Es wird versucht die Fassade aufrechtzuerhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neuausrichtung und Ankunft im digitalen Zeitalter, Markstellung mit wenig/keiner Konkurrenz und beständigem Geschäftsmodell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsetzung der Neuausrichtung zu Lasten der Angestellten da Mehrarbeit, aber nur für Externe lukrativ.
Zeugnisse erhält man Monate später und diese sind voll mit Fehlern.
Groß angekündigte Prämien für alle Mitarbeiter werden nur selektiv gezahlt. Rückfragen hierzu werden nachweislich nicht beantwortet bzw. ignoriert. Für mich ist damit das Vertrauensverhältnis nachhaltig geschädigt un der Abgang die logische Konsequenz.
Verbesserungsvorschläge
Probleme angehen und nicht über Jahre hinweg beschönigen, warum hat man bspw. - wenn alles so ausnahmslos positiv ist wie einige Bewertungen suggerieren lassen - jedes Quartal ellenlange Austrittslisten?
Arbeitsatmosphäre
Man lebt quasi von Monopolstellung, die Dienstleistung ist unter die Räder gekommen, es wird nach Vorgaben gearbeitet und fernab vom Kunden bzw. soll diesen diktieren was gemacht wird
Kommunikation
Teams/Abteilungen werden umstruktiert ohne das man in geeigneter Weise vorher informiert wird. Fachliche Themen werden von heute auf morgen in andere Teams gedrückt ohne zeitliche Planung oder Übergang. Abgänge von 30-40% manchen Bereichen/Teams werden als branchenüblich tituliert, wobei man sich je nach Situation als Verlag, Finanzdienstleister, Datenanbieter oder Medienhaus sieht...
Work-Life-Balance
Durch Abgänge und altes System entsteht Stress scheint aber ebenso irrelevant für das Controlling der Auslastung wie Langzeitausfälle
Arbeitsbedingungen
Zentrale Lage im Bahnhofsviertel, Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel unterirdisch. Glücklicherweise schließen die Türen, so dass Unbefugte sich nicht in den Gebäuden einnisten können.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsspanne driftet weit auseinander, da neue Leute nur für das Doppelte oder Dreifache gelockt werden können.
Image
Man zehrt vom guten Ruf den man einst einmal hatte