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WSW 
Software 
GmbH
Bewertung

Hat viele gute und auch viele schlechte Seiten ...

4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei WSW Software GmbH in Gauting abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Sehr freundliche und coole Kollegen, Vorgesetzte, Personalabteilung, Recruiting und IT.
2. Azubi Auto
3. Gibt sich für die Feiern echt Mühe
4. Keine Drecksarbeit für den Azubi
5. Ausbilder hat sehr für die gute Note in der Projektarbeit geholfen, sehr kompetent.
6. Hilfe bei der Projekt-Präsentation durch alle Ausbilder

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Man verbessert sich kaum
2. Zu viel "Hauptsache es klappt", gar kein Clean Code
3. Arbeitsmodell veraltet, man arbeitet nur alleine für sich, gar keine Team-Arbeit.
4. Immer wieder die gleichen Schritte ausführen müssen, statt es mal zu optimieren/automatisieren
5. Angst vor dem eigenen Framework, sodass Workarounds/Hacks alltäglich sind - sonst könnte ja was kaputt gehen
6. Haupt-Programm total veraltet und benötigt zu viel Wissen. Schrecklicher Code dahinter.
7. Übernahme des Azubis scheint nicht so wichtig, Gehalt viel zu niedrig, darüber zu reden bringt nichts. Kompetenzen und Leistungen (im Betrieb und in der Schule) spielen für das Gehalt keine Rolle.
8. Man hört viel schlechtes von anderen Bereichen.

Verbesserungsvorschläge

1. Azubis mehr beibringen. Als normaler MA behandelt zu werden ist ja toll, aber ich habe mir 99% meines Wissens nur privat angeeignet und nach der Ausbildung gemerkt, dass ich kaum was weiß.
2. Arbeitsmodell ändern, mehr zusammen arbeiten. Wasserfallmodell, wo jeder alleine für sich arbeitet und nichts von anderen lernt, ist schrecklich.
3. Auf ordentlichen Code achten. Es wurde sich immer nur auf das Ergebnis gekümmert. Der Code ist aber schrecklich, Clean Code wird gar nicht beachtet.
4. Prozesse optimieren. Es gab so viele Schritte, die man hätte automatisieren können.
5. Beim Übernahmevertrag mehr Gehalt anbieten. Gute Entwickler sind schwer zu kriegen, das hört man dauerhaft. Während der Ausbildung habe ich so viele Angebote erhalten, alle haben viel mehr Gehalt angeboten. Wenn aber die Firma, wo man 2 Jahre lange versucht hat so gut wie möglich zu arbeiten, nur so wenig Gehalt anbietet, fühlt man sich nicht genug geschätzt. Dann noch zu sagen das wäre über dem Durchschnitt, aber dabei den Durchschnitt in Deutschland statt in München zu benutzen, ist recht dreist

Die Ausbilder

Sehr freundlich, immer hilfsbereit, menschlich richtig toll. Leider zu wenig Zeit, da gleichzeitig Abteilungsleiter.

Spaßfaktor

Die meiste Zeit war es spaßig.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Arbeit war wichtiger als das Lernen. Die Projektarbeit sollte ich in meiner Freizeit machen, wofür ich mir 2 Wochen Urlaub genommen habe - obwohl mir die IHK auf Nachfrage (nachträglich) geschrieben hat, dass das in der Arbeitszeit gemacht werden soll. Die technische Ausrüstung war mittelmäßig.
Aufgaben waren die eines normalen Mitarbeiters.

Variation

Ich habe hier kaum was gelernt, mich kaum verbessert. Direkt im nächsten Job habe ich innerhalb von 2 Wochen mehr gelernt als in 2 Jahren Ausbildung in der WSW. Die Arbeit war nur wenig abwechslungsreich.

Respekt

Eigentlich haben mich alle Kollegen und Vorgesetzten total respektvoll behandelt. Nur beim Ablehnen des Übernahmevertrages habe ich eine sehr hässliche E-Mail von oben bekommen, deswegen ein Stern weniger.

Karrierechancen

Ich hatte die Möglichkeit auf eine unbefristete Übernahme. Ein anderer Azubi wurde nicht übernommen, noch ein anderer hatte die Chance auf befristete Übernahme, wurde aber nach seinem Wunsch auf mehr Gehalt dann abgelehnt. Aufstiegschancen sind einigermaßen da, man kriegt die normalen Titel (Junior, normal, Senior), mehr wäre da aber wohl nicht rausgekommen.

Arbeitsatmosphäre

Man wird behandelt wie ein normaler Mitarbeiter.

Arbeitszeiten

Gleitzeit, Wochenenden frei, keine unfreiwilligen Überstunden


Ausbildungsvergütung

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