiert sind.

Beleuchtet wird mit weißen Neonröhren und belüftet wird nur unzureichend.

Vor allem in den Etagen wo noch offen in den Büros geraucht wird, bei offener Tür, ohne Rücksicht auf die Nichtraucher.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vielleicht weil es so schön in die aktuelle Corona-Zeit und zum Thema Sozialbewusstsein (Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter) passt: "Das Virus gibt es nicht" heißt es aus einem der oberen Büro´s. Aus einem anderen heißt es "Ich bin nur noch telefonisch zu erreichen, denn ich bin ja Risiko-Gruppe." Alle anderen Mitarbeiter in der Bundesgeschäftstelle müssen verpflichtend vor Ort sein, keine Außnahmen.

Zusätzlich ein Beispiel aus einem der Geschäftsleitungsbüro´s:

Es kommt eine Email an, diese wird ausgedruckt, in eine Postmappe geheftet und vorgelegt. Diese Email wird handschriftlich mit Notizen versehen, dann wieder eingescannt und an den Absender zurückgesendet. Und das alleine in der Woche hundertfach.

Sozialbewusstsein schreibt man sich gerne auf die Fahne, aber gelebt wird Sie traurigerweise ganz und garnicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlt wird. Meistens auch pünktlich. Ob die Löhne und Gehälter entsprechend der Verantwortung und des Arbeitsaufkommen bezahlt werden, mag ich nicht bestätigen.

Sozialleistungen gibt es nicht.

Image

Die Fassade bröckelt und bröckelt... sowohl intern (es gehen jedes Quartal mehrere Mitarbeiter) als auch extern (die Politik will sich nicht länger gängeln lassen, die Kündigung der Mitglieder passen auch ins Bild).

Was wirklich traurig an der ganzen Nummer ist:

Es handelt sich hier um einen eingetragenen Verein, der unter der Maxime der sozialen Marktwirtschaft gegründet wurde.

Verantwortung, Wertschätzung und Schutzempfinden für die Mitarbeiter ist überhaupt gar nicht erkennbar. Im Gegenteil.

Und das kann man nur als traurig und schade, mit dem Prädikat Mangelhaft beurteilen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote gibt es nicht, weder intern, noch extern. Nicht einmal, wenn man sie selbst bezahlt bekommt man die Zeit dafür frei, außer man nimmt sich Urlaub.

Einmal im Jahr wird man an die Ostsee gefahren und 3 Tage lang "Frontbeschallt", aber das hat mit Weiterbildung nichts zu tun.

Dort werden dann die berühmten Arbeitsgruppen gebildet, anstatt sich wirklich mit den Herausforderungen auseinander zu setzen.

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