Alltagschaos Herrscht vor und zum Delligieren ist man zu Stolz
Arbeitsatmosphäre
Kollegial ist man hier schon man kann sich zusammen über alles aufregen...
Betriebsfeste gab es wohl früher wurden aber abgeschafft...
Kommunikation
In der Oberen Etage weiß die Linke Hand nicht was die Rechte tut. Nach unten werden Anschisse verteilt wenn im ganzen Chaos das vorherrscht etwas untergegangen ist was sowieso niemand wusste und es dafür jetzt auch schon zu spät ist. Kunden haben immer Vorrang wodurch es schwierig ist irgendwelche Besprechungen zu machen bzw zu ende zuführen. Wenn denn überhaupt Mal Zeit gefunden wird um Probleme zu besprechen... Meist wird solche Besprechung nach hinten verschoben bis es vergessen ist.
Kollegenzusammenhalt
Teils gut teils mau manche sind mit der Firma verheiratet und manche eben nicht. Zusammen anpacken tun auch nur immer die selben während der Rest eben nach Hause geht.
Work-Life-Balance
Grauenhaft. Spontane Termine werden wenn, nur unter Gejammer und bösen blicken genehmigt. Auch wenn mehr als genug Überstunden da wären. Mehr oder weniger "Spontan" Urlaub geht quasi garnicht. Ständige Verweise auf die Kollegen die das ja auch nicht machen und die Mühe die andere haben wenn man nicht da ist sind die Standardtexte. Das besagte das zwar machen könnten aber einfach nicht benötigen steht außen vor. Das man selbst freiwillig 30 min früher als alle anderen anfängt wird ignoriert, das man aber ab und an 5 min früher geht dafür nicht. Sollte man mit seinem doch sehr unpersonalisiertem Tagespensum an Arbeit fertig sein Schaut man lieber 2 h die Wand an denn früher gehen darf man nicht und wenn man sich meldet bekommt man von oben soviel Arbeit das man sicher mit Überstunden rechnen kann um fertig zu werden. Zumal sich dann auch wieder beschwert wird das man jetzt alle verrückt macht weil jetzt erstmal noch ein Job gefunden werden muss.
Vorgesetztenverhalten
Mega Launisch. Nervenzusammenbruch vor den Mitarbeitern. Kunden gehen immer vor den eigenen Leuten.
Interessante Aufgaben
Die vorgegebene Planung muss eingehalten werden und darf nur unter Absprache geändert werden. Nur schlecht das die Dispo das nicht entscheidet und der Entscheidungsträger quasi nie spontan erreichbar ist. Lieber steht man sich dann die Beine in den Bauch.
Gleichberechtigung
Wer gefällt kommt weiter. Wer ab und an mal was gegen spricht ist als unsimpatisch abgestempelt.
Arbeitsbedingungen
Jeder ist so gut wie sein Werkzeug wird sich hier nicht sehr zu Herzen genommen. Da nicht selbst gekauft werden darf und Mängelmeldungen im Papierchaos untergehen, wartet Mann ewig auf neues Werkzeug. Verbrauchsmaterialien die auf Lager sind dürfen nur unter Aufsicht entnommen werden. Das Arbeitsmaterial allgemein ist eher veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung wir im gröbsten gemacht aber Stellenweise wird Sondermüll auch Mal im Hausmüll entsorgt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut nur die Provisionsberechnung ist sehr undurchsichtig.
Karriere/Weiterbildung
Aufgaben für die der entsprechende Lehrgang fehlt müssen trotzdem gemacht werden egal ob diese dann vernünftig ausgeführt werden können, und Lehrgänge finden nur selten statt.