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CampusONE

Unternehmenskultur

Anfangs war ich wirklich überrascht! Ich dachte "Nehmen die hier alle was???" Aber das ist einfach der Stil, der von der GL bis zum kleinsten Rädchen im Getriebe gepfelgt wird, man geht hier sehr offen und freundschaftlich miteinander um. Kein Lästern, kein Meckern, kein schroffer Ton, sondern einfach ein mega tolles Klima, worin man gerne arbeitet und sich voll auf die anderen verlassen kann. Wenn es mal ein Problem gibt, kann das offen angesporchen werden, ohne das man befürchten muss, dass daraus ein Boomerang wird.

Die Kommunikation ist sehr offen. Jeden zweiten Donnerstag gibt es ein Meeting der gesamten Firma, in der die GL das Kollegium über alles, was irgendwie relevant ist, informiert. Darüber hinaus gibt´s wöchentliche Teammeetings, in denen die Projekte besprochen werden. In beiden Meetings existiert eine gute Balance, so dass man zwar wirklich alles mitbekommt, dabei aber keine Langeweile entsteht. Die Kommunikation innerhalb der Arbeit sowie die Arbeitsabläufe sind sehr gut strukturiert, so dass die einzelnen Projekte nahezu wasserdicht ablaufen. Das hab ich auf diesem Level echt selten erlebt!

Ich hab den Zusammenhalt im Kollegium als wahnsinnig gut erlebt, man wird sehr herzlich aufgenommen, es gibt gute Einarbeitungsprozesse, alle sind extrem hilfbereit und nehmen sich Zeit, um einander zu helfen und zu unterstützen. Viele Leute unternehmen auch außerhalb der Arbeitszeit etwas zusammen, zum Teil auch innerhalb des Firmengebäudes. Das sind z.B. gemeinsame Spielrunden (Rollenspiele, Tabletops, Kicker, Tischtennis, usw.) wie auch gemeinsame Sportevents oder Restaurant- und Kinobesuche (die zum Teil sogar von der GL bezahlt werden, die sehr großen wert auf Zusammenhalt und Stimmung legt). Es ist aber auch in Ordnung, wenn man privat lieber sein eigenes Ding macht, man wird zu nichts genötigt. Es kommt zwar schon mal vor, dass einer der Chefs anruft, wenn man bei einer "wichtigen" Feier absagt und sich nach dem Grund erkundigt, aber das hatte bei mir eher den Grund, dass er mal nachhören wollte, ob der Schuh nicht vielleicht irgendwo drückt und man sich irgendwie unwohl fühlt.

Ich habe anfangs schon relativ viel Zeit in den Job investiert, um rein zu kommen. Das ging dann auch schon mit einigen Überstunden einher. Generell ist es aber schon so, dass man ganz normal seine acht Stunden arbeiten und dann Feierabend machen kann. Man sollte allerdings zusehen, dass man strukturiert arbeitet und sich nicht zu sehr in Details verliert, ansonsten kann es schon vorkommen, dass man am Ende Gas geben muss, um die Termine halten zu können.
Am Wochenende muss (so, wie ich das mitbekommen habe) nie gearbeitet werden. Es wird auch großen Wert darauf gelegt, dass man sich dann tatsächlich erholt. Ich habe im Home Office mal samstags nachgearbeitet, weil ich in einem Projekt zu viel Zeit mit Details verplempert hatte. Daraufhin hat mich mein Vorgesetzter am nächsten Montag angesprochen, dem vermutlich meine Log-In-Daten aufgefallen sind. Er meinte dann zu mir, ich solle bitte nur in absoluten Ausnahmefällen am Wochenende arbeiten und mich ansonsten lieber erholen. Wenn ich überlege, wie ich in anderen Firmen schon ausgebeutet wurde, ist das echt eine Ausnahme!

Ich komme mit meinem Vorgesetzten super klar! Ein richtig netter, kumpelhafter Typ, der das Team gut führt und auch von anderen Abteilungen habe ich mitbekommen, dass es dort ähnlich gut läuft.

Ich arbeite in einer Abteilung, in der die Trainings gestaltet werden. Dabei beschäftigt man sich mit vielen interessanten Inhalten.