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1 von 4 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

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Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Vertrauen, Wertschätzung? Fehlanzeige.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Meiner Erfahrung nach wird Corona nicht wirklich ernst genommen: Das Führungspersonal ist sich sicher, dass das Virus an der Firma vorbeiziehen wird. Mir scheint, dass jeder sein eigenes Desinfektionsmittel mitbringen muss.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Meiner Meinung nach sollte die Firma den Mitarbeitern ein größeres Vertrauen entgegenbringen. Mir scheint, dass nicht begriffen wird, dass zufriedene Mitarbeiter effektiver arbeiten als Mitarbeiter, die unter einer strengen, überwachenden Instanz stehen

Arbeitsatmosphäre

Meiner Meinung nach ist die Arbeitsatmosphäre sehr negativ; die Mitarbeiter werden nicht allein gelassen, immer soll ein Führungsmitglied oder speziell ausgewählte Mitarbeiter (meist Freunde der Führungsabteilung) anwesend sein, um die Mitarbeiter zu kontrollieren. Einige müssen sehr penible Listen führen, wann sie welche Aufgaben erledigen, oder die Toilette aufsuchen. Zusätzlich zu dieser Liste wird von manchen Mitarbeitern verlangt, dass sie morgens, vor Arbeitsbeginn, eine Liste schicken mit Aufgaben, die sie erledigen wollen. Teilweise werden Mitarbeiter aus nicht nachvollziehbaren Gründen, von ihren Projekten abgezogen und die Aufgaben werden unqualifiziertem Personal, oder, um ganz sicher zu gehen, dem Führungspersonal persönlich zugeteilt.
Meiner Erfahrung nach werden Mitarbeiter einer Abteilung getrennt, nur weil sie sich gut verstehen. Spaß und gute Laune ist nicht gerne gesehen. Wer lacht, wird vom Führungspersonal ermahnt. Meiner Erfahrung nach werden Mitarbeiter zum Klo putzen eingeteilt oder müssen vor der Firma kehren, falls das Reinigungspersonal krank wird.

Image

Mir scheint, dass die Firma alles gibt für ein gutes Image: Zumindest nach außen. Kunden werden mit Geschenken überhäuft, Pizza wird ausgegeben, mit ihnen wird gelacht und - natürlich ganz besonders wichtig- die Kunden erhalten bei jeder Bestellung eine handsignierte Karte. Mir scheint das Interne PR hier ein Fremdwort ist: Innerhalb der Firma herrscht genau das Gegenteil vor, allerdings ist das nicht schlimm; immerhin bekommt der Kunde das nicht mit. Mir scheint, dass die Gründung eines Betriebsrates von den Vorgesetzten sehr unerwünscht ist, immerhin könnte man hier die Bedürfnisse der Mitarbeiter durchsetzen

Work-Life-Balance

Mir scheint, dass die Arbeitszeiten sich in einem normalen Rahmen bewegen. Allerdings sind diese Zeiten auch fest, Überstunden werden gar nicht gerne gesehen. Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mitarbeiter scheinbar eine innere Uhr haben, die sie pünktlich um 17 Uhr daran erinnert aus der Firma zu sprinten. Da schaut man echt blöd, wenn man mal um 17:05 Feierabend macht und alle Lichter bereits ausgeschaltet wurden. Meiner Erfahrung nach bekommt man das Minimum an Urlaubstagen, aber immerhin sind Brückentage frei!!! Vielleicht sollte ich erwähnen, dass diese selbstverständlich von den eigenen Urlaubstagen abgezogen werden. Viel Zeit für einen erholsamen Urlaub bleibt dann nicht mehr. Meiner Erfahrung nach wurde es Mitarbeitern verwehrt zum Arzt zu gehen, da die Arbeit wichtiger als die Gesundheit ist. Mir scheint, dass ich noch erwähnen sollte, dass Dinge wie Firmenfeiern, Urlaubsgeld oder sonstige Prämien hier wegfallen.

Karriere/Weiterbildung

Mir scheint, dass kaum Karrieremöglichkeiten innerhalb der Firma gegeben sind, was vermutlich an der Größe des Unternehmens liegt. Einige Mitarbeiter erhalten Weiterbildungsmaßnahmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Meiner Erfahrung nach wird das Gehalt immer pünktlich bezahlt, allerdings ist die Höhe des Lohns nicht zufriedenstellend. Es kann und darf nicht richtig sein, dass Mitarbeiter mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung deutlich unter dem Branchendurchschnitt verdienen. Teilweise kommt es auch vor, dass die Stechuhr aus den 80ern nicht richtig funktioniert und so über die tatsächlichen Stunden in Anwesenheit eher spekuliert wird. Immerhin kann in solchen Fällen die penible Liste der Mitarbeiter herangezogen werden, auf der ja alles dokumentiert wurde...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meiner Erfahrung nach wird die Mülltrennung nicht wirklich ernst genommen: Im Pausenraum wird alles vermischt. Alte Produkte werden häufig entsorgt ohne darüber nachzudenken diese zu verschenken. So kann gut und gerne mal ein ganzer Papiercontainer mit alten Notizblöcken gefüllt werden, die noch vollkommen okay sind, aber nicht mehr dem neuen Layout entsprechen. Verschenken? Das wäre echt eine verrückte Idee, dann würde niemand mehr die Produkte kaufen. Meiner Meinung nach ist das einzig gute, was die Firma für die Umwelt macht das nicht Mähen des Rasens. So bleibt das Gras auf der Terrasse ca. einen halben Meter hoch und die Zecken fühlen sich dort auch sehr wohl!

Kollegenzusammenhalt

Ich habe den Eindruck, dass sich Grüppchen bilden: Innerhalb dieser Gruppen verstehen sich die Mitarbeiter, aber Leute außerhalb des Kreises lästern über die Mitglieder und umgekehrt. Meiner Erfahrung nach werden bei dem wöchentlichen Jour-Fixe, was in anderen Firmen dazu genutzt wird, um über aktuelle Probleme und neue Ideen zu sprechen, Mitarbeiter angeschwärzt und ihre Fehler dem Führungspersonal offenbart. Dabei muss es sich noch nicht einmal um schwere Fehler handeln, sondern es geht eher um Sachen "XY hat mein Eis gegessen!". Immerhin kann diese überaus unnötige Konversation als bis zu 30 Minuten langer Block in die "Liste", in der alles dokumentiert wird eingetragen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir scheint, dass relativ viele "ältere" Kollegen in der Firma arbeiten. Einige schon seit Anbeginn der Firmenexistenz. Sie berichten dann von den zahlreichen Angestellten, die im Laufe der Zeit ihr Arbeitsverhältnis beendet haben. Meiner Erfahrung nach sind sie ebenfalls unglücklich, trauen sich allerdings nicht zu kündigen, aus Angst, sie würden nichts neues finden. Mir scheint, dass junge Leute nicht besonders gerne gesehen sind; Studenten und Praktikanten bilden eher die Ausnahme, mit ihnen wurden schlechte Erfahrungen gemacht.

Vorgesetztenverhalten

Mir scheint, dass das Vorgesetztenverhalten gegenüber der Mitarbeiter unangemessen ist. Es fallen meiner Meinung nach unangemessene Sprüche gegenüber den Mitarbeitern, oder es wird hinter deren Rücken über sie gelästert. Da werden gerne mal Witze über das Gewicht oder die Krankheit der eigenen Mitarbeiter gemacht. Vorschläge wie eine Top-Liste der meisten Fehltage (aufgrund ernsthafter Erkrankungen) sind hier kein Witz, sondern Alltag. Aber auch die Gespräche des Führungspersonals mit den Mitarbeitern ist meiner Meinung nach sehr grenzwertig. Kommentare meiner Vorgesetzten über "geile Studentinnen", die extern für die Firma arbeiten, möchte ich mir eigentlich ersparen. Nach meiner Erfahrung werden die Mitarbeiter von den Vorgesetzten oft nach ihrer Meinung gefragt, nur damit diese am Ende bewusst ignoriert und das Gegenteil gemacht werden kann. Meiner Erfahrung nach übernimmt das Führungspersonal viele Aufgaben einfach selbst, anstatt sie an die qualifizierten Mitarbeiter weiterzugeben - das Vertrauen fehlt.

Arbeitsbedingungen

Mir scheint, dass im Sommer nicht genug Ventilatoren zur Verfügung stehen So kann es gut und gerne mal passieren, dass zwei Abteilungen den kleinen Ventilator, der ohnehin nur für eine Person - und nicht eine ganze Abteilung - ausreicht, hin und her "stehlen". Es wäre viel zu einfach, wenn die Firma noch einen weiteren Ventilator kaufen würde, dann würde man sich ja gar nicht mehr bewegen. Die Software ist nicht auf dem neuesten Stand... und wenn man einen zweiten Monitor braucht, da man im Grafikbereich arbeitet, bekommt man einen viel zu großen, unübersichtlichen Office-Monitor hingestellt, mit dem grafische Aufgaben ein echter Krampf sind. Meiner Erfahrung nach ist auch Schimmel (k)ein Thema, Mitarbeiter werden dazu ermutigt, in verschimmelten Räumen zu arbeiten, es würde der Gesundheit nicht schaden. Meiner Erfahrung nach wird das neuartige Coronavirus ebenfalls nicht ernst genommen, an der Pausenraumtür hing ein Schild mit "Das Virus hat montags" frei, so wie ich es in Erinnerung habe...

Kommunikation

Ich finde, dass es unklar ist, wer wem weisungsbefugt ist und welche Aufgaben priorisiert werden müssen. Jedoch gibt es eine ganz goldene Regel, wie es mir scheint. Die Aufgaben der Geschäftsführung haben immer Priorität, auch wenn andere Aufgaben wichtiger sind: Beispielsweise ist das Einscannen von Zeitschriftenartikeln, in denen über das Führungspersonal geschrieben wurde, eine wichtiger Aufgabe als das Bearbeiten von dringenden Kundenanfragen. Informationen darüber, dass die Firma früher aufmacht oder schließt werden nicht jedem Mitarbeiter mitgeteilt. So kann man morgens auch mal eine Stunde in der Kälte stehen. Auch, wenn ein Mitarbeiter nicht mehr zur Arbeit erscheint, da das Kind unter Quarantäne steht, wird dies den Mitarbeitern nicht kommuniziert.

Gleichberechtigung

Meiner Erfahrung nach werden einige Mitarbeiter stark bevorzugt und erhalten beispielsweise deutlich mehr Urlaub als der Großteil. Mir scheint, dass dies häufig Freunde und Verwandte des Führungspersonals sind - immerhin wird privates und geschäftliches sauber getrennt (nicht)! Außerdem, so scheint es mir, werden Frauen deutlich bevorzugt. Die Gründe dafür möchte ich an dieser Stelle ersparen...

Interessante Aufgaben

Mir scheint, dass die Aufgaben recht repetitiv sind und neue, interessante Aufgaben gibt es recht selten. Wenn dann mal doch interessante Aufgaben zu erledigen sind, dann ist dies im Normalfall einmalig. Mir scheint, dass das Führungspersonal dann merkt, dass man als Mitarbeiter tatsächlich Spaß an der Arbeit haben kann und dies natürlich unterbinden möchte. Die meisten interessanten Aufgaben werden dann an externe Leute (meint Freunde und Verwandte des Führungspersonals) vermittelt, da diese eine deutlich bessere Ausstattung besitzen. Außerdem dürfen sie natürlich Spaß an der Arbeit haben, sie arbeiten ja nicht für die Firma.

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Arbeitgeber-Kommentar

Matthias BüttnerGeschäftsführer

Wir sind ein kleines Unternehmen und machen viel selbst. Wir produzieren Produkte, die wir lieben und wir leben das, was wir tun. Wir entscheiden schnell, wir treffen uns einmal pro Woche in unserem "Jour Fixe" - wir sind offen und kreativ.
Bei uns wird ohne Hektik, aber konzentriert und eigenverantwortlich gearbeitet. Das Ziel ist klar und wer gute Ideen hat, ist immer willkommen - wir probieren auch gerne aus.

Wir sind derzeit 15 Mitarbeiter ständig da und davon sind 13 schon mehrere Jahre dabei. Wir sind ein Team mit Ecken und Kanten und tolerant dem anderen gegenüber. Wer sich da nicht wohl fühlt und sich nicht einfügen mag, ist bei uns nicht richtig. Nicht jeder passt zu jedem, das ist normal und nicht schlimm.

Bei uns beginnt man mit einem Vertrauensvorschuß - in fachlicher und in sozialer Hinsicht. Wenn der aufgebraucht ist, dann führen wir ein klärendes Gespräch. Wenn wir dann nicht weiterkommen, dann trennen wir uns.
Wer bei der Arbeit Musik hören muss oder lieber mit seinen Kollegen über private Dinge plaudern will, ist bei uns nicht richtig.
Wer lieber seine eigenen Dinge macht, als die Dinge, die die Firma braucht, dann ist er bei uns auch nicht richtig.
Und wer nicht im Team arbeiten kann und auch Frauen nicht mag, der ist bei uns auch nicht richtig.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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