Harte Arbeit, am besten auch am Wochenende, im Urlaub oder nach Feierabend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Gleitzeit und Tariflöhne. Man bekommt Verantwortung und bei der Meisterung von Zielen auch viel Selbstvertrauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unablässig Druck. Hierarchisches Denken. Sehr ungleiche Arbeitsverteilung. Work-life Balance heißt Work no life.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mit ins Boot nehmen. Mitarbeiter die involviert sind identifizieren sich Viel stärker mit ihrem Job und ihrem Arbeitgeber. Mehr Selbstverantwortung und auch wieder mehr Arbeit selber machen, statt externer Dienstleister, Berater, etc.
Unnötige Hierarchien abbauen und die Führungsstruktur flacher gestalten. Weniger Hierachiedenken und Einengung.
Arbeitsatmosphäre
Zuviel Arbeitsdruck verhindert eine gute Arbeitsatmosphäre.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr gut und man geht ehrlich miteinander um. Leider trifft dies nicht überall zu.
Work-Life-Balance
Am besten arbeiten bis zum Umfallen, auch im Urlaub und am Wochenende. Einem Urlaubsantrag, auch längere Zeit am Stück wird aber zumeist stattgegeben und es gibt Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Unablässiger Druck. Immer weniger müssen immer mehr arbeiten. Die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter werden ignoriert und nicht nach oben weiterkommuniziert.
Interessante Aufgaben
Sehr ungleiche Arbeitsverteilung.
Gleichberechtigung
Frauen haben hier ganz klar die besseren Aufstiegsmöglichkeiten und von Ihnen wird auch deutlich weniger gefordert bezüglich Kompetenz und Leistungsdruck.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, es gibt genügend ältere Kollegen, denen man Möglichkeiten gibt, über Altersteilzeit, Abfindungen, etc. vorzeitig aus dem Unternehmen auszuscheiden. Viele haben bereits innerlich gekündigt. Es wird hier kein Leistungsdruck ausgeübt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, es wird überall gespart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch ganz gut, es fragt sich
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma zahlt Tariflöhne und somit überdurchschnittlich gut. Der Marktwert eines Mitarbeiters spielt bei der Tarifgruppe leider keine Rolle.
Image
Das Image hat sich seit den Querelen in der Firma stark verschlechtert. Das Außenimage ist aufgrund der qualitativen Produkte immer noch gut.
Karriere/Weiterbildung
Es wird einem selber überlassen, ob man sich weiterbilden möchte oder nicht. Es wird aber nicht besonders honoriert, so dass sich viele nicht weiterbilden. Bei Wunsch des Mitarbeiters werden Weiterbildungen aber bezahlt. Viele versuchen auch nicht mehr selber Verantwortung zu tragen, sondern die Arbeit an externe Dienstleister abzuwälzen und sind somit nur noch Projektleiter. Wenn etwas schiefgeht zeigt man auf den Dienstleister.