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Bewertung

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Modernes auftreten nach Aussen, Vetternwirtschaft im Inneren

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Früher war alles besser, leider war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es würde oben genug beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Vieles, vor allem offen kommunizieren. Da ich selbst nicht Teil einer Geschäftsleitung bin Masse ich mir nicht hier Vorschläge zu unterbreiten.

Arbeitsatmosphäre

Es hängt vom Team ab in welchem man Hessen hat, bei manchen Teams gibt es einen klaren Zusammenhalt und unterstützt sich gegenseitig. Manche Abteilungen halten nicht zusammen und wollen stets nur gegen andere rebellieren.
Als es noch mehrere Büros gab, gab es leider immer "die in XY sind Schuld/können es nicht". Bestimmt ein MA Problem, was leider von den sogenannten Manager die behandelt worden ist.
Bezüglich Hunde, vor COVID-19 ist es natürlich blöd wenn diese den DHL Mann sehen oder Nachbarn oder irgendwas anderes und diese entsprechend in einer Kundenbesprechung mit reinbellen. Es hat aber irgendwann überhand genommen. Manche Büros waren darum Hundefreie Zonen. Leider musste ich mit erleben wie die Hunde mitten ins Büro pinkelten.

Kommunikation

Wie in anderen Bewertungen geschrieben muss man zur Familie oder Dunstkreis gehören, um an Informationen zu kommen. Problematisch waren die einzelnen Büros, dort kam so gut wie nie etwas ohne Flurfunk aus dem HQ an.

Kollegenzusammenhalt

Siehe Arbeitsatmosphäre, sobald es da schlecht läuft sind die Kollegen genervt und auch der Zusammenhalt leidet. Wie bereits erwähnt, gibt es super Team und weniger motivierte Teams.

Work-Life-Balance

Sobald man beim Kunden in Projekten arbeitet gibt es keine Freizeit, sondern nur Work. Selbst ohne Bereitschaft zu haben (oder dafür bezahlt zu werden) gibt es keine zeitlichen Grenzen. Es wird egal wann angerufen und aufgefordert los zu arbeiten. Lustig wird es, wenn man in kritischen Situationen eine Entscheidung braucht (dafür auch noch Überstunden macht) und dann der Chef oder Manager im Urlaub ist. Dieser konnte einen anrufen und losschicken, aber dann selbst nicht verfügbar sein.
Diese Firma existiert bislang nur durch unbezahlte Überstunden.
Wie üblich, macht das ein zwei Mal mit, danach ist es für die "Manager" und die Geschäftsleitung leider Gewohnheit.

Vorgesetztenverhalten

Yes managers, es lebe die Geschäftsleitung und alles was diese sagt oder bestimmt wird ohne Anzweifeln angenommen. Die schlechten Botschaften, bekommt zunächst der Dunstkreis mit, danach dürfen es die Manager mitteilen. Bester Satz nach scheinbar Jahren von Missmanagement "Du musst auch die Firma verstehen". Nein muss man nicht, wir haben keine Beziehung sondern ein Angestelltenverhältnis.

Sobald es aufgrund von verspäteten Gehaltszahlungen Kritik gibt kommt immer die gleiche Antwort von Managern "wir haben es weitergeleitet". Natürlich passiert nichts. Manchmal würde man auch gefragt, ob Bonis oder Gehälter verspätet (über Monate hinweg) ausgezahlt werden können.

Ich behaupte Mal, dass es nicht an der Geschäftsleitung liegt, irgendwie gibt es die Firma ja schon länger. Aber die Manager geben scheinbar nichts weiter oder hinterfragen etwas.

Interessante Aufgaben

Dieser Punkt kann nicht verallgemeinert werden. Es gab für unser Team ab und zu sehr interessante Projekte.

Gleichberechtigung

1. Familie
2. Dunstkreis
3. Hunde
4. Rest

Zum Thema Gleichstellung von Personen und Geschlechtern gab es keine Einschränkungen seitens Manager und Geschäftsleitung. Mitarbeiter waren wie überall unterschiedlich offen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die mir bekannten erfahrenen Kollegen habe sich nicht beschwert, alles andere war Flurfunk und nicht bestätigt.

Arbeitsbedingungen

Ebenfalls abhängig vom Büro und Dunstkreis, manche bekamen schicke Laptops, manche den letzten Schrott. Man bekommt Gehalt und Arbeitet, nicht mit der besten Technik aber es ging.
Das Hockenheim Büro war wie ein Geistermuseum. Gibt es jedoch auch nicht mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tierschutz ist die oberste Priorität von der Geschäftsleitung. Es würde aufs ausdrucken geachtet, bzw. die Drucker waren Schrott somit hat man kaum etwas ausgedruckt.
Ob vom besagtem Tierschutz irgendwas irgendwo ankam weiss keiner. Leider keinerlei Kommunikation.

Gehalt/Sozialleistungen

Hängt vom Vertrag am Anfang ab. Leider hat man oft gesehen das Junge Leute naiv wie sie sind mit super klingenden Projekten ans Land gezogen haben und das Gehalt unterirdisch war. Boni waren seit 2018 als der grosse Kunde wegbrach nicht vorhanden. Unter 100 Eur + Urlaubstage, 2019 gab es noch weniger, 2020 "man muss die Firma verstehen".
Sozialleistungen wurden seit 2017 ebenfalls abgebaut. Von Massagen, English bis zur Unternehmenszeitung ist nichts mehr vohanden und ueberigens auch nur im HQ verfügbar gewesen (wo kaum einer in Projekten gearbeitet hat).

Image

Manche Kunden sind lange dabei. Ansonsten versuchte man immer bei den grossen DAX Unternehmen zu landen. Die interessieren sich aber nicht für eine Kleine Firma. Zum Glück gibt es findige Mitarbeiter die stets viele Kugelschreiber und Sticker bestellen.

Karriere/Weiterbildung

ITIL gab's, aber auch nur weil der Kunde es vorausgesetzt hat. Alles andere würde abgelehnt mit "man muss die Firma verstehen" und es gab nur Selbstlernen.

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