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Work 
InTime 
GmbH
Bewertung

"Das ist Zeitarbeit"

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Administration / Verwaltung bei work InTime GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Haupsächlich junge Leute, unter und mit den Disponenten recht lockeres Verhalten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das niedrige Gehalt, es wird kaum Rücksicht auf die Mitarbeiter genommen. Krankheitsbedingt werden Kündigungen ausgesprochen. Alles in allem viele Umstände (siehe Bewertung)

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen, auch privaten Smalltalk mal erlauben. Wertschätzung der Mitarbeiter, es wird sehr viel verlangt.
Schön wäre auch, wenn die Verwaltung mal in die Disposition und ins Recruiting reinschauen könnte und umgekehrt, damit alle wissen, was die anderen so tun.

Arbeitsatmosphäre

Lästerei ist an der Tagesordnung. Es gibt vereinzelt Kollegen, mit denen man auskommt. Von den meisten wird man schnell enttäuscht.
Mit dem Großteil der Disposition kam ich gut klar.

Kommunikation

Teilweise weiß die eine Hand nicht, was die andere tut.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon erwähnt, Lästereien stehen an der Tagesordnung. Man bekommt auch noch nach über einem halben Jahr von Kollegen, denen man vertraut hat und mit denen man gut klar kam, ein Messer in den Rücken gerammt.

Work-Life-Balance

Urlaub bloß nicht länger als 2 Wochen, mal früher gehen wurde schnell abgeschafft.
Arztbesuche während der Arbeitszeit müssen nachgearbeitet werden und werden nicht gerne gesehen. Wenn ein/e Kolleg:in länger bleibt, wird erwartet, dass der Rest der Abteilung das auch tut.
Arbeitszeiten von 08:00 - 17:00 Uhr jeden Tag.

Vorgesetztenverhalten

Lob hört man so gut wie gar nicht. Es wird verlangt, verlangt, verlangt und nicht gesehen, was man schon geleistet hat.
Konflikte sollte unsere Abteilung unter sich klären, die Vorgesetzte hat sich meist rausgehalten, da sie das Verhalten "kindisch" fand.
Von den Obersten bekommt man gar nichts mit. Diese stellen immer nur neue Regeln auf, die das Personal zu befolgen hat.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren teilweise eintönig, aber im Großen und Ganzen machte es Spaß.

Gleichberechtigung

Es hieß, wir sind alle gleichgestellt und es gibt zwei direkte Vorgesetzte. Meist hatte man den Eindruck, es gibt nur einen Vorgesetzten und sogar Abteilungsintern immer einen Ansprechpartner, der sich teilweise wie ein Chef verhalten hat.

Umgang mit älteren Kollegen

45+ waren die wenigsten. Hauptsächlich ein sehr junges Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Das Betriebssystem ist nicht das modernste, Updates haben nie ohne Probleme funktioniert. Teilweise Absturz von mehreren Stunden. Drucker machten ständig Probleme, nicht jede Abteilung hat einen eigenen bekommen, Scanner und Faxgeräte gibt es auch zu wenig. Billige Stühle, kein Wohlfühlfaktor.
Parkplätze gibt es auf dem Gelände nur vereinzelt, sonst muss man an der Straße parken, der Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist umständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt viel zu wenig, Gehaltserhöhungen nur zu einem festen Zeitpunkt, über die dann erst einmal verhandelt werden muss.
Ein ausgebildeter Kaufmann verdient so viel wie ein Quereinsteiger. Ein Betriebswirt bekommt geringfügig mehr.
Keine Zusatzleistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
VWL wird erst nach einem halben Jahr angeboten.

Image

Intern wird hauptsächlich schlecht über die Firma gesprochen.
Aber es gibt auch Tage, da ist alles in Ordnung.
Die Tatsache, dass das Unternehmen nun schon dreimal meine Bewertung beanstandet hat, zeigt, was für ein schlechtes Bild es von sich selbst hat und wie schlecht das Unternehmen mit berechtigter Kritik umgehen kann.

Karriere/Weiterbildung

Einarbeitung erfolgt im einwöchigen unbezahlten Praktikum.

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