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WISAG
Bewertung

Ein Dienstleister von unterdurchschnittlicher Qualität.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Wisag Sicherheit & Service Süd Gmbh & Co. Kg in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nicht viel, aufgrund der begrenzten Möglichkeiten innerhalb der WISAG habe ich mich entschlossen, meinen weiteren Berufsweg außerhalb des Unternehmens zu suchen.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre hilfreich, wenn sich das Unternehmen einer Neustrukturierung unterziehen würde und von der Denkweise "Das machen wir schon seit 20 Jahren so" abweichen könnte. Es ist wichtig, offen für Neues zu sein und den Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegenzubringen, gemäß eines klaren Leitbildes. Dadurch könnte auch das Problem des Fachkräftemangels erfolgreich angegangen werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war äußerst unangenehm, da selbst die geringfügigsten Fehler unaufhörlich lautstark im Flur verkündet wurden, wo oft 5-7 Mitarbeiter gleichzeitig tätig waren. Dies führte dazu, dass jemand öffentlich bloßgestellt wurde.

Kommunikation

Der Informationsfluss war häufig abhängig von anderen Niederlassungen anstatt von unserem eigenen Betrieb. Meetings wurden nicht geschätzt, da sie laut Vorgesetzten als Zeitverschwendung angesehen wurden. Aus diesem Grund haben wir uns während der Raucherpausen getroffen und dort Informationen ausgetauscht. Wenn man kein Raucher war, hatte man einfach Pech und war von diesen informellen Gesprächen ausgeschlossen.

Work-Life-Balance

Während meiner Beschäftigung wurden tägliche Arbeitszeiten von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr erwartet. Wenn man früher ging, wurde darüber sofort gelästert und man musste sich nachträglich rechtfertigen. Es gab keine Stempeluhr, daher wurde auf das Vertrauen in die Arbeitszeit gesetzt. Zusätzlich wurden Bereitschaftszeiten weder vergütet noch wurde auf Ruhezeiten geachtet. Sobald man das Büro verließ, klingelte das Diensthandy ununterbrochen. Wenn man für die Vorgesetzten nicht erreichbar war, wurde man auf dem eigenen privaten Telefon belästigt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten hatten selbst oft Tage, an denen sie 12-14 Stunden arbeiteten, und von ihren Kollegen & Mitarbeiter wurde erwartet, dass sie dem gleichen Arbeitspensum nachgingen.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeiten sind äußerst vielfältig, und man hat kontinuierlich die Möglichkeit, mit Menschen und Kulturen aus verschiedenen Hintergründen zusammenzuarbeiten.

Gleichberechtigung

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unabhängig von Alter oder Geschlecht, wird die Chance geboten, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Arbeitsbedingungen

Die Organisation der Dienstpläne und die Erfassung von Krankheits- und Urlaubszeiten erfolgen in einer absolut unzureichenden Art und Weise durch selbst erstellte Excel-Tabellen. Auch in Bezug auf die IT-Unterstützung lässt das Unternehmen zu wünschen übrig. Obwohl mit moderner Technologie geworben wird, sieht die Realität anders aus, insbesondere wenn es um den Ersatz defekter Bildschirme oder Tastaturen geht. Hier muss man förmlich bei der Geschäftsführung betteln, um angemessenen Ersatz zu erhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Unternehmen wird eine übermäßige Menge an Dokumenten gedruckt, häufig sogar in doppelter Ausführung. Während die Technologie der Elektromobilität bisher nur auf der Führungsebene 3 oder höher implementiert wurde, sind die übrigen Mitarbeiter immer noch auf Diesel-Fahrzeuge angewiesen, die teilweise eine Laufleistung von 100.000 Kilometern oder mehr aufweisen.

Gehalt/Sozialleistungen

Führungskräfte der Operative und Verwaltung verdienen deutlich weniger als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Monat 200 Stunden arbeiten.

Image

Das Unternehmen legt einen enormen Fokus darauf, sich nach außen hin effektiv zu vermarkten.

Karriere/Weiterbildung

Obwohl es theoretisch möglich ist, hatte ich leider nicht die Möglichkeit, von den versprochenen Weiterbildungsmöglichkeiten zu profitieren. Mein direkter Fortgesetzter lehnte stets solche Anfragen ab und betrachtete sie als Zeitverschwendung und unnötige Kosten.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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