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Alles egal?

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich IT bei equensWorldline SE in Aachen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Frauen und Älteren. Voller Freizeit-Ausgleich für Überstunden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Kundenorientierung. Realitätsfernes Management.
Wahnwitzige Bürokratie.

Verbesserungsvorschläge

Nur die Aufträge annehmen, die man schaffen kann.
Kundenorientierung im Unternehmen einführen.
Mitarbeiter respektieren.

Arbeitsatmosphäre

Es wird gelobt. Fairness bedeutet leider nur, dass alle Mitarbeiter gleich schlecht werden, so sind z.b. Zussagen des Managements völlig unverbindlich, weil schon morgen andere Prioritäten gelten können.

Kommunikation

Seit Corona gibt es regelmäßige Meetings des oberen Managements, die Ergebnisse und Erfolge beschreiben. Auf unterer Ebene werden ähnliche Meetings oft verschoben oder abgesagt, weil zu viel zu tun ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen arbeiten prinzipiell gut zusammen. Der Frust
über unmögliche Management-Vorgaben entlädt sich allerdings auch manchmal an Kollegen, die die Situation nicht ändern können.

Work-Life-Balance

Positiv: Überstunden werden voll mit Freizeit ausgeglichen.

Negativ: durch die ständige Überlastung braucht schon starke Nerven, weil Krankheit, Urlaub oder pünktlicher Feierabend gewöhnlich Projekte in Verzug bringt. Wer nicht konsequent "Nein" sagen kann, arbeitet auch nach Feierabend und im Urlaub.

Vorgesetztenverhalten

Ziele sind so unrealistisch, dass sie selbst mit reichlich Überstunden nicht zu schaffen sind. Der oft gehörte Ratschlag, sich vor den Vorgesetzten zu schützen, kann nicht genug betont werden. Management-Befehle werden als firmenpolitisch alternativlos begründet. Das zieht sich durch mehrere Ebenen, sodass jede Zusage nur gilt, bis sich der Kunde oder ein höherer Manager beschwert.

Interessante Aufgaben

Für Verbesserungen, Test und Qualitätskontrolle gibt es "keine Zeit und kein Personal." Alle sind 130% ausgelastet, insofern wird niemand bevorzugt.

Gleichberechtigung

Es gibt einige Frauen in Führungspositionen. Die Bezahlung ist aber noch ungleich. Auskunftsgesuche bleiben viele Monate unbeantwortet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich würde sagen gut. Bin aber selbst nicht so alt. Ältere Kollegen verdienen Aufgrund des fehlenden Inflationsausgleichs aber deutlich schlechter

Arbeitsbedingungen

Beschaffungs-Anträge scheitern immer wieder, weil sich niemand findet, der weiß, was man eintragen muss. Computer und Kommunikationsmittel sind veraltet und bremsen die Arbeit.

Positiv: Es gibt keine Großraumbüros.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr Verantwortung und Einsatz führt grundsätzlich nicht zu mehr Einkommen.

Wer besonders gut verhandelt und einen findigen Chef hat, bekommt einen Inflationsausgleich.

Neue Mitarbeiter finden sich kaum, wegen unrealistischer Gehaltsforderungen. Da lässt man lieber die vorhandenen Mitarbeiter für immer weniger Geld immer mehr arbeiten.

Image

Nur die Manager scheinen stolz auf die Firma zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Es braucht starke Nerven, Trainings wahr zu nehmen. Wegen der allgemeinen Überlastung kommen dadurch meist Projekte in Verzug und während des Trainings gibt es dann dringende Anfragen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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