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Bewertung

Es wird eigentlich immer übler unter dieser Geschäftsführung. Wenn Du denkst Alles gesehen zu haben, komm zur Wisag.

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wisag Sicherheit & Service Mitteldeutschland GmbH & Co. KG in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hätte ich gewusst das die Frage jetzt erst kommt (im Bewertungsprozess ganz unten, später in der Bewertung ganz oben), hätte ich auch nicht mehr Lob übrig gehabt.
Tatsächlich gibt es nichts wirklich zu loben. Das tut ausschliesslich die PR-Abteilung und ein paar näher an der Spitze arbeitenden "Kollegen" und ihre "Anhängsel". Die betreffenden Bewertungen erkennt man aber bundesweit sofort. Da fehlt sogar die Zeit um sich was Glaubhaftes auszudenken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man will sich von den Mitbewerbern in positiver Weise abheben, kauft dann aber Führungspersonal von dort ein und übernimmt deren gängige und veraltete Methoden zur Mitarbeitersteuerung. Man könnte das nur noch mit dem Einkauf von Führungspersonal aus Reihen der vielen Subunternehmer unterbieten.
Das wäre die letzte Stufe die man nach unten noch erreichen könnte.
Die Mitarbeiter wünschen sich gerade extrem, fähiges Führungspersonal, aber die scheinen seit Jahre einen Riesenbogen um die Wisag zu machen.

Benefits? nein...nein...nein....nein...alles NEIN!

Betriebsarzt: ist Pflicht, Untersuchungsangebote gab es seit Jahren nicht mehr. Bzw. noch nie unter diesem GF, höchstens wenn irgendetwas negatives festgestellt werden soll um die Kündigung zu erleichtern, wird man dazu verpflichtet.

Immer mehr Personal, für immer schlechtere Arbeit in der Niederlassung. Was früher 3,5 Mitarbeiter gelöst haben, lösen heute keine (etwa) 10 Mitarbeiter inkl. Werkstudenten, Praktikanten, mehrere und eine Reihe noch nicht mitgezählter Objektleiter, Etc. Ganz im Gegenteil, es bleibt noch mehr liegen als je zuvor

Betriebliche Altersvorsorge ist quasi gesetzlich garantiert wurde aber in meiner langjährigen Betriebszugehörigkeit noch nie beworben. Es drängt sich der Gedanke auf dass der Arbeitgeber kein gesteigertes Interesse hat irgendwas zu subventionieren.

Barrierefreiheit gibt es in der örtlichen Niederlassung auch nicht.

Bewerbungsempfehlung ein Doppel oder Dreifach-NEIN mit mehreren Ausrufezeichen!!!!

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen ist gross und hätte als Marktführer in einigen Segmenten riesiges Pozential. Die Wisag könnte in der Branche so wegweisend sein wie sie sich in ihren Videos gern darstellt. Leider ist man noch meilenweit davon entfernt und entfernt sich zuweilen noch weiter davon. 

Aber irgendwo ist jemand der die Videos produziert und irgendwo ist jemand mit Einfluß der die Videos freigibt. Also weiss man im Kern wie es richtig geht. Nun heisst es das in die Realität umzusetzen bevor die letzten Leistungsträger innerlich kündigen und ihre Restzeit zum Selbstschutz in üblicher Form quittieren.
Der Fachkräftemarkt ist leergefegt, man sollte rechtzeitig nachdenken und vermeiden auch die letzten guten Kollegen rauszuekeln. Die Verantwortlichen sollten langsam verstehen dass sie auf die Mitarbeiter angewiesen sind. Ohne Uns bleibt auch nichts für Euch!

Arbeitsatmosphäre

Könnte man einfach unter normalen Bedingungen seiner täglichen Arbeit nachgehen wäre es ja erträglich, es werden aber immer wieder neue Abläufe und Anweisungen aufgedrückt und ggf. später wieder zurückgenommen weil sie einfach unsinnig waren, bis einem schlecht wird. Dienstpläne unterirdisch in Form von Excel-Tabellen und das seit Jahren, regelmässige Änderungen der Dienstplanung und das nicht nur wegen unvorhersehbaren Ausfällen, was dann genauso regelmässig in neuen Fehlern mündet. Immer wieder hört man das Urlaube von Kollegen unterbrochen werden mussten. Angestrebte Masseneinweisungen der Mitarbeiter in mehrere Objekte obwohl der Überblick fehlt wer für welchen Posten geeignet ist und ohne über mögliche Folgen nachzudenken. Neuen Mitarbeitern unterlaufen Fehler und wenn schon 5 oder mehr Einweisungen stattfanden und Jedem seine gängigen Fehler unterlaufen sind, erreichen Auftraggeber schnell die persönlichen Grenzen des Erträglichen. Einstellung völlig ungeeigneter Personen (bis zur Feststellung des Offensichtlichen, dann wieder raus.)
Ein Kommen und Gehen von Mitarbeitern in nie dagewesenem Ausmaß. Die Auftraggeber plagen sicher erhebliche Zweifel.

Kommunikation

Wenn man oft nachfragt gibt es irgendwann (vielleicht) eine Antwort die Bestand hat, aber das ist selten. Je höher in der Führungsebene desto weniger Verlass auf Zusagen.

Zuständigkeiten wechseln häufig und sind oft unklar. Vorgesetzte gehen in Urlaub, erkranken oder scheiden von heute auf morgen aus, infos gibt es dazu nie. Mit viel Glück gibt es eine Abwesenheitsmeldung als automatisierte Mail-Antwort. 

Der Gipfel ist aber der GF der Region, der scheinbar nicht ansatzweise erkennt was unter Ihm geschieht oder sich auch gar nicht dafür interessiert. Die richtig schlechten GF meinen aber i.d.R. auch immer bestens Bescheid zu wissen, das ist sicher auch in diesem Fall so.

Die nächsten Zahlen werden ggf. recht spannend. 

Kollegenzusammenhalt

Durch viele neue Mitarbeiter die nicht nicht wissen wann Schluss sein sollte und bereits erwähnte auftragsgefährdende Neuzugänge  die z.T. auch noch mit Weisungsbefugnis ausgestattet werden und sich massiv am Alltagsgeschäft vergehen ist es gerade wirklich zum kotzen.
Altgediente zuverlässige Mitarbeiter überlegen reihenweise zu Mitbewerbern zu wechseln wo es noch halbwegs stimmt....oder tun das auch.

In der Grundstimmung auf diesem Tiefpunkt angekommen zu sein, ist wirklich regional rekordverdächtig.

Die hat Alles dafür getan und tut es noch.

Work-Life-Balance

Balance? Jetzt musste ich lachen. Natürlich nicht ansatzweise. Immer wieder Dienstwechsel, massenweise kurzfristiges Einspringen. Anrufe und E-Mails ausschliesslich in der Freizeit, vormittägliche Anrufe nach der Nachtschicht, weil man scheinbar nicht in der Lage ist vorher mal in den Dienstplan zu schauen.
Die Balance passt zwar auch bei den Vorgesetzten nicht, aber denen sind ihre Ruhezeiten und das Arbeitszeitgesetz dem auch sie unterliegen auch bei sich selbst egal.
Aber die müssen sich eben an ihre Vorgesetzten wenden und nicht den Mitarbeitern unter Ihnen erzählen wieviel Stress sie haben. Jeder hat die Wahl seine Rechte einzufordern oder nur rumzuopfern.

Vorgesetztenverhalten

Das für mich persönlich Übelste was ich je erleben musste, ausgelöst durch den GF der bei der Besetzung der untergeordneten Führungsebenen scheinbar über keinerlei Sachkompetenz und Feingefühl zu verfügen scheint. Seit Jahren wechselt das Personal im Büro regelmässig, das geht bis auf sehr wenige Ausnahmen von unter 1 Monat bis etwa 1 Jahr. Aber selbst die Langjährigsten ziehen irgendwann die Notbremse und ziehen es vor zu verschwinden. Aber klar, wenn Alle hinwerfen bliebe ja am Ende die Arbeit und die jahrelange Untätigkeit am GF selbst hängen und das wird schwierig ohne Objektkenntnisse auszubügeln sein. Und gleich Nr.2 im "Staate" WSiS Mitteldeutschland verfügt noch nichtmal über normale Anstandsformen sich entsprechend in Objekten vorzustellen. Ohne Begrüßung folgen als neu eingesetzter Vorgesetzter umgehend Anweisungen und man muss erstmal nachfragen wer da überhaupt vor einem steht. Überhaupt tauchen immer wieder Leute der oberen Führung auf von denen noch nie jemand etwas gehört hat. Sogar die Weihnachtsglückwunschkopie (schwarz/weiss) wurde von "irgendwem" unterschrieben die bis dato niemand der Kollegen kannte.

Interessante Aufgaben

Kaum bis gar nicht. Täglicher Trott der einem möglichst schwer gemacht wird.
Mitarbeiter werden wortwörtlich verheizt.
Traumjob geht mit Sicherheit anders.
Das ist für die Meisten nur etwas Vorübergehendes.
Interessante Aufträge gehen immer wieder selbstverschuldet verloren und im schlimmsten Fall wechseln die besseren Kollegen mit dem Objektverlust den Arbeitgeber. Die Verursacher bleiben der WISAG oft erhalten und können weiter erfolgreich ihr Unwesen treiben.
Keine Ahnung wie man als Borgesetzter so lange tatenlos zusehen kann.

Gleichberechtigung

Im Kern werden Alle gleich schlecht behandelt, aber es gibt auch immer mal ein paar Lieblinge mit gefühltem Verdienstorden, die aber auch früher oder später in Ungnade fallen. Die Einen akzeptieren die Bedingungen, Andere quittieren mit Kündigung oder krank.

Manchmal wird auch jemand "gefeuert" und es ist den Personen meist völig egal oder sie sind froh das es ein Ende hat. Da wird auch gar nichts angestrebt um das Arbeitsverhältnis vielleicht fortsetzen zu können. Den Grund kennen Alle.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum Rücksicht, die werden auch nur geschoben wie man es braucht. Bis hin zur Maximalstundenzahl über 200h monatlich. Vielleicht wird ansatzweise auf körperliche Defizite Rücksicht genommen, aber natürlich muss man dann immer artig "Ja" sagen, ansonsten gibt es auf die Gebrechen "abgestimmte" Einsatzorte bis sich die Sache erledigt. Daher auch der hohe Krankenstand der dann immer so negativ erwähnt wird.

Arbeitsbedingungen

Je nach Einsatzort unterschiedlich, von erträglich bis nahezu völlig desaströs. Da wo es noch erträglich ist und die Arbeit an und für sich läuft, versucht man neue Vorschriften zu machen damit das Wohlgefühl nicht so ausgeprägt ist. Feste und gut zusammenarbeitende Teams werden auseinandergerissen und neues Personal reingeworfen welches sich oft schnell als ganz übel herausstellt. Technische Ausstattung oft desaströs oder gar nicht verfügbar. PSA oft mangelhaft, Ersatz z.T. erst nach Monaten. Wachräume oft absolut minderwertig oder heruntergewirtschaftet und oft nur vom Kunden ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Beschränkte sich in der Corona Pandemie und Ukraine-Krise darauf zu sagen wo sich die Mitarbeiter staatlich geförderte Kredite holen könnten. Es gab keinen Cent extra, keinen steuerfreien Inflationsausgleich keine Coronaprämie. Wir mussten überall unter schwersten Infektionsschutzbedingungen mit unzähligen Kontakten arbeiten. Wurde man dann krank wurde man noch durch die miese tarifvertragliche Lohnfortzahlungsregelung benachteiligt. Die Möglichkeit den Mitarbeitern eine steuerfreie Prämie zukommen zu lassen wurde nicht mal auf niedrigstem Niveau wahrgenommen. Aber an so richtig warmen Worten wurde natürlich nicht gespart. Die bringen allerdings kein Essen auf den Teller und zahlen keine Stromrechnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Keinen Cent über Tarifmindestlohnlohn. Hier und da mal Zulagen aber das beruhte soweit ich weiss immer auf Wünschen des Kunden. Der Wisag selbst kommt das nie in den Sinn.
Das Sozialbewusstsein der Auftraggeber ist also schonmal grösser als das des eigenen Arbeitgebers mit einem Umsatz von mehreren Milliarden EUR pro Jahr.
Coronaprämien oder Inflationsausgleich, da bestand seitens der Kollegen ohnehin keine grössere Erwartung, die so auch voll und ganz erfüllt wurde. 

Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld.. Ha ha!!!
Jubiläen werden regelmässig vergessen, wenn nicht gibts firmeneigene Werbemittel die eigentlich gleich in den Müll wandern oder weiterverschenkt werden. (Was ja am Ende auch der Hauptgrund für Werbegeschenke ist die man sonst höchstens bei potentiellen Kunden, auf der Parkbank oder im Wartebereich des örtlichen Arbeitsamtes liegen lässt.)
In dieser Art (oft China Produktion) ist das einfach nur Ressourcenverschwendung und so gar nicht "grün" und umweltbewusst.

z.B.: mehrfach Tassen, ein Skizzenblock A5, ein Christbaumanhänger aus Blech, mehrfach Kinderbrotdosen, ein Plüschhund und zuletzt eine Filz Einkaufstasche Logo "innen" oder auch mal ne Packung Nudeln + Kochlöffel.

Image

Wer weiss wie das mit Mogelpackungen läuft, der weiss die Hochglanzvideos und die Unternehmens"werte" einzuordnen.
Reine PR für die Außenwirkung, Wahrheitsgehalt wohl kaum mehr als 25%.

Wertschätzung: ich kenne niemanden der gewertschätzt wird.

Einsatz: wird auf jeden Fall immer verlangt, gern noch etwas mehr.

Bunt: wird gefühlt von Kollegen anders wahrgenommen als es wohl gemeint ist. Vielen wurde es schon zu bunt bei den desaströsen Abläufen.

Karriere/Weiterbildung

Diese Unternehmenssparte hat rein gar nichts zu bieten was irgendwo auf dem freien Markt etwas wert wäre.
Aus bekannten Fluktuationsgründen könnte man schnell und völlig überfordert aufsteigen bis die Gesundheit physisch oder psychisch einen Strich durch die Rechnung macht.

Sollte es doch brauchbare Weiterbildungsmöglichkeiten geben stellt sich die Frage wann man diese absolvieren sollte, ob das Arbeitszeit ist die vergütet wird, ob man es in der knappen Freizeit machen muss oder ob man sich vielleicht sogar finanziell beteiligen muss.

Die Leute die objektbezogen befördert wurden dienen nur der Entlastung der Ebenen darüber, die wie immer die Entscheidungen treffen. Objektleiter sind nur die Befehlsempfänger die dann die jeweils kurz telefonisch mitgeteilte Anweisung zu Papier bringen und mitteilen sollen. Die müssen sich auch die ganze, meist berechtigte, Kritik der Kollegen anhören und sind dann die Dummen.
Eigene Entscheidungsbefugnisse: NULL!
Zulagen für diese Posten 0-50Cent, meist Ersteres.
Mitarbeiter die aus Egogründen für lau so eine pseudo-Weisungsbefugnis übernehmen und reine Briefträger werden, aggieren meist auch genau so, bringen Unruhe rein und richten Schaden an.

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