Ein Job, der einen fertigmacht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Benefits, gutes Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Massiver Druck, schlechte Kommunikation, keine Wertschätzung, wenig Interesse mehr an Qualität der Texte.
Verbesserungsvorschläge
Endlich anfangen, die Talente und Fähigkeiten der Mitarbeitenden zu erkennen!
Arbeitsatmosphäre
Ich habe kein Problem mit Zeitdruck, auch nicht mit viel Arbeit. Aber was hier gerade abgeht, ist einfach nur noch traurig. Hab heulende Kollegen an der Strippe und sitze regelmäßig spätabends, um irgendwie mit dem Workload fertigzuwerden. Es gibt zwar fancy Yogakurse für Kinder der Mitarbeitenden, aber man hat keine fünf Minuten, um sich einen Kaffee zu holen. Die Qualität der Texte, auf die man hier sehr stolz ist, geht massiv den Bach runter - man schafft es einfach nicht mehr anders, als das Niveau runterzuschrauben. Außerdem: Online last statt online first.
Kommunikation
Anweisungen sind oft wirr, Umstrukturierung planlos, Hickhack zwischen Führungskräften. Corona-Management dafür gut.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich gut. Aber die Überforderung und Frustration der letzten Monate brechen sich langsam Bahn.
Work-Life-Balance
Schön, dass gefühlte zehn Pilateskurse angeboten werden. Schade, dass man sie nie in Anspruch nehmen kann, weil zu viel Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Menschen mit Ideen werden kleingehalten und gegängelt.
Interessante Aufgaben
Spannende Geschichten? Interessante Konzepte? Werden an externe Freie rausgegeben (deren Honorare im Übrigen kürzlich gekürzt wurden). Den Leuten im eigenen Haus traut man nichts zu.
Gleichberechtigung
viele Frauen in Führungspositionen
Umgang mit älteren Kollegen
Teilweise gut, teilweise wurden viele tolle ältere Kolleginnen und Kollegen gegangen.
Arbeitsbedingungen
s. oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zufriedenstellend.
Image
Will moderner werden (Gendern, Podcast, Video, Prestigeprojekte).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten - nur leider keine Chance, sie einzusetzen.