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WPW 
GmbH 
BERATEN 
PLANEN 
STEUERN
Bewertung

Top
Company
2024

Nach außen hui, innen pfui

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei WPW GmbH BERATEN PLANEN STEUERN in Saarbrücken gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Betriebsklima ist mittlerweile nicht mehr gegeben. Jede Abteilung arbeitet immer mehr für sich statt als Einheit zu agieren, teilweise auch vor den Kunden. Termine und Budget werden fast bei jedem Projekt überschritten. Frustration von oben bis unten auch bei den Kunden.

Kommunikation

Wird solange hinausgezögert, bis die halbe Firma sowieso schon alles weiß. Sehr viel passiert hinter dem Rücken. Immer kleine Gruppen, welche über die Andere herziehen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den neuen, jüngeren Kollegen sehr gut, jedoch nur, weil alle im selben Boot sitzen und das Beste draus machen, bis sie weg sind.

Work-Life-Balance

Wird im Vorstellungsgespräch toll vorgestellt, danach nur Chaos.
Was bringt eine flexible Arbeitszeit, ein Ü-Konto und 30 Tage Urlaub (alles neu seit 2022), wenn es größtenteils nicht eingehalten wird. (vorher kein Ü-Konto der Überstunden und weniger Urlaub.) Diese Änderung ist der Firma jetzt schon ein Dorn im Auge.

Es gibt zwar ein Arbeitsschutzgesetz, jedoch wird dieses miesachtet oder die Kollegen drücken aus Angst die Karte schon längst vor Feierabend. Den Vorgesetzten wäre weiterhin ein Arbeitstag von min. 10h - 12h an teilweise 6 Tagen in der Woche Recht und viele machen das Spiel mit, da es ja schon immer so war. In 48h/Woche sind die Projekte nicht machbar oder man gibt wieder gefährliches Halbwissen ab, was nachträglich doch zur Mehrarbeit führt. Andauernd Überstunden für Viele und Urlaubssperren.

Work-Life-Balance ist in einem Ingenieurbüro wie WPW nicht gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführung als auch Bereichsleitung sind nicht in der Lage, die Leute zu motivieren und ihre Versprechen zu halten. Einige davon sind nur durch Vetternwirtschaft oder Vitamin B an ihre Position gekommen und wären nicht in der Lage, das Verlangte, selbst zu bewältigen. Ging lange gut, nun nicht mehr, vor Allem wenn von Einigen nur noch gedroht und geschrien wird.

Interessante Aufgaben

Sehr breitgefächertes Themengebiet. Man lernt sehr viel in sehr kurzer Zeit. Große Bandbreite, leider geringe Tiefe. (Leider ist das Themengebiet schon so groß, sodass es nicht mehr zu bewältigen ist, da zu viele Aufgabenbereiche auf zu wenig Personal verlagert werden.)

Gleichberechtigung

Trotzer gleicher Abteilung werden die Mitarbeiter gesondert geführt. Der Eine darf ins Home-Office, der Andere nicht. Der eine darf sich Fortbilden, der Andere nicht. Der Eine bekommt seinen Urlaub, wie er will, der Andere dauernd alles gecancelt.
Einige ältere Kollegen leben, was den Umgang mit ausländischen Mitbürgern und Frauen angeht, noch in einem anderen Jahrzehnt!

Umgang mit älteren Kollegen

Umgekehrt!
Der Umgang einiger Älteren zu Jüngeren Kollegen lässt jedoch zu wünschen übrig. Diese sind über die Jahre nicht genügend fortgebildet worden (rechnen mit veralteten Formeln/Werten, kenne nicht die neuen Richtlinien, Normen etc.) und sind mit der IT überfordert. Daher wird viel auf die Jüngeren abgewälzt.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Arbeitsausstattung. Gepflegte Büros und gutes Arbeitsmaterial, Kühlsystem im Sommer. Eigentlich alles top. Jedoch fehlt es in einigen Abteilungen an Software (Berechnung/Simulation).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fast alle Autos (außer der Vorgesetzten) noch Diesel, obwohl man sehr viel unterwegs ist als Projekt- bzw. Bauleiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen, wie Gesundheitsprämie vorhanden.
Man fragt sich warum man studiert hat und ein extrem breitbandiges Wissen aufbauen soll. Sehr starke Gehaltsunterschiede, da jeder für sich selbst verhandelt und die Meisten ja sehr jung und unerfahren/unsicher sind und erstmal froh sind, einen Arbeitgeber gefunden zu haben.
Das Geld in einem Ingenieurbüro ist einfach nicht der Tätigkeit gerecht.

Image

Nach vielen Rücksprachen mit Kollegen, welche bereits auch nicht mehr bei WPW arbeiten, muss es da mal besser gewesen sein. Jedoch arbeiten bei WPW sehr viele junge Mitarbeiter für ein paar Geschäftsführende Gesellschafter, die den Hals nicht voll bekommen. Mittlerweile sind einige Abteilung für ihrer Ausbeute saarlandweit bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nur, wenn man für mehrere Jahre unterschreibt, obwohl man gewisse Zertifizierungen teilweise für die Bearbeitung der Projekte beim Kunden braucht. Kurspreis zur Bindungsdauer steht in keiner Relation. Karrierechancen intern sehr gering.
Karrierechancen (extern) sehr groß, da man nach WPW bei vielen großen Unternehmen locker unterkommt. Diese wissen oft, was man vorher leisten und ertragen musste und dass man mit seinem neuen Arbeitgeber definitiv zufrieden und mehr als motiviert sein wird.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

wir danken Ihnen für Ihr offenes Feedback und die Zeit, die Sie sich für die Bewertung genommen haben. Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Anstellung im Unternehmen nicht zufrieden waren.
Als Arbeitgeber sind wir bestrebt, sicherzustellen, dass unsere Werte Kollegialität, Fairness, Respekt und Wertschätzung ein Bestandteil unserer Unternehmenskultur darstellen und auch so gelebt werden. Schade, dass Sie dies anders empfunden haben.

Das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter/innen steht für uns an erster Stelle, sodass wir stets für offene und vertrauliche Gespräche im Rahmen unserer HR-Arbeit zur Verfügung stehen und uns sehr gefreut hätten, wenn Sie sich bei uns gemeldet hätten. Bestimmt hätten wir gemeinsam Lösungen gefunden.

Alles Gute für Sie.

Viele Grüße
HR-Abteilung

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