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Bewertung

Unseriös! Absolut nicht zu empfehlen! Das schlechteste was ich je erlebt hab.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei WISAG in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts! Gar nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles! Selbst der Betriebsrat stand mit denen unter einer Decke. Alles was ihm anvertraut wurde, landete beim Arbeitgeber und wurde hinterrücks ausgespielt. Das schlimme war das die auch noch dachten das man so dumm ist und das nicht merkt.

Verbesserungsvorschläge

Mal wirklich an Ihre Mitarbeiter denken!!! Bessere Arbeitszeiten, angemessener Verdienst für diese Leistung und Verantwortung die man hat. Und vor allem Pausen!!!

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannt. Unter den Kollegen war ständige Hetze wegen der Stunden. Manche Mitarbeiter gehen dort monatlich 180-200 Stunden arbeiten um auf einen normalen Lohn zu kommen den ein normaler Arbeitnehmer bei 140-160 Stunden bekommt. Darum wurde auch um jede Stunde gekämpft. Und wehe ein anderer hatte mal mehr. Da kratzt die eine Krähe hinterrücks der anderen das Auge aus.

Kommunikation

Solange man tat was die Vorgesetzten wollten obwohl Dienstanweisungen nicht eingehalten worden sind, solange war alles gut. Aber wenn man auf etwas hinwies was nicht rechtens ist wurde man zum Gespräch zitiert bei dem kein Betriebsrat dabeisein "sollte". Dies wurde zumindest mit Androhungen versucht zu verhindern. Wenn sich dem trotzdem wiedersetzt wurde bekam man einfach kurzfristig (binnen 1 Nacht) Dienstfrei und Hausverbot in den Objekten wo man laut Dienstplan eingesetzt war. Bei Nichteinhaltung wurde mit Polizei gedroht. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Kollegenzusammenhalt

Außen Hui und innen Pfui.

Vorgesetztenverhalten

Hat mir zum Teil richtig Angst gemacht und manchmal die Hoffnung genommen wie da vorgegangen wurde. Aber am Ende habe ich mein Recht bekommen was mir zustand und ich bin sehr froh das ich mir das nicht gefallen lassen habe.

Interessante Aufgaben

Es war extrem was da verlangt wurde und am Anfang hätte es einer Schulung bedarft, die leider viel zu spät stattfand. Schließrunden musste man dennoch alleine machen. Auch was da abverlangt wurde für diesen Lohn und die vielen Stunden die man dafür erbringen musste war unter aller Sau. In manchen Monaten habe ich 180 Std. gearbeitet. Meist habe ich pro Tag 10 Std. in Objekten gearbeitet wo lt. Dienstanweisung der Dienst hätte geteilt werden müssen. Pausen waren nicht gestattet da der Empfang lt. Dienstanweisung nicht verlassen werden durfte. Selbst 5 Minuten Pausen waren nicht möglich, da man für einen Empfang für ein ganzes Objekt alleine verantwortlich ist wo ständig Menschen zu dir kommen, man Post annehmen muss, jedes einzelne Paket (Annahme war v. 8-12) dokumentieren und verteilen muss, man Türen und Schranken öffnen muss, sich um Schlüssel und Karten kümmern muss die geholt und gebracht werden (muss auch dokumentiert werden) usw. Die Liste der Aufgaben war extrem lang. Die Kollegen kannten die Probleme seit Jahren schon so und sie hatten sich angewöhnt nebenbei schnell in eine Schnitte zu beissen. Schilder aufstellen "bin in Pause" war verboten.

Umgang mit älteren Kollegen

Da arbeitete sogar ein Herr der schon weit über seine Rente war. Dieser Herr war lt. Aussage vom Vorgesetzten das beste Pferd im Stall.

Arbeitsbedingungen

Riesen Verantwortung für Forschungsobjekte unter abnormalen Bedingungen. Solange man Ruhig war, war alles gut. Wenn man auf sein Recht pochte wurde man versetzt in Objekte in die kein Angestellter wollte oder eben gnadenlos aussortiert und rausgekantet. Die meisten die da arbeiteten sind schon älter gewesen und waren froh überhaupt etwas zu haben. Zum Teil hatten Sie Angst etwas zu unternehmen weil sie Angst hatten rauszufliegen und nix anderes zu bekommen. Und genau das wird hier auch ausgenutzt. Schlüsseltransfer wurde nicht nach Recht bezahlt. Man hatte auch ein Arbeitsrisiko. Stürze in dunklen Ecken die nicht genug beleuchtet waren bei Schließrunden, keine Lampen zur Verfügung. Einmal hatte ein Irrer mit nem großen Stein die Scheibe eingeschlagen und einen Mitarbeiter um Haaresbreite verfehlt. usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlecht!!!

Karriere/Weiterbildung

Selbst der Azubi der mich mal Vetreten hatte, konnte nicht glauben das er keine Pause hatte. Hat sich aber auch nichts getraut etwas zu sagen.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Sina Kratzer, Personalreferentin
Sina KratzerPersonalreferentin

Lieber Bewerter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein so ausführliches Feedback genommen haben - auch wenn es leider sehr negativ ausfällt. Ihre Kritik nehmen wir ernst, da uns eine gute Führungskultur und Arbeitsatmosphäre sehr am Herzen liegen. Die von Ihnen beschriebene Situation widerspricht unseren Unternehmensgrundsätzen und Werten massiv und sollte so nicht vorkommen. Gerne würden wir dem nachgehen und Verbesserungen an den angesprochenen Stellen anstoßen.

Auch wenn Sie das Unternehmen mittlerweile verlassen haben, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mit der Personalleiterin der WISAG Sicherheit & Service Vanessa Thomsen Kontakt aufnehmen würden (Vanessa.Thomsen@wisag.de oder telefonisch unter 069/505044-212), um mit ihr über die damaligen Vorkommnisse zu sprechen. Nur so haben wir die Chance, konkrete Maßnahmen an geeigneter Stelle anzustoßen. Selbstverständlich behandeln wir alle Informationen streng vertraulich.

Viele Grüße,

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