Firma mit viel Potential, welches durch zu viel Druck und Inkompetenz nicht genutzt werden kann
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Abteilung und das Team, in dem ich gearbeitet habe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlendes Vertrauen in Mitarbeiter, alles auf einmal wollen, fehlende Struktur und Kapazitäten, um die ganzen Aufgaben zu bewältigen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter und nicht alles auf einmal machen.... vielleicht wäre es auch mal wichtig zu verstehen, dass ein Mitarbeiter, der sich bewährt hat, wesentlich günstiger Firma ist, als sich auf dem Markt einen neuen Mitarbeiter zu suchen, der sich in der Firma absolut nicht auskennt - natürlich bringt jeder Mitarbeiter auch frischen Wind rein, was der Wörwag sicherlich gut tut - dies sollte aber im Rahmen einer normalen Fluktuation geschehen
Arbeitsatmosphäre
Zu viel Druck, zu viele Aufgaben - die Leute wissen nicht, wo ihnen der Kopf steht und wie sie ihre Aufgaben bewältigen sollen
Kommunikation
Mittelmäßig
Kollegenzusammenhalt
Im Team und in der Abteilung ist der Zusammenhalt sehr gut. Anders kann man es in dem Unternehmen auch nicht überstehen
Work-Life-Balance
Es kommt auf einen selber an wie sehr man den Druck mit nach Hause nimmt. Bzgl. Arbeitspensum wird von einem wesentlich mehr verlangt als in einer 50-Stunden-Woche (ACHTUNG: Bezahlt werden natürlich nur 40) möglich ist
Vorgesetztenverhalten
Hier kann man nur von Inkompetenz sprechen. Wenn man hier aber versucht konstruktiv zu unterstützen wird man als aufsässig abgestraft
Interessante Aufgaben
Viele Herausforderungen. Leider verliert man mit der Zeit die Motivation diese Herausforderungen anzugehen, da man viel zu überladen ist, um etwas anständig fertigzustellen. Hier gilt: Quantität über Qualität und am Ende hat man nur noch mehr Arbeit. Sinnvoller wäre es weniger vernünftig durchzuziehen mit einer höheren Qualität, so dass man später weniger Arbeit damit hat und neue Aufgaben zufrieden angehen kann
Gleichberechtigung
Mutter sollte man in dieser Firma nicht werden, jedenfalls nicht als Führungskraft. Sobald man seine Schwangerschaft verkündet, wird man abgestraft
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher keine negativen Erfahrungen gemacht
Arbeitsbedingungen
Mittlerweile gibt es immerhin einen Tag Home-Office die Woche... mal sehen, ob die Geschäftsführung hier durch Corona offener wird und ihren Mitarbeitern mehr vertrauen schenkt... bei der Einführung von Home-Office wurde den Mitarbeitern doch tatsächlich gesagt, dass sie sich bitte bewusst sein sollen, dass ein Home-Office-Tag kein zusätzlicher Urlaubstag sei....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Umwelt hätte man bei dem Bau des neuen Gebäudes mehr berücksichtigen können!
Gehalt/Sozialleistungen
In den letzten Jahren wurde immerhin ein Zuschuss zum Jobticket eingeführt. Betriebsrente gibt es auch.
Karriere/Weiterbildung
Hier hat es sich zum Negativen entwickelt. Früher hieß es, dass ein Mitarbeiter ein Seminar pro Jahr machen darf... die Budgets werden allerdings gekürzt und jetzt wird eine Weiterbildung als Belohnung gesehen... dabei sollte es doch eigentlich ein Mittel sein, seine Mitarbeiter weiterzubilden und auch als Motivation