Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

xendis 
Versandlogistik 
GmbH
Bewertung

Ich bin froh, dort nicht mehr beschäftigt zu sein.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei xendis Versandlogistik GmbH in Ratingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts, absolut nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles. Die zweite Insolvenz innerhalb eines Jahres sagt alles. So viel Inkompetenz habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Das die Titanic nicht zu retten ist, sieht man jetzt.
Die Kommunikation muss besser werden. Von einer erneuten Insolvenz per Audio-Datei zu erfahren ist unverschämt und respektlos. Hier hätte man mal den Hintern in die Depots und zu den Kollegen bewegen MÜSSEN!!!
In der ersten Insolvenz wurden Kollegen Aufhebungsverträge angeboten. Vor den geplanten Entlassungen war bereits klar, dass Mitarbeiter eines konkurrierenden Unternehmen einstellt werden sollten. Das dies Mitarbeiter wütend macht, sollte klar sein.
Ebenfalls bekommen natürlich auch die Kunden mit, was los ist. Das diese so eine Katastrophe auch nicht ewig mitmachen, ist mehr als verständlich.

Zudem schreiben Mitarbeiter hier Fake-Bewertungen rein, die absolut nicht der Wahrheit entsprechen. So tief seid ihr schon gesunken.

Schlussendlich kann man sich nur wünschen, dass das Drama bald ein Ende hat. Hier ist nichts mehr zu retten.

Verbesserungsvorschläge

1. Die Bedingungen in den Depots sind teilweise unterirdisch. Ein Depotleiter saß oft in einem Depot, in dem Schimmel im Keller war. Ekelhaft und gesundheitsschädigend.

2. Mobbing und Beleidigungen sind ein Kündigungsgrund. Stattdessen werden diese Personen geschützt. Wenn ich an entsprechende Personen gedacht habe, bin ich schon mit Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen. Und Mobbing von Vorgesetzten war der Gipfel der Unmöglichkeit.

3. Ein Imagewechsel muss man schon zu 100 % durchführen und nicht halbherzig. So wurde der Neuanfang ein Schuss in den Ofen und es war jedem sofort klar, wer wirklich hinter Xendis steckt. Zwar gibt es einen neuen Namen aber der Inhalt ist der gleiche Schrott.

4. Wie Zertifizierungen bestanden wurden, ist mir ein absolutes Rätsel. Der / die Prüfer müssen taub, stumm und blind gleichzeitig gewesen sein.

Arbeitsatmosphäre

In der Verwaltung und auch in den Depots war die Stimmung ganz ok. Man hat sich an die Leute gehalten, zu denen man einen guten Draht hatte.

Kommunikation

Gut war, dass unter der alten GF die Meetings einmal im Monat live abgehalten wurden. Dies ist unter der neuen GF komplett "eingeschlafen". Die zweite Insolvenz wurde per Audio-Datei durch die Depotleitung vorgespielt. Das ist peinlich.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen, die sich gut verstanden haben, haben auch zueinander gehalten. Leider gibt es auch dort Menschen, die hinter dem Rücken reden und andere Kollegen schlecht machen / mobben. Ebenfalls wird nach Fehlern gesucht und Kollegen beim Vorgesetzten schlecht zu machen.

Work-Life-Balance

Wenn man im HO war, war es auszuhalten.

Vorgesetztenverhalten

Ja, was soll ich dazu sagen? Es wurde ein Abmahung angedroht, weil man Fehler gemacht hat. Lächerlich! Ebenfalls wurde aktiv durch Vorgesetzte gemobbt! Eine Beschwerde beim BR brachte rein gar nichts, die entsprechenden Personen sind ebenfalls im BR und haben demnach nichts zu befürchten. Ansonsten wurde Druck aufgebaut, wenn man auf der Zustellung nicht schnell genug war, oder sich in einem Gebiet nicht auskannte.
Auf Nachfragen zur beruflichen Zukunft wurde mit Unwissenheit reagiert und die Kollegen "hinter dem Berg" gehalten.
Es kam vor, dass man sich von den Vorgesetzen angelogen gefühlt hat.

Interessante Aufgaben

Post. Daran ist nichts interessant.

Gleichberechtigung

Die Vorgesetzen hatten Ihre Lieblinge. Wenn man nicht dazu zählte, hat man das auch gespürt.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal ob alt oder jung. Jeder muss seine Leistung bringen. Hier werden junge und ältere Menschen gleich schlecht behandelt. Entweder werden Auskünfte nicht gegeben. Und Kollegen, die kurz vor der Rente sind, müssen in der Zustellung genauso große Touren wie junge Kollegen fahren.

Arbeitsbedingungen

In weiter entfernte Zustellungen wird man mit einem normalen Rad geschickt. Auf die Nachfrage, ob es ein E-Bike oder Pendix gibt, heißt es, diese wäre alle in der Reparatur. Anstatt man dann in näher gelegene Gebiete kommt, muss man trotzem 45 Minuten in den Bereich fahren, seine Arbeit machen und die Strecke wieder zurück fahren. Zu den Fahrrädern muss man nicht viel sagen. Die sind schon halb auseinder gefallen, wenn man sie nur angesehen hat. Ersatzteillager auf zwei Rädern. Ebenfalls waren diese auch nicht mal verkehrstauglich. Aber das wurde wissentlich ignoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde auf das Umweltbewusstsein geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn

Image

Unterirdisch. Man hat im Juni den zarten Versuch gestartet, neue Farben und einen neuen Namen zu kreiren. Was vergessen wurde, sind die Zusteller, die das Aushängeschild der Firma sind, auf den gleichen Rädern wie vorher loszuschicken. Diese haben, ein halbes Jahr nach dem "Imagewechsel" noch immer die gleiche Farbe. Nur der alte Name wurde alibimäßig überklebt.
Das Image war, ist und bleibt schlecht. Das ist nicht mehr zu retten!

Karriere/Weiterbildung

Post halt. Fahre die Post raus oder du bist raus.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden